Rückblick
Jahreshauptversammlung
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Nach der Jahreshauptversammlung (ca. 19 Uhr) Vortrag: »Baugeschichte, Bewohner und Schicksal der ›Alten‹ Tiergartenstraße. Ein virtueller Zeitreise-Spaziergang vom Kemperplatz bis zur Hofjägerallee«. Unser Mitglied Alexander Darda beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der geschichte des im Zweiten Weltkrieg untergegangenen ›Alten‹ tiergartenviertels. nach einer allgemeinen Einführung fokussiert sich der Vortrag auf die Tiergartenstraße, wobei die bauliche Entwicklung und die einstige Bewohnerschaft Grundstück für Gundstück behandelt werden. Der Vortrag lässt die alte Pracht und ihre Bewohner durch zahlreiche Lichtbilder wieder lebendig werden.
Gäste (ab 19 Uhr) willkommen! Eintritt frei!
Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung:
1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer
3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Verschiedene
Anträge bitten wir bis zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle einzureichen.
Anschließend Vortrag
Stadtgut Blankenfelde
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das Stadtgut Blankenfelde im norden Berlins beherbergt heute ein gemeinnütziges natur-, Kultur-, lebens- und Arbeitsprojekt. Die heutigen Bewohner und Akteure möchten dieses mit neuem leben erfüllen und haben sich dem generationsübergreifenden Wohnen, dem Handwerk, der Gärtnerei und Projekten vielerlei Art verschrieben.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Museum Pankow, dem Naturpark Barnim und dem Verein Stadtgut Blankenfelde e.V. ist eine Ausstellung zur Entwicklung des Dorfes Blankenfelde und seiner unmittelbaren Umgebung an der heutigen Stadtgrenze im Norden Berlins entstanden.
Vor und nach der Führung besteht die Möglichkeit zur einkehr ins »Café traktorista«.
Maximal 30 Personen, Anmeldung per e-Mail bei Dirk Pinnow unter dirk@pinnow.com erbeten.
Von der Staatsdruckerei zum Technologieunternehmen. Die Bundesdruckerei und ihre Vorgänger.
Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Zwei Vorträge kontrastieren die wechselvolle geschichte der Staatsdruckerei und ihre Herausforderungen von gegenwart und Zukunft:
»Drucken für den Staat. Die Geschichte der Bundesdruckerei« von Linda Stieffenhofer, Neumann & Kamp Historische Projekte und»Bundesdruckerei Innovations. Technologien für den Menschen« von Jörg Fischer, Bundesdruckerei.
Kostenbeitrag 6 €. Anmeldung erbeten: Telefon 030 411 90 698 oder mail@ bb-wa.de.
Aktiv für die Berliner Geschichte
Säulensaal der Zentral- und landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im letzten Jahr wurden folgende Vorhaben angerissen und teilweise bereits erfolgreich initiiert oder weitergeführt: Podcasts, Digitalisierung der Foto- und Kartensammlung, Veranstaltungen und Studienfahren, Kontakt zu Schulen durch einen Jugendgeschichtspreis, Darstellung der Berliner geschichte in Schulbüchern.
Haben Sie interesse, an einem dieser Projekte aktiv mitzuwirken? Dann nutzen Sie die gelegenheit, sich über den Stand der einzelnen Themenbereiche zu informieren und mit den Projektleitern und teilnehmern auszutauschen.
Geschichte Berlins in 60 Objekten
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Mittels ausgewählter Objekte, die in ihrem exzellent komponierten Buch in Abschnitten chronologisch eingefasst sind, offenbart sie während des Vortrags einen besonderen »Blick auf Berlin, wie es ihn noch nie gegeben hat«. Überraschende entdeckungen sind dabei inbegriffen!
