Hans Bethge

09.01.1876 Dessau - 01.02.1946 Kirchheim unter Teck
Grabstätte:

Tätigkeit: Schriftsteller, Übersetzer
Lebens- und Wirkungsorte: Dessau, Berlin, Kirchheim unter Teck

Gedenkorte in Berlin: keine

Lebenslauf:
Nach einem Studium der Philosophie und Philologie war er als Lyriker und Erzähler, vor allem aber als Übersetzer und Nachdichter orientalischer Lyrik tätig.
Hans Bethge wohnte im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts in der Landauer Straße 5.

Lyrische Werke von Hans Bethge: Die stillen Inseln (1898), Saitenspiel (1909). Übersetzungen: Die chinesische Flöte (1907), Japan. Frühling (1911), Der asiatische Liebestempel (1941).

Literatur:
Karl Voß: Reiseführer für Literaturfreunde. Berlin. Vom Alex bis zum Kudamm, Frankfurt a. M. / Berlin / Wien 1980.

Gerhild H. M. Komander 10/2004