DIE GESCHICHTE BERLINS
Verein für die Geschichte Berlins e.V, gegr. 1865
Newsletter Nr. 29 - 24.12.2020
 
Liebe Leser des Newsletters,

ein bewegtes Jahr geht langsam zu Ende und wir hoffen, dass Sie bis jetzt das Jahr ohne gesundheitliche Komplikationen überstanden haben.
Ein großer Teil der Bevölkerung hat sich dizipliniert verhalten und wird hoffentlich dies auch weiterhin tun.

In den Mitteilungen des 3.Quartals war ein Beitrag über „Epidemien und ihre Folgen: „Aus der Geschichte lernen“ von Dr. Andrea Reichenberger. Darin wurde die ganze Bandbreite der Problematik einer Epidemie und ihrer Bekämpfung beschrieben.

Auch im 19.Jahrhundert haben Epidemien Berlin erreicht besonders in der Zeit von 1831 bis 1835 wütete die Cholera in Berlin. Die Ärzte Dr. W. Griesinger, Charité, Dr. Max v. Pettenkofer, München, und Dr. C.A. Wunderlich, Leipzig, haben im Cholera-Regulativ, 2. Auflage 1867, Massregeln und Schema für die Beobachtung der Colera niedergeschrieben. (PDF, 1,8 MB]

Im Grunde unterscheiden sich die Massregeln nicht allzu viel von unseren heutigen Reglungeen, nur sind wir heute förderalistisch organisiert und so dass einheitliche Regelungen erschwert erreicht werden können.

Schauen wir aber mit Zuversicht ins neue Jahr, möge es uns erfreuliche (geschichtliche Erkenntnisse) Ereignisse bescheren. Das Internetteam würde sich freuen, wenn Sie es mit Ihren Beiträgen 2021 unterstützen würden.

Wir hoffen, wir können Ihnen einen abwechselungsreichen Newsletter anbieten, der nicht nur Geschichte betrachtet sondern darüber hinaus interessante Themen anspricht.

„Das einzige Mittel gegen Aberglauben ist Wissenschaft.“
Henry Thomas Buckle

Wir wünschen Ihnen beim Lesen des Newsletters viel Spaß.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mitteilen.

Ein besinnliches Weihnachtsfest und kommen Sie gut ins Neue Jahr.

Ihr Internetteam

 

Inhalt:
1. Berliner Geschichte und Mitteilungen Inhaltsverzeichnis 1.Quartal 2021 (vorab exklusiv für Newsletterabonnenten)
2. Veranstaltungskalender 1. Quartal 2021
3. Bibliothek, Archiv
4. Geschichte zum Nachlesen
5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation
6. Informationen von unseren Kooperationspartnern
7. Buchempfehlung und andere Infos
8. Museenlandschaft und Geschichte im Netz
9. Fragen an das Forum

 



1. Mitteilungen und Berliner Geschichte im 1. Quartal 2021


117. Jahrgang - Heft 1, Januar 2021117. Jahrgang - Heft 1, Januar 2021

Titel-Abbildung: Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882): Lessing und Lavater zu Gast bei Moses Mendelssohn (1856), 71 x 60 cm, The Magnes Collection of Jewish Art and Life, University of California, Berkeley

Inhalt

Professor Dr. phil. Ulrich Pätzold
Das historische Zeitungsviertel in Berlin

Manfred Uhlitz
Vereinsmitglieder schreiben Geschichte!

