Shakespeareplatz in Charlottenburg - Zum 450. Geburtstag William Shakespeares am 23. April 2014
Der sogenannte Opernplatz an der Bismarckstraße Ecke Krumme Straße gegenüber der Deutschen Oper Berlin erhielt 1987 seinen heutigen Namen. Die Parkanlage hat den Rechtscharakter einer "Privatstraße des öffentlichen Verkehrs".
Zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987 schenkte die City of London Berlin die Shakespeare-Büste von Pam Taylor. Charlottenburg revanchierte sich, benannte den sogenannten Opernplatz um in Shakespeare-Platz und stellte die Büste hier auf. Charlottenburg unterhält seit 1968 eine Partnerschaft mit dem Londoner Bezirk Lewisham. Über viele Shakespeare-Stücke haben später bedeutende Komponisten Opern komponiert. Allein Verdi hat eine ganze Reihe höchst erfolgreicher Shakespeare-Opern geschaffen. Insofern trägt dieser Platz unmittelbar gegenüber der Deutschen Oper durchaus einen passenden Namen. Pam Taylor erstellte die Büste 1987. Auf einem Steinsockel (2 m x 2 m x 12 cm) steht eine viereckige Marmor-Säule (46 cm x 46 cm x 1,33 m), darauf ein kleiner Marmor-Quader. Auf diesem befindet sich die Bronze-Büste (Höhe 55 cm) des englischen Dichters William Shakespeare (1564-1616). Sie zeigt ihn glatzköpfig, mit Schnurr- und Spitzbart.
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