Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Mittwoch, 31. Januar 2024, 19:00 Uhr
Vortrag

Was ist Provenienzforschung?

Bedeutung und Umsetzung bei den Staatlichen Museen zu Berlin in drei Beispielen.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36

Dr. Sven Haase, Kerstin Pannhorst und Birgit Sporleder, Mitarbeiter des Zentralarchivs der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, werden aus ihrem Aufgabenbereich berichten. Sie bringen die vergessenen Geschichten hinter den Objekten ans Tageslicht, die fast immer spannend, manchmal auch skurril oder gewaltvoll sind. Was ist Provenienzforschung, was macht sie notwendig und wie recherchieren Museen ihre Bestände?

Drei Beiträge aus unterschiedlichen Sammlungen widmen sich diesen Fragen und nehmen die Herkunft und die Biografien einzelner Kunstwerke und Artefakte in den Fokus. So sind nicht nur ehemalige Eigentums- und Besitzverhältnisse ein Thema, sondern auch die dazugehörigen historischen Kontexte.

Gäste willkommen, Eintritt frei!

Montag, 22. Januar 2024, 18:30 Uhr
Festvortrag und Neujahrsempfang

Vortrag und Neujahrsempfang 2024

„Das Exponat als historisches Zeugnis: Museen und Geschichte“ von Professor Dr. Hans Ottomeyer, Kunsthistoriker und ehemaliger Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.

Link zu Google-MapsFestsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

Hans Ottomeyer verdanken wir die Konzeption und Verwirklichung der ständigen Ausstellung in den beiden Geschossen des Berliner Zeughauses, die zu einem beispielhaften Erfolg bei der Darstellung von Geschichte wurde und internationale Anerkennung fand. Musikalischer Rahmen: Die Geigerin Fiona Milla Jäntti verzaubert uns wieder einmal durch ihre musikalische Vielseitigkeit! Anschließend Gespräche und Umtrunk.

Freitag, 08. Dezember 2023, 18:00 Uhr
Festlicher Abend

Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

„Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865“ im im Hotel Novotel Am Tiergarten mit Vortrag: „Streifzug durch gediegene Hotels und Restaurants, durch einfache Tabagien und Destillationen, sowie einen Blick in den einen oder anderen Tanzsaal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“ unseres Mitglieds Joachim Brunold.

Link zu Google-MapsHotel Novotel Am Tiergarten, 10623 Berlin, Str. des 17. Juni 106-108

Anmeldung durch Überweisung von 42 € pro Person auf das das Vereinskonto (Bankverbindung: Sparkasse Berlin, IBAN DE06 1005 0000 0190 4487 76 BIC BELADEBEXXX) mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.

Um 19 Uhr: Weihnachtliches Buffet mit Suppe, zweierlei Vorspeisen, drei alternativen Hauptgängen (incl. Gans), zweierlei Dessertvariationen und Obst. Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten.

Gäste willkommen! 

Donnerstag, 23. November 2023, 19:00 Uhr
Vortrag

Die erste Zerstörung des Tiergarten- und Alsenviertels zwischen 1938 und 1940

Eine Veranstaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Link zu Google-MapsNicolaihaus, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, 10178 Berlin, Brüderstraße 13

Für den Bau der Nord-Süd-Achse im Rahmen der Umgestaltung Berlins durch den „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt“ (G.B.I.) sollten ab 1938 die Wohnviertel und Plätze entlang der geplanten Trasse zwischen Lehrter Bahnhof und Landwehrkanal abgeräumt werden. Ab April 1938 waren Fotografenteams mit der Dokumentation der Situation vor und während der Abrissarbeiten beauftragt, ab 1939 mit der Dokumentation der ersten Neubauten. Der Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1865, bekam im Frühjahr 2023 aus den Beständen des Landesarchivs über 200 Fotos aus dieser Dokumentation zurückübertragen. Viele dieser seltenen Dokumente sind der Öffentlichkeit bisher noch nie vorgestellt worden.

  • Wie gelangten die Aufnahmen in den Besitz des Vereins für die Geschichte Berlins?
  • Welche Quartiere standen im Mittelpunkt der Dokumentation?
  • Welche Verlage und Fotografen waren an den Aufnahmen vor und während der Abrissarbeiten beteiligt?
  • Welche Aufnahmen wurden dokumentarisch bzw. propagandistisch verwendet?
  • Wie veränderte sich die öffentliche Dokumentation der Abrissarbeiten nach Kriegsausbruch und nach dem Beginn der Bombenangriffe auf Berlin?

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Vortrags von Lothar Semmel. Dieser ist Leiter des digitalen Fotoarchivs des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. und seit Jahren mit der Dokumentation und Erschließung von dessen reichen Bestände befasst. 2023 hat er eine umfassende Dokumentation des fotografischen Werks von Willy Pragher unter dem Titel „Weltstadt am Abgrund“ veröffentlicht.

Im Anschluss an den Vortrag lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein zum Gespräch bei einem Glas Wein.