Von Otto Uhlitz (1923 – 1987)
1945/46 vierzig Kilometer südöstlich des Berliner Zentrums

 

Rezensionen

Robert von Lucius (Hg.), „Keine Illusionen irgendwelcher Art...“ - Briefe aus Berlin 1943 bis 1948. Halle: Mitteldeutscher Verlag 2020, 152 Seiten, 36 Abbildungen, 14 €. Martin Mende

Dietmar Strauch: Adolf Wermuth – Der Beamte, der Groß-Berlin schuf, Berlin, edition progris 2020, 81 Seiten, 22 Abbildungen, 10 €. Martin Mende

Jost Lemmerich, Max von Laue – Furchtlos und treu, Eine Biographie des Nobelpreisträgers für Physik. Rangsdorf: Basilisken-Presse 2020, 591 Seiten, 96 Abbildungen, 68 €. Lothar Semmel

Detlef Bluhm, Die Architektur der Fünfzigerjahre, Berlin: be.bra 2020, 192 Seiten, 173 farbige Abbildungen, 32 €. Lothar Semmel

Angelika Friedrici: Castan’s Panopticum – Ein Medium wird besichtigt. Publikationsreihe in 35 Themenheften, Verlag Karl-Robert Schütze, Berlin 2008-2020. Einzelhefte 7,50 €, Gesamtausgabe, 702 Seiten, 165 €. Professor Dr. Sibylle Einholz

Hans H. Lembke: Leopold Koppel: Investor und Wissenschaftsmäzen, Wiesbaden: Springer VS, 709 Seiten, 55 Abbildungen, 79,99 €. Martin Mende

 

Adolf Zeller - Architekt, Hochschullehrer und Vereinsvorsitzender von 1919 bis 1920
Martin Mende

Fontanes Briefe an Friedrich Wilhelm Holtze - Zur Überlieferungssituation
Klaus-Peter Möller, Fontane-Archiv Potsdam

Das Schicksal der Autographen-Sammlung des Vereins für die Geschichte Berlins (VfdGB)
Martin Mende

Literatur der Vereinsbibliothek zum Thema der Berliner Geschichte: Luftfahrt in Berlin
Zusammengestellt von Martin Mende

 

Wir gratulieren folgenden Damen und Herren im Jahr 2021 zu einem runden Jubiläum ihrer Mitgliedschaft im Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Wir begrüßen die folgenden Damen und Herren im Kreis unseres Vereins

Ehrung unseres Mitglieds Professor Dr. Michael Seiler


Veranstaltungen im 1 Quartal 2021 müssen aufgrund der bei Redaktionsschluss ungewissen Lage wegen möglicher Einschränkungen durch den Corona-Virus leider ganz ausfallen.

 


Veranstaltungen im 1 Quartal 2021  müssen aufgrund der bei Redaktionsschluss ungewissen Lage wegen möglicher Einschränkungen durch den Corona-Virus leider ganz ausfallen.Berliner Geschichte - Januar 2021

Luftfahrt in Berlin

Inhalt:

Die Gebrüder Lilienthal (Bernd Lukasch)

Die Flughäfen Johannisthal und Tempelhof (Manfred Uhlitz)

Die Anfänge der Lufthansa in Berlin (Thomas Biermann)

Der Flughafen Tegel (Eva Maria Barkhofen)

Der lange Weg zum BER (Jan Gympel)

 

Das Heft kann jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Vereinsbibliothek erworben werden. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin, ohne vorherige Rücksprache bitten wir von Besuchen abzusehen.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 90226449

Die Berliner Geschichte erhalten Sie auch im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel.

Eine Übersicht aller erschienenen Mitteilungen, der Berliner Geschichte und ein Register finden Sie auf unserer Webseite.

 



2. Veranstaltungen im 1 Quartal 2021


Veranstaltungen müssen aufgrund der bei Redaktionsschluss ungewissen Lage wegen möglicher Einschränkungen durch den Corona-Virus leider ganz ausfallen.

 



3. Nachlese, Bibliothek , Archiv


Im Juli 2020 hat der Verein einen Kooperationsvertrag mit der Bayrischen Staatsbibliothek abgeschlossen. In diesem Vertrag werden die Rezensionen der Vereinsmitteilungen zum Nachlesen ins Netz gestellt.
Unter diesem Link können Rezensionen aus ganz den Regionen Deutschlands aufgerufen werden.

