Felix Mendelssohn-Bartholdy
Geburtsdaten: Lebensdaten: Hamburg 02.03.1809 - 04.11.1847 Leipzig
Grabstätte: Friedhof der Dreifaltigkeitsgemeinde
Tätigkeit: Komponist, Dirigent, Pianist
Lebens- und Wirkungsorte: Hamburg, Leipzig
Gedenkorte in Berlin:
Gedenkorte außerhalb Berlins: Leipzig
"Mendelssohn ist der Mozart des 19. Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt" (Robert Schumann)
Von Joachim Strunkeit
Innerhalb von fünfzig Jahren trat der Name Mendelssohn zweimal durch hervorstechende Leistungen im deutschen Kulturleben in Erscheinung. Zuerst durch Moses Mendelssohn (1728-1786), Philosoph und erziehender Anwalt der im deutschsprachigen Raum ansässigen Juden, der den zukünftigen Familiennamen begründete. Aus der von ihm im Jahr 1762 geschlossenen Ehe mit Fromet Guggenheim aus Hamburg gingen drei Söhne und drei Töchter hervor, die eine ausgezeichnete Erziehung, speziell in Musik, Zeichnen und Fremdsprachen, erhielten. Die älteste Tochter, Dorothea Veit, geboren am 24. Oktober 1763 in Berlin, ehelichte in zweiter Ehe Friedrich Schlegel, der zweitälteste Sohn Abraham, geboren am 10. Dezember 1776, ebenfalls in Berlin, war der spätere Mitbegründer des Berliner Bankhauses.
Der Sohn des Letztgenannten und Enkel des Moses, Felix, geboren am 3. Februar 1809 in Hamburg, zeichnete sich durch eine außerordentliche musische Begabung aus. Halb der Klassik, halb der Romantik zuzuordnen, erfüllte er das musikalische Bedürfnis seiner Zeitgenossen und erfuhr bereits in jungen Jahren höchste Anerkennung in Deutschland und im europäischen Ausland. Im Laufe seines kurzen Lebens schuf er Oratorien, Orchesterwerke, Kammermusik - mit dem berühmten Oktett Es-Dur op. 40 und dem Streichquartett Es-Dur op. 12 -, Klaviermusik, Lieder und Orgelsonaten. Als begnadeter Kapellmeister des Gewandhauses und durch die Gründung des ersten deutschen Konservatoriums in Leipzig, nahm er entscheidenden Einfluss auf das Musikleben seiner Zeit.
Abraham Mendelssohn zog nach der Plünderung Hamburgs durch die Franzosen mit seiner Familie 1811 wieder nach Berlin. Hier empfingen Felix und seine drei Geschwister 1821 die christliche Taufe. Abraham und seine Frau Lea, geb. Salomon, Schwester des Berliner Kunstmäzens Bartholdy - er führte seit seiner Konversion zum Christentum diesen Namen - fügten dessen Namen dem ihren nach dem Übertritt zum Christentum an. Sie nahmen zuerst Unterkunft bei der Familie auf der Neuen Promenade in der Spandauer Vorstadt. 1825 erwarben sie das Reck'sche Palais in der Leipziger Straße 3. Ein Haus, in dem Kunst und Wissenschaft gepflegt wurden, und das daher ein Treffpunkt für deren führende Vertreter wurde. Durch die große musikalische Begabung der Geschwister Felix und Fanny, geboren am 14. November 1805, spielte das Musizieren im Hause Mendelssohn Bartholdy eine überragende Rolle. Zu den Sonntagsmusiken erschienen berühmte Gäste, darunter Schleiermacher, Hegel, die Varnhagens, die Humboldt-Brüder und Carl Friedrich Zelter.
Im Berliner Opernhaus, eines der führenden in Deutschland, wurden zu dieser Zeit unter den Kapellmeistern Johann Friedrich Reichardt und Anselm Bernhard Weber überwiegend Werke von Willibald Gluck inszeniert. Durch den Einfluss des Italieners Gaspare Spontini am königlichen Hof erlangten dessen Opern allmählich die Oberhand im Repertoire des Opernhauses. Die Werke von Gluck, Mozart, Spohr und Weber wurden hingegen sträflich vernachlässigt. Erst mit der Aufführung der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber am 18. Juli 1821 trat langsam ein Umschwung im Berliner Musikleben ein, der auch das Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy prägen sollte.