Maritta Tkalec verantwortet seit 2015 allwöchentlich bei der Berliner Zeitung die von positiver Leserresonanz begleitete Seite Stadtgeschichte. Es gelingt ihr seither vortrefflich, ihrer Leserschaft „die historische Seite Berlins näher zu bringen“. Sie erklärt exakt die Hintergründe aufgrund akribischer Recherchen und Interviews mit historisch versierten Experten. Die engagierte Redakteurin argumentiert sachlich orientiert und verliert sich nicht im Detail. Wenn sie sich außerhalb ihres Printformats Stadtgeschichte zu umstrittenen Themen äußert, dann bezieht sie eine klare Haltung, sucht die besten Gegenargumente und entkräftet mit brillanter, kritisch-couragierter Rhetorik so manche in Schieflage geratene Debatte. Sie leistet mit ihrer journalistischen Arbeit, inklusive des Buches sowie ihres Vortrags, einen perfekten Beitrag zum tieferen „Eintauchen“ in die Geschichte Berlins.
Gäste willkommen, Eintritt frei!
Erkundung der Spandauer Altstadt
Treff: Haupteingang Spandauer Rathau, 13597 Berlin, Carl-Schurz-Straße 2/6
Auf dem Spaziergang durch die Altstadt erleben wir viele gebäude verschiedener Jahrhunderte, erhalten einen einblick zur glaubensgeschichte Spandaus mit Reformation und jüdischer gemeinde sowie den Friedhöfen der Stadt. ebenfalls werden wir informationen zur gerade beendeten Ausgrabung der Moritzkirche durch den leitenden Archäologen Dr. Torsten Dressler erhalten. Es erwarten Sie viele überraschende einblicke!
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Exkursion ist kostenfrei.
Schinkels Kronprinzenappartement im Berliner Schloss. Eine Musterwohnung für das Bürgertum?
Vortrag von Dr. Jan Mende, Stadtmuseum Berlin. Moderation: Dr. guido Hinterkeuser.
Rathaus Schöneberg, 1. Og, KennedySaal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Schinkels interieurs stammen zumeist aus Bauprojekten für die Aristokratie. Wie konnten sie in die Breite der gesellschaft wirken? Die zwischen 1824 und 1827 eingerichtete Wohnung des Kronprinzenpaares hält Antworten darauf bereit.Der Berliner Statistiker Richard Böckh
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Nach dem Studium der Staatswissenschaften und einer Beamtenkarriere begleitete Böckh von 1875 bis 1903 als Direktor des Statistischen Bureaus der Stadt Berlin die intensivste Phase des Wachstum Berlins. Daneben war er Stadtverordneter in Charlottenburg und Honorarprofessor an der Berliner Universität, wo Ferdinand Tönnies und Robert Kuczynski seine prominentesten Schüler waren. Um 1900 galt er als der wichtigste deutsche Statistiker. Sein Nachlass in der Staatsbibliothek Berlin enthält zahlreiche Ehrungen, aber auch manche bemerkenswerten persönlichen und beruflichen Zeugnisse.
Gäste willkommen, Eintritt frei!
Der Kaiserdamm
Treff: Vor dem ehemaligen Charlottenburger Polizeipräsidium, 14057 Berlin-Charlottenburg, Kaiserdamm 1
Der Kaiserdamm ist laut, breit und viel befahren, dabei eine vergleichsweise junge Magistrale, von 1906 an als Prachtstraße angelegt und mit prächtigen „Villen auf einer Etage“ bebaut. Auf dem Weg vom Sophie-Charlotte-Platz hoch zum Theodor-Heuss-Platz werden Menschen, Bauwerke und Geschichten vom Kaiserdamm vorgestellt.
Dauer: ca. zwei Stunden. Anmeldung nicht erforderlich. Vgl. auch die Rezension zur thematisch passenden Publikation von Oliver Ohman im aktuellen Heft!
Petroleumlampen, die Firma Wild & Wessel
Ehemalige Villa von Emil Wild , 14109 Berlin-Wannsee, Am Sandwerder 1
In der ehemaligen Villa von Emil Wild gegenüber des S-Bahnhofs Wannsee haben die jetzigen Bewohner Beata Hundertmark M.A. und Marko Ludwig eine beeindruckende Sammlung von Petroleumlampen aus der damaligen Zeit zusammengetragen. Emil Wild war gemeinsam mit Wilhelm Wessel seinerzeit führender Hersteller solcher Lampen in Europa. Dazu haben beide Referenten die Entwicklungsgeschichte betreffend der Villenbewohner zusammengetragen und auf Schautafeln dokumentiert.
Nur mit Anmeldung bei: Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.