Martin Mende, Archivar unserer Bibliothek, hat sich Gedanken über die „Berliner“ Kneipe gemacht.

 



4. Geschichte zum Nachlesen


Im letzten Newsletter wurde im Bibliotheksbericht über Bücherspenden, unter anderem auch aus dem Nachlass von Herrn Klaus Sanders Rundfunnkjournalist beim SFB (heute RBB), wohnhaft in Falkensee, Falkenhagener Berge (Alpen), berichtet. Klaus Sanders war Mitglied unseres Vereins und ehemaliger Vorsitzender des Vereins der „Freunde und Förderer von Museum und Galerie Falkensee“.

Vielleicht wundern Sie sich über die Bezeichnung “Falkenhagener Berge (Alpen)“. Dahinter verbirgt sich ein geologisches Naturphänomen die offene Binnendüne, der sogenannte „Scheinwerferberg- Falkenhagener Alpen“. Von Jörg Kluge.
Weiterlesen...[PDF, 915 KB]

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Der Berliner Prozess und die Vertreibung der Juden aus der Mark Brandenburg im Jahr 1510.
Am 19.Juli 2020 fand eine Gedenkfeier vor der Marienkirche in Berlin-Mitte statt. Anlass war der sogenannte Berliner Hosteinschändungsprozess vor 510 Jahren. Veranstalter war das Bezirksamt Berlin-Mitte.

Zur Vertiefung und zur geschichtlichen Einordnung können Sie im folgenden den Beitrag von Prof.Dr. Dietrich Kurze(†) aus „Der Bär von Berlin“, Jahrbuch 2010, nachlesen.

 



5. Berlin nah und fern, Rückblick-Dokumentation


100 Jahre Groß-Berlin 1920-2020
Berlin ein Schmelztiegel von Städten, Dörfern und Gutsbezirken hat sich in den hundert Jahren, trotz vieler dramatischer Brüche, zu einer Metropole entwickelt.
Bis zur Abstimmung über das „Groß-Berlin-Gesetz“ am 27. April 1920 in der Preußischen Landesversammlung war es ein langer und „steiniger“ Weg. Bereits 1917 wurde vom Oberbürgermeister der Stadt Berlin-Schöneberg Alexander Dominicus der Bürgerausschuß Groß-Berlin gegründet. Eine breit angelegte Bürgerbewegung unter Mitwirkung von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten, erarbeitete Vorschläge für eine Groß-Berlin-Reform mit dem Ziel, diese einem breiten Publikum bekannt zu machen. Ich habe versucht den Weg bis zur Abstimmung unter anderem in einer Folienübersicht aufzuzeigen. Von Jörg Kluge [PDF, 3,8 MB]

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Erste Hochgarage in Berlin-Charlottenburg an der Kantstraße
In den 1930er-Jahren galten die vierstöckigen Kant-Garagen in Berlin-Charlottenburg als eine architektonische Sensation. Auch heute hat das Gebäude, für das es eine neue Nutzung geben soll, seinen Charme nicht verloren.
Neues Leben in einer Bau-Ikone - Deutschlandradio Kultur

Historische Parkhäuser - Monumente - Das Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

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Geschichte in den Schulbüchern
Wie wird Geschichte im Schulbuch vermittelt? Die Vorstands AG „Schulbücher“ betrachtet kritisch die historische Entwicklung der Schulbücher am Beispiel Berlin.

Schulbucharchiv Braunschweig, Das Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) hat im August 2009 begonnen, seine deutschen historischen Schulbücher ausgewählter Fächer zu digitalisieren. Dabei werden die Bestände des GEI sowohl durch die Digitalisierung von Schulbüchern weiterer Partner-Bibliotheken, als auch durch die Einbindung von bereits in anderen Bibliotheken digitalisierten Schulbüchern ergänzt.
Geschichtsbücher im Kaiserreich - Geschichtsbilder Ausgabe A

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Rassismus in Schulbüchern?
Stereotype in deutschen Schulbüchern - Wenn Menschen in Afrika in Strohhütten leben
Josephine Apraku im Gespräch mit Frank Meyer
Rassismus ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Das hängt auch mit der Zeit des Kolonialismus zusammen. Dass sich daran nichts ändert, liegt auch an Inhalten deutscher Schulbücher, sagt Josephine Apraku. Und die Beispiele sind zahlreich.