Noch größeren Einfluss auf Felix' musikalischen Werdegang hatte die Berliner Sing-Akademie. Von Carl Friedrich Fasch ins Leben gerufen, gestiftet 1791, widmete sie sich ausschließlich der Pflege der Kirchengesänge. Neben Werken von Durante, Marcello und Palestrina wurden Musiken von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse, den Gebrüdern Graun und Wolfgang Amadeus Mozart gepflegt. Seit dem Jahr 1800 führte Carl Friedrich Zelter die Sing-Akademie nicht nur im Sinne ihres Stifters weiter, sondern zu ungeahnter Blüte. Als Felix Mendelssohn Bartholdy am 11. April 1819 als Altist der Sing-Akademie beitrat, hatte sie als Ort der Ausübung klassischer Musik einen hervorragenden Ruf erworben. Die Konfrontation mit Werken unterschiedlicher Epochen war für den Jüngling von unschätzbarer Bedeutung. Zusätzlich gab Zelter in seiner Wohnung sogenannte Freitagsmusiken für einige besonders fähige Mitglieder zur Einstudierung schwieriger Werke, an denen auch Fanny und Felix teilnahmen. Felix lernte hier Teile der Matthäus-Passion von Bach kennen, die nicht ohne Einfluss auf seine späteren Oratorien blieben.
Wenig Beachtung fand in Berlin die Instrumentalmusik. Quartettvorträge des Konzertmeisters Carl Möser (seit 1813) mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven und Spohr waren angezeigt, seit 1816 auch durch Symphonien und Ouvertüren für großes Orchester, überwiegend Werke von Beethoven, erweitert. Allenfalls erwähnenswert sind noch die Abonnenments-Konzerte des Kammermusikers Friedrich August Bliesecke, vorgetragen meist durch Dilettanten. Beliebt waren Virtuosen-Konzerte, zum Beispiel durch den Violinisten Niccolò Paganini und den Pianisten Johann Nepomuk Hummel.
Am ausgeprägtesten gepflegt wurde die Hausmusik. Das Klavier, Streichinstrumente, ja, sogar Blasinstrumente kamen zum Einsatz, und so wurden auch im Hause Mendelssohn-Bartholdy Familienfeste mit Musikaufführungen auf hohem Niveau gefeiert. Seit 1825 gab es regelmäßig an den Wochenenden Konzerte. Bessere Entwicklungsmöglichkeiten für einen jungen Musiker konnten kaum gegeben sein - zumal mit Ludwig Berger der richtige Klavierlehrer zur Verfügung stand. Berger, Jahrgang 1777 und Schüler von Muzius Clementi (1752-1832), war in der Handhabung und Technik, mit weichem, wunderbar geprägtem Anschlag, der ideale Meister für Felix. Auch der Einfluss des Komponisten Berger war bedeutend. Bergers Prägung durch Haydn, Mozart, Beethoven, Hummel und Clementi übertrug sich auf Felix, der neben der Musik auch die Dichtung seiner Zeit verarbeitete.
Die Bekanntschaft der Familie Mendelssohn Bartholdy mit dem Pianisten Ignaz Moscheles, Kammervirtuose des Fürsten Paul Esterhazy und Professor an der Londoner Akademie, führte 1825 zu dem Entschluss, Felix in Hinblick auf seine kompositorische Begabung hin von einer europäischen Kapazität, Luigi Cherubini, dem Direktor des Pariser Konservatoriums, prüfen zu lassen, um seine Zukunft als professioneller Musiker gesichert zu wissen. Das Ergebnis war, wie zu erwarten, überzeugend, und damit die Zukunft für Felix festgeschrieben.
Bereits im April 1825 trat er in Hannover als Dirigent auf. Im April 1827 wurde seine erste Oper, "Die Hochzeit des Gamacho", im Berliner Schauspielhaus aufgeführt. Zum Dürer-Fest, am 28. April 1828, begab sich die ganze Akademie der Künste in den Saal der Sing-Akademie, wo die Aufführung einer Kantate und einer Ouvertüre von Mendelssohn Bartholdy erfolgte. Die Reihe seiner Erfolge setzte sich fort mit Vorstellungen seiner Kompositionen durch die Sing-Akademie. Besondere Anerkennung erfuhr er, als er am 11. März 1829 die fast einhundert Jahre nicht mehr aufgeführte "Matthäus-Passion" in der Sing-Akademie dirigierte, und damit einen entscheidenden Impuls für die Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert gab. Im gleichen Jahr folgte er einer Einladung von Ignaz Moscheles nach London, wo er als Enkel Moses Mendelssohns die Aufmerksamkeit der Engländer erregte, als er am 30. Mai das "Konzertstück" von Weber spielte. Die "Times" schrieb in ihrer Ausgabe vom 1. Juni d.J.: "The programme of Saturday announced M. F. Mendelssohn's first public performance in London. This young professor is, we believe, a grandson or nephew of the celebrated Jewish philosopher Moses Mendelssohn (...)".
