Liebe Forum-Teilnehmer
für ein Buchprojekt über den ostpreußischen Maler Prof. Richard Friese ( Gumbinnen 1854 - Berlin 1918 ) bin ich auf der Suche nach Unterlagen aller Art. Friese lebte, studierte und arbeitete seit 1871 bis zu seinem Tode 1918 in Berlin. Seine Hauptmotive waren Wildtiere ( Hirsche, Elche, Wisente . . . uvam ), aber - wenn auch seltener - Landschaften.
Seine Gemälde wurden jährlich auf der >Großen Berliner Kunstausstellung<, sowie an vielen anderen Orten gezeigt. Häufig dienten seine Werke auch zur Illustration von Familienblättern ( z.B. Gartenlaube, Daheim . . . ), Kunstjournalen ( so etwa Moderne Kunst . . . ) sowie als Vorlage für Postkarten.
Beigesetzt wurde er am 05.07.1918 auf dem 1. Schöneberger Kirchhof, damals Maxstraße, heute Eisackstraße. Nachforschungen bei der zuständigen Behörde konnten bisher allerdings nicht belegen, ob die Grabstelle noch vorhanden ist. Als letzte Anschrift wurde die >Neue Ansbacher Straße 12< vermerkt. Auch die Lutherstraße wird gelegentlich genannt.
Gesucht wird alles von und über diesen außergewöhnlichen Maler. Über Hinweise zu Dokumenten (ob Text oder Bild ), seiner Grabstätte, oder vielleicht auch zum Verbleib seiner Werke, würde ich mich sehr freuen und bedanke mich vorab recht herzlich.
Mit den besten Grüßen
Werner Siemers
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