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Geschichtsunterricht im 21. Jahrhundert. Eine geschichtsdidaktische Standortbestimmung
Tagungsbericht:Ort Berlin Veranstalter Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD) Datum 28.09.2017 – 30.09.2017, Thomas Sandkühler (HU Berlin, Vorsitzender der KGD / Tagungsleiter)

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Kunst und Architektur
Diese Pyramide wäre fast in Berlin gebaut worden
Von Dankwart Guratzsch Veröffentlicht am 29.08.2015
Der visionäre Architekt Otto Kohtz plante in den Zwanzigerjahren himmelstürmende Wolkenkratzer. Trotz prominenter Unterstützung wurde kein einziger gebaut. Nun werden die Entwürfe wieder entdeckt.

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Berlin mal anders gesehen...
Stuckrelief, öffentliche „Möbel“, Plastiken, Graffito.
Berlin-Bilder in loser Reihenfolge - Fotografiert von J.K.

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6. Informationen unser Kooperationspartner


Aufgrund der aktuellen Situation beachten Sie bitte die Mitteilungen der jeweiligen Institutionen

 

Stadtmuseum Berlin - Ausstellung im Humboldt Forum

Ein neues Forum für Berlin und die Welt
Im ersten Obergeschoss des Humboldt Forums wird die Erlebnisausstellung BERLIN GLOBAL ab 16. Januar 2021 den Austausch zwischen Berlin und der Welt zeigen.

Berlin als Teil einer vernetzten Welt
Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum wird ab Januar 2021 im ersten Obergeschoss des Humboldt Forums zu sehen sein. Auf rund 4000 Quadratmetern erzählen das Stadtmuseum Berlin und Kulturprojekte Berlin GmbH darin vom komplexen Beziehungsgeflecht zwischen Berlin und der Welt.

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Zentrale Landesbibliothek Berlin-Bilder

Drei Dekaden Berlin - Stadtlandschaften des Fotografen Thomas Platow
Im Rahmen des 9. Europäischen Monats der Fotografie präsentiert das Landesarchiv Berlin eine Auswahl aus dem Werk des Berliner Berufsfotografen Thomas Platow.

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Zitadelle Spandau

Spandau und die Gründung von Groß-Berlin 1920
Bis 15.5.2021 im Zeughaus
Die Eingemeindung Spandaus 1920 zu Groß-Berlin war für die Spandauer*innen ein Ereignis, das bis heute – mehr oder weniger scherzhaft – als “Zwang”, manchmal sogar als “Enteignung” bezeichnet wird.

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Ehrung für Andrea Theissen am 30.9.2020
Der Verein hat mit Andrea Theissen einige Aktivitäten gemeinsam durchgeführt. Sie hat uns mit ihrem Fachwissen durch Ausstellungen begleitet und u.a. den Sumarus, den der Verein für eine Ausstellung in der Zitadelle zur Verfügung gestellt hat, vorgestellt.

Frau Theissen wurde durch den Bezirk Spandau, Gerd Hanke Bezirksstadtradt für Kultur, mit einer Ehrentafel, die an das Engagement für die Dauerausstellung „Enthüllt“ erinnert, geehrt.