Die Einladung als PDF

Donnerstag, 16. November 2023, 19:00 Uhr
Vortrag

Das Berliner Schloss und seine untrennbaren Satelliten

Das Berliner Schloss und seine untrennbaren Satelliten: Die Rossebändiger, die Schlossbrücke und ihre Doppelgänger. Zum Werk von K. F. Schinkel, C. D. Rauch und P. Clodt von Jürgensburg in Berlin und St. Petersburg.

Link zu Google-MapsRathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz

Zehnte Veranstaltung der Vortragsreihe der Gesellschaft Berliner Schloss e. V. mit Dr. Wasilissa Pachomova-Göres, Potsdam. Moderation: Dr. Guido Hinterkeuser.

Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch, 08. November 2023, 19:00 Uhr
Vortrag mit Bildern

You can’t miss Gatow! Die Geschichte eines Flugplatzes

Vortrag mit Bildern von Dr. Doris Müller-Toovey, Leiterin Neukonzeption am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow und Matthias Heisig, freier Historiker.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36

Der Vortrag lässt einen authentischen deutschen Erinnerungsort lebendig werden, der viele Geschichten erzählt: Von der geheimen Aufrüstung der nationalsozialistischen Luftwaffe über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Zeit des Kalten Krieges bis hin zur Wiedervereinigung. Mit dem Abzug der alliierten Truppen 1994 endete die Zeit der Briten in Gatow und die Bundeswehr übernahm das Gelände, wo sich heute u.a. das Militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-Gatow befindet.

Gäste willkommen! Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Samstag, 04. November 2023, 11:00 Uhr
Besichtigung

Besichtigung des Feuerwehr-Museums

Streifzug durch 170 Jahre Feuerwehr-Geschichte

Link zu Google-MapsFeuerwehrmuseum Berlin, 13507 Berlin-Tegel, Veitstr. 5

In dem vom Förderverein Feuerwehrmuseum Berlin e.V. unterstützten Museum erwartet Sie ein erlebnisreicher Streifzug durch 170 Jahre Feuerwehr-Geschichte.

Eintritt 5 € p. P. (Barzahlung).

Anmeldung bei Dirk Pinnow, dirk@pinnow.com erbeten.

Sonntag, 29. Oktober 2023, 14:30 Uhr
Stadtrundgang

Die Hufeisensiedlung

Stadtrundgang mit unserem Mitglied Tatjana Rossa.

Link zu Google-MapsTreff: Infosäule am Eingang zum Hufeisen, 12359 Berlin-Britz, Fritz-Reuter-Allee

Die Hufeisensiedlung Britz entstand als eine der ersten Siedlungen im sozialen Wohnungsbau in Berlin. Die Architektur der Siedlung erwies sich als richtungsweisend. Heute gehört sie zum UNESCO-Welterbe.

Treff: Infosäule am Eingang zum Hufeisen, Fritz-Reuter-Allee, 12359 Berlin-Britz, U 7 (Blaschkoallee), M 46 (Parchimer Allee). Anmeldung nicht erforderlich.

Freitag, 27. Oktober 2023, 15:00 Uhr
Spaziergang

Kulturgeschichtlicher Spaziergang in der Villenkolonie Grunewald

Spaziergang in der Villenkolonie Grunewald mit unserem Mitglied Axel Hahn.

Link zu Google-MapsTreff: Hubertusallee, Ecke Herthastraße, 14193 Berlin, Hubertusallee 47

Mit künstlich angelegten Seen entwickelte sich um 1900 auf mehr als 200 Hektar ehemaliger Waldfläche eine „Millionärskolonie“. Wenn irgendwo von einer deutsch-jüdischen Symbiose gesprochen werden kann, dann in der vom engagierten Bürgertum bewohnten Villenkolonie Grunewald.

Treff: Hubertusallee Ecke Herthastraße, 14193 Berlin-Grunewald, M 29 (Herthastr.), Ende: S-Bhf. Grunewald, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung nicht erforderlich.

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Filmabend und Gespäch

Stalinallee / Karl-Marx-Allee: Architekturdenkmal, Ort der Zeitgeschichte und des Alltags

Von der Fotografin und Kuratorin Christine Kisorsy zusammengestellte Filmprogramm und anschließendes Gespräch mit Dr. Thomas Flierl.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Der Straßenzug zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Tor ist ein für die Geschichte Berlins besonderer Ort. Das von der Fotografin und Kuratorin Christine Kisorsy zusammengestellte Filmprogramm gibt einen Einblick in die historischen Ereignisse und persönlichen Erlebnisse von Zeitzeugen aus unterschiedlichen Blickwinkeln entlang der 1961 in Karl-Marx-Allee umbenannten Stalinallee zwischen 1952 und 1990.

Ein anschließendes Gespräch mit dem Architekturhistoriker Dr. Thomas Flierl, von 2002 bis 2006 Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, ermöglicht die Vertiefung der vielschichtigen politischen, architekturhistorischen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Aspekte dieser Straße.

Gäste willkommen! Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.