Eine Italienreise führte ihn ab Mitte Mai 1830 nach Venedig, Florenz, Rom und Neapel. Im Haus des preußischen Generalsekretärs Carl Freiherr von Bunsen traf er mit Künstlern und Wissenschaftlern zusammen, mit Gottfried Schadow und anderen deutschen Künstlern. Mit großer Herzlichkeit schloss er sich dem Bildhauer Bertel Thorvaldsen an. Der ungezwungene Umgang und die andersgeartete Natur waren für seine weitere künstlerische Entwicklung von großer Bedeutung. Während der Rückreise gelangten 1832 in Paris die Sommernachtstraum-Ouvertüre op. 21, das a-Moll-Quartett und die Sinfonie d-Moll op. 107 zur Aufführung. Die Freude darüber wurde aber getrübt durch die Nachricht vom Tod des Freundes, des Violinisten Eduard Rietz, und vom Ableben Goethes am 22. März 1832, den er durch die Vermittlung Zelters Jahre zuvor kennengelernt hatte. In London erreichte ihn die Nachricht von Zelters Erkrankung und Tod am 15. Mai 1832. So stand die traurige Rückkehr nach Berlin ganz unter dem Zeichen der Nachfolge Zelters an der Sing-Akademie, die er gern angetreten hätte. Die Wahl am 22. Januar 1833 fiel zu Gunsten des Komponisten und Dirigenten Carl Friedrich Rungenhagen aus. Die Enttäuschung war groß, der Austritt aus der Sing-Akademie damit gegeben. Eine gewisse Bitterkeit schlug sich in seinem Werk nieder, ausgenommen die Kirchenmusik. Zu sehr war er hier von Bach geprägt, dessen Werk zeitlebens ein Prüfstein für seine kirchenmusikalischen Arbeiten blieb.
1834 ging Mendelssohn Bartholdy als Leiter des rheinischen Musikfestes nach Düsseldorf, wechselte aber bereits 1835 nach Leipzig. Die Veröffentlichungen seiner Werke durch den Musikverlag Breitkopf & Härtel erweiterten seinen Wirkungskreis. Er übernahm die Direktion der beiden großen Musikinstitute in Leipzig, das Gewandhaus-Orchester und die Sing-Akademie, von der "Leipziger Allgemeinen Musikzeitung" alsbald als der "Unsere" bezeichnet: Er erreichte den Ort, dem er bis zu seinem Tode treu blieb. Sein Wirken und seine liebenswürdige Art machten ihn zum Publikumsliebling, auf das Orchester wirkte er regelrecht als Herausforderung. Kummer bereitete ihm der Tod des geliebten Vaters am 19. November 1835.
Nach der Aufführung seines Oratoriums "Paulus" op. 36 beim rheinischen Musikfest, das - in der Nachfolge von Haydns "Schöpfung" und "Jahreszeiten" - als Markstein in der Geschichte der Oratorien angesehen wird, lernte er während der für einige Wochen übernommenen Leitung des Cäcilienvereins in Frankfurt seine zukünftige Frau Cecilie Jeanrenauds kennen. Aus der 1837 geschlossenen Ehe gingen fünf Kinder hervor. Als in dem selben Jahr sein Freund der Geigenvirtuose Ferdinand David als Konzertmeister in das Gewandhaus-Orchester eintrat, dem er 1844 das Violinkonzert in e-Moll op. 64 widmete, öffnete sich auch die Kammermusik den Leipzigern. Andere Künstler von Rang traten in Erscheinung, Moscheles, Chopin, Hiller, Gade und Berlioz, alle fasziniert von Mendelssohns Persönlichkeit. Das folgende Jahr brachte ein ganz besonderes Ereignis: Franz Schuberts große C-Dur Sinfonie, von Robert Schumann im Nachlaß aufgefunden, gelangte unter Mendelssohn Bartholdys Leitung zur Uraufführung. In der Thomaskirche zu Leipzig veranstaltete er 1840 ein Orgelkonzert, solissimo, da er dem großen Thomaskantor Johann Sebastian Bach ein Denkmal errichten lassen wollte. Es wurde am 23. April 1843 enthüllt.
1841 verließ Mendelssohn Bartholdy Leipzig, um dem Ruf von König Friedrich Wilhelm IV. nach Berlin zu folgen und nach der Reorganisation der Akademie der Künste die Klasse der Musik als Dirigent und Direktor zu übernehmen. Doch nichts lief wie vorgegeben und erwartet, auch im Hinblick auf das musikalische Leben in Berlin. Wenige Konzerte und die auf Wunsch des Königs komponierte Musik zu "Antigone" von Sophokles gelangten in der preußischen Residenz zur Aufführung. So kehrte der Künstler nach Ablauf eines Jahres nach Leipzig zurück und sprach im Herbst 1842 direkt beim König in Berlin vor, um seine Tätigkeit zu beenden. Durch die Verleihung des "Ordens pour le mérite" ausgezeichnet sowie mit der "Oberleitung der kirchlichen und geistlichen Musik" in Preußen und dem Titel eines königlichen Generalmusikdirektors betraut, blieb er Berlin vorerst erhalten. 1844 kündigte er das weiterhin unbefriedigende Dienstverhältnis und übernahm im folgenden Jahr wieder seinen Dienst im Leipziger Konservatorium, das mit Protektion des sächsischen Königs 1843 begründet worden war. In der Direktion des Gewandhauses unterstützte ihn Niels W. Gade.
Die musikalische Laufbahn Felix Mendelssohn Bartholdys wurde auch in den folgenden Jahren von Ehrenbezeugungen aller Art begleitet. Die Aufführung des "Elias" in Birmingham 1846 war einer seiner größten Erfolge. Nach der Aufführung des Stückes in London 1847 zeichnete ihn Prinz Albert mit einer langen und huldvollen Eintragung in das Textbuch aus. Auf dieser Konzertreise erfuhr er in Frankfurt vom Tod seiner Schwester Fanny Hensel am 14. Mai 1847, der ihn sehr traf. Der Musiker war selbst durch seine rastlose Tätigkeit bereits körperlich und geistig angeschlagen, so dass sein Gesundheitszustand nunmehr auf den Tiefpunkt sank. Zur Gesundung reiste er mit der Familie nach Baden-Baden und Interlaken. Bestehende Aufführungs-Verpflichtungen konnte er nicht mehr erfüllen. Heimgekehrt nach Leipzig erlitt er am 30. Oktober 1847 einen ersten Schlaganfall, am 3. November einen zweiten. Am Abend des 4. November ist Felix Mendelssohn Bartholdy sanft eingeschlafen.
Die Trauer um den Verstorbenen war unendlich groß. An der Trauerfeier am 7. November in der Paulinerkirche war "ganz Leipzig" beteiligt. Die Bahrtuchenden trugen während des Trauerzuges seine engsten Freunde, Hauptmann, Moscheles, David und Gade. Noch am Abend des 7. November wurde der Sarg mit einem Sonderzug nach Berlin überführt und am nächsten Morgen auf dem Friedhof der Dreifaltigkeitskirche am Halleschen Tor beigesetzt, unter der Teilnahme des Domchores, den er in Berlin geleitet hatte, und der Sing-Akademie. Auf diesem Friedhof sind auch Abraham Ernst und Felicicia Lea Pauline Mendelssohn Bartholdy, die Eltern von Felix, beerdigt, sowie seine Schwester Fanny und deren Ehemann Wilhelm Hensel und weitere vier Familienmitglieder. Hier befinden sich auch die Gräber von Heinrich von Stephan, Generalpostmeister, Rahel und Karl August Varnhagen von Ense und Botho Graf zu Eulenburg, preußischer Minister des Inneren und Ministerpräsident.
Der Hofmaler und Professor Wilhelm Hensel erhielt von Friedrich Wilhelm IV. den Auftrag, ein Porträt seines Schwagers Felix für die Galerie hervorragender Männer in Kunst und Wissenschaft im Berliner Schloss anzufertigen. Diese Galerie ist vermutlich 1861 mit der Schenkung des Konsul Wagner an Wilhelm I. an die Akademie der Künste abgegeben worden.
In allen großen Städten Deutschlands und in London wurden Gedenkkonzerte veranstaltet. In London wurde durch den Bildhauer Charles Bacon auf Veranlassung von Königin Victoria und Prinzgemahl Albert eine Statue von Mendelssohn Bartholdy geschaffen, die am 4. Mai 1860 auf der Hauptterrasse des Kristallpalastes enthüllt wurde. Am letzten Wohnhaus des Musikers in Leipzig, in der Königstraße 21, wurde im Februar 1860 eine Marmortafel angebracht, die in Gold die Inschrift trägt:
"In diesem Hause starb Felix Mendelssohn am 4. November 1847".
Literatur
August Reissmann: Felix Mendelssohn Bartholdy, Berlin 1872.
La Mara: Musikalische Studienköpfe, Leipzig 1911.
Arnold Schering: Tabellen zur Musikgeschichte, Leipzig 1934.
Oswald Schrenk: Berlin und die Musik, Berlin 1940.
Sebastian Hensel: Die Familie Mendelssohn, Frankfurt und Leipzig 1995.
Lothar Uebel: Die Mendelssohns in der Jägerstraße, Berlin 2001.
Ein tief gegründet Herz. Der Briefwechsel Felix Mendelssohn-Bartholdys mit Johann Gustav Droysen, hg. von Carl Wehmer, Heidelberg: Lambert Schneider Verlag 1959.
Aus: Mitteilungen 4/2002