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Deutsches Historisches Museum (DHM)

Beethovens Musik auf Abwegen
„Musiktitan“, „Freiheitskämpfer“, „Heros“ – bis heute ruft Ludwig van Beethoven Verehrer wie Kritiker auf den Plan, die sein Leben und seine Musik vereinnahmen. Christian Kämpf, Kurator des Themenpfads „Beethoven | Freiheit“ in der Dauerausstellung des DHM, zeichnet die politische Instrumentalisierung Beethovens nach und blickt dabei auf zwei besondere Momente deutscher Geschichte.

Krieg und Frieden
Das DHM rückt ausgewählte Themen der deutschen Geschichte in den Fokus. Von Bildungsreferent Daniel Sauer erfahren wir mehr über einzelne Kriege in der deutschen Geschichte.

Das Internet - von Luther zu Twitter
Frühe Utopien, die mit der Erfindung des Internets einhergingen, erträumten sich weltweite und hierarchiefreie Kommunikationsmöglichkeiten, politische Mitsprache und eine weitreichende Demokratisierung.

Deutsche Kolonialgeschichte – zur Neugestaltung in der Dauerausstellung
Obwohl das Deutsche Reich von 1884 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 eine der großen europäischen Kolonialmächte war, rückt die koloniale Vergangenheit in Deutschland erst seit wenigen Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein.

 



7. Buchempfehlung


Alexander Dumas: „Georges“ Roman über Rassenhass
Alexandre Dumas kennt man als Erfolgsautor von „Die drei Musketiere“ und „Der Graf von Monte Christo“. Weniger bekannt ist, dass er wegen seiner kreolischen Herkunft zeitlebens diskriminiert wurde. In seinem frühen, jetzt neu aufgelegten Roman „Georges“ schrieb er gegen Rassismus und Kolonialismus an.

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Berlin 1936
Sechzehn Tage präsentiert sich Berlin als weltoffene Metropole: Es ist der Sommer 1936 und Berlin steht im Zeichen der Olympischen Spiele. Der Historiker Oliver Hilmes beschreibt diesen Pausenmodus der Diktatur in seinem Buch „Berlin 1936“. „Diese Spiele waren für die Nazis eine große Propagandashow“, sagt Hilmes im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur.

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….und hier ein paar Informationen über den Geschichtstellerrand:

Das Sternbild Dreieck Himmlisches Nildelta
Mars, der rötliche Planet, strahlt noch immer unübersehbar im Sternbild Fische. Ein Stück links oberhalb, zwischen der Kette der Andromeda und dem Widder, ist ein markantes Muster aus drei eher schwachen Sternen zu sehen. Dies ist das Dreieck, das in den Stunden vor Mitternacht hoch über den Südhimmel zieht.

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Weltrisikoindex 2020 Uni Bochum - Corona-Pandemie erhöht Risiken für Geflüchtete
Ein extremes Naturereignis wie ein Erdbeben, eine Dürre, ein Sturm, könnte zur humanitären Katastrophe werden.

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Rede des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier zu Ehren von Paul Celan zu seinem 100. Geburtstag

siehe auch: Geburtstg eines Gedichtbandes

 



8. Museumslandschaft und Geschichte im Netz

Berlinische Galerie
Virtueller Rundgang durch „Provenienzen. Kunstwerke wandern“
siehe auch:
Wählen Sie ein Kunstwerk aus

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Haus der Kunst in München

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Cholera in Berlin (1831)

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150 Jahre Rotes Rathaus
Im Lego Modell

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Berliner Geschichte am Roten Rathaus
Auf Anregung des Baumeisters Waesemann erhielt das Rote Rathaus einen zusätzlichen Fassadenschmuck, der die Geschichte der Stadt seit ihrer Gründung im 13. Jahrhundert anschaulich dokumentiert. An den Balkonen des ersten Obergeschosses ist zwischen 1877 und 1879 ein umlaufender Fries aus 36 Terrakotta-Tafeln der Bildhauer Brodwolf, Calandrelli, Geyer und Schweinitz angebracht worden, der unter dem Namen “Steinerne Chronik” bekannt wurde.

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Industriekultur - Ein ungewöