DIE GESCHICHTE BERLINS
Verein für die Geschichte Berlins e.V, gegr. 1865
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Newsletter Nr. 20 - 14. April 2016
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Abonnenten, herzlich willkommen zu unserer kleinen Jubiläumsausgabe des zwanzigsten Newsletters im 2.Quartal 2017. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben lassen Sie es uns gerne wissen. Wir würden uns freuen wenn sich interessierte Mitglieder zur Mitarbeit in unserem Internetteam melden würden. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern Ihr Internetteam
1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 2. Quartal 2017 Mitteilungen 113. Jahrgang, - Heft 2, April 2017 Titelbild: Franz Krüger (1797–1857), Zwei Reiter im Galopp, 1851, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Dauerleihgabe des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen Inhalt: Gerd von EndeSattelduell um viele Taler - Berlins längst vergessene Pferderennen (Teil I) Professor Dr. Felix Escher Wann fand die Ersterwähnung des Berliner Hafens statt? Hansjuergen Vahldiek Der Mühlendamm – eine Folge der katastrophalen Überflutung? Lutz Rackow Gutachten manipuliert: Zerstörungsgrad des Berliner Schlosses nach 1945 nur etwa 43 %! Manfred Uhlitz „Willkommenskultur“ im Berlin des 18. Jahrhunderts Martin Mende Vom Ernst-Reuter-Haus zum Neuen Marstall - Geschichte der Vereinsbibliothek nach dem Zweiten Weltkrieg Rezensionen Andreas Kübler: Chronik Bau und Raum. Geschichte und Vorgeschichte des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Tübingen/Berlin: Wasmuth 2007, 485 Seiten mit 517 meist farbigen Abbildungen, 39,50 € - von Dirk Pinnow Michael Bienert / Elke Linda Buchholz: Modernes Berlin der Kaiserzeit – Ein Wegweiser durch die Stadt, Berlin: Berlin Story 2016, 318 Seiten, 312 Abbildungen, 19,95 € - von Martin Mende Elke-Vera Kotowski (Hrsg.): Salondamen und Frauenzimmer, Berlin: Walter de Gruyter 2016, 161 S., 49,95 € - von Martin Mende Hans-Ulrich Thamer / Barbara Schäche: Alltag in Berlin. Das 20. Jahrhundert, Berlin: Elsengold 2016, 462 Seiten, 675 Abbildungen, 49,95 € - von Martin Mende Norbert Mecklenburg. Der Prophet der Deutschen – Martin Luther im Spiegel der Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, 313 Seiten, 59,95 € - von Thomas Knuth Christoph Marx: Politische Presse im Nachkriegsberlin 1945-1953 • Erik Reger und Rudolf Herrnstadt, Stuttgart: ibidem 2016, 240 Seiten, 29,90 € - von Mathias C. Tank Martin Mende Das Berliner Schloss - Literatur in der Vereinsbibliothek Neue Mitglieder Bürger zwischen Gleichschaltung und Widerstand Der Verein für die Geschichte Berlins im Nationalsozialismus Veranstaltungen 2. Quartal 2017
Berliner Geschichte - April 2017 Das Berliner Schloss Inhalt: Michael MalliarisDie kurfürstliche Residenz der Hohenzollern in Berlin-Cölln Goerd Peschken Das Berliner Schloss zur Zeit des Barock Fabian Hegholz Friedrich Wilhelm IV. und das Berliner Schloss Michael Malliaris Das kaiserliche Schloss - Architektur und Technik Guido Hinterkeuser Ein Schloss ist mehr als nur Fassade Editorial Rezensionen Impresum / Vorschau Beide Hefte können jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr in der Bibliothek erworben werden Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.
2. Veranstaltungskalender 2. Quartal 2017 Die nächsten Veranstaltungen auf einen Blick 3. Bibliothek, Archiv, Rezensionen und Meinungen Bibliotheksbericht für das Jahr 2016 Im vergangenen Jahr hatte die Vereinsbibliothek einen Zuwachs von 1261 Bänden. Buchspenden erhielten wir von den Damen Bartsch, Felsner, Fritsch, Haim, Koschwitz, Dr. Odenthal, Spiedt und Ziesecke sowie den Herren Bude, Budich, Dosch, Prof. Dr. Engel, Funke, Giebel, Holtz, Lange, Dr. Lemmerich, Manthey, Mende, Dr. Palm, Plickert, Priese, Rönz, Scharfenberg, Schibath, Dr. Simon, Tank,Uebel, Dr. Uhlitz und Wisniewski. Darüber hinaus ergänzten wiederum zahlreiche Institutionen durch Geschenk oder Tausch unseren Bibliotheksbestand. Die Kartensammlung hatte im Jahr 2016 63 Zugänge und umfasste zum Stichtag 31.12.2016 einen Gesamtbestand von 4735 Karten. Spenden kamen von den Herren Cultus, Dosch, Funke, Lange, Mende, Schibath und Wisniewski. Die Anzahl der Besuche in der Bibliothek betrug 287. An Mitglieder wurden 181 Bücher ausgeliehen. Durch den Verkauf von Dubletten wurden 397 Euro und den Verkauf von "Fokus Berlin Mitte", "Berliner Geschichte", Jahrbücher und Mitteilungen des Vereins wurden insgesamt 203,65 Euro eingenommen. Die Höhe der Ausgaben für Büromaterial und Porto betrug 168,48 Euro. Mitarbeiter der Bibliothek verfassten Beiträge und Rezensionen für die "Mitteilungen" sowie den Newsletter und die Webseiten des Vereins. Vor den Vorträgen des Vereins wurden zu Werbezwecken regelmäßig ältere Hefte der "Mitteilungen" und Flyer an die Teilnehmer kostenlos abgegeben. Die Verteilung fand im März 2016 bereits zum fünfzigsten Mal statt. Berlin, den 10.Januar 2017 Unser derzeitiges Bibliotheksteam : Christel Haim, Manfred Funke, Martin Mende und Detlev Schibath, © Foto:Eckard Grothe Bücher-Dubletten- können jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. So finden Sie zu un: Schloßplatz 7, 1. Hof (Diensteingang der Stadtbibliothek), mit dem Aufzug in die 2. Etage, dann links am Ende des Flures liegt der Eingang zur Vereinsbibliothek.
