Von 1865 bis 1940 gab der Vorstand des Vereins 58 Hefte der "Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins" , die sog. "Grünen Hefte" als Jahresgabe an die Mitglieder heraus. Die Reihe wurde nach dem II. Weltkrieg mit Heft 59 in unregelmäßiger Folge wieder aufgenommen. Heft Nr. 65 war die Vereinschronik von 2015.
Bereits 1865 erschienen innerhalb der "Schriften" "Die Chronik der Cölner Stadtschreiber von 1542 - 1605" und "Die WendlandŽsche Chronik von 1648 - 1701". 1868 konnte der Verein die von Ernst Fidicin bearbeitete "Berlinische Chronik" herausgeben, 1869 folgte das "Urkundenbuch zur Berlinischen Chronik". Unter dem Titel "Vermischte Schriften" legte der Verein außerdem 1888 in zwei Bänden umfangreiches Bildmaterial vor.
Von 1884 bis 1926 wurden die Mitglieder in monatlicher Folge durch die "Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins" informiert, ab 1927 vierteljährlich. Die Mitteilungen von 1934 bis 1943 nannten sich "Zeitschrift des Vereins für die Geschichte Berlins". Erst Mitte 1965 konnte die Tradition der vierteljährlichen "Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins" wieder aufgenommen werden. Seit April 2015 gibt der Verein zusätzlich vierteljährlich die Zeitschrift "Berliner Geschichte" heraus.
Die mehr als einhundert Jahrgänge der "Mitteilungen" stellen die größte Stoffsammlung zur Berliner Kulturgeschichte dar.
Seit 1951 erhalten die Mitglieder des Vereins ein Jahrbuch, ab 1954 unter dem Titel "Der Bär von Berlin".
In ihrer Gesamtheit legten die Publikationen des Vereins für die Geschichte Berlins d i e Grundlage für die Berlinforschung.