4. Geschichte zum Nachlesen Der Flensburger Löwe in Heckeshorn 2.Teil 1. Einleitung Hexen in Berlin? – Gewitterhexen in den Jahren 1552 und 1553 Prägende Ereignisse im 16. Jahrhundert Der Aufsatz wird von unserem Mitglied Janine Hanitzsch in den nächsten Ausgaben des Newsletters fortgesetzt. 5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation Berlin einmal anders gesehen - Stuckrelief, öffentliche „Möbel", Plastiken, Graffito. Berlinbilder in loser Reihenfolge, fotografiert von J.K. Verfolgen Sie hier den Baufortschritt beim Humboldtforum: Diskutieren Sie mit! Schreiben Sie der Internetredaktion! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Architektur Richtungsstreit um Schinkels Bauakademie Geschichtliches Kalenderblatt:
6. Informationen unser Kooperationspartner Stadtmuseum Berlin Museum Ephraim-Palais, Poststraße 16, 10178 Berlin Landesarchiv Berlin
http://landesarchiv-berlin.de/ Das Landesarchiv Berlin als Partner der Mosse Art Research Initiative (MARI). Am 01. März 2017 startete ein gemeinsames Projekt der Freien Universität Berlin und der Erbengemeinschaft des deutsch-jüdischen Verlegers Rudolf Mosse (1843-1920) zur Erforschung des Verbleibs von NS-Raubkunst und der näheren Umstände des Entzugs Tausender Werke aus dem Besitz der Familie des Kunstsammlers und Kunstmäzens während der NS-Zeit. 7. Ausstellungshinweis Das Verborgene Museum
wurde 1986 in Berlin mit der Zielsetzung gegründet, Lebenswerk und Lebensgeschichte von Künstlerinnen bekannt zu machen, die aus den unterschiedlichsten Gründen in Vergessenheit geraten sind. DAS VERBORGENE MUSEUM ist die weltweit einzige Einrichtung, die sich programmatisch um die öffentliche Präsentation und wissenschaftliche Aufarbeitung der Lebenswerke von Künstlerinnen zurückliegender Jahrhunderte bzw. nicht mehr aktiv tätiger Künstlerinnen kümmert. Militärhistorische Museum - Ein neues Museum wird entworfen
Meine persönliche Buchempfehlungen: Auch wenn beide Bücher Geschehnisse aufzeigen, die inhaltlich 75 Jahre auseinander liegen, können sie uns, die wir in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft leben, Wege aufzeigen aus der Vergangenheit zu lernen, um in der Gegenwart den nationalistischen Tendenzen entgegenzuwirken. Peter Longerisch Peter Longerich, einer der angesehensten Historiker der NS-Geschichte, zeigt, wie die Führungsinstanz des »Dritten Reiches« aus einer vagen Absicht zur Vernichtung der Juden ein konkretes Mordprogramm entwickelte und welch hohe Bedeutung der Wannseekonferenz innerhalb des Holocaust zukommt. Wolfgang Benz (Hrsg.)
8. Fragen an unser Forum 9. Geschichte im Netz https://ghettospuren.de/ Über das Ghetto Theresienstadt zur Zeit der deutschen Besatzung Tschechiens im Zweiten Weltkrieg ist bereits viel geforscht worden – doch weitgehend unbekannt blieb bis heute, dass die gesamte Stadt, die heute Terezín heißt, noch voller Spuren und Überreste dieser traurigen Jahre ist. Diese stummen Zeugen wurden bisher nicht systematisch untersucht. Ein deutsch-tschechisches Team hat nun die Mammutaufgabe begonnen, unzählige Relikte und Spuren zu sichten und zu dokumentieren. Erste Ergebnisse des Projektes, das von mehreren deutschen und tschechischen Institutionen unterstützt wird, liegen bereits vor. https://liberationroute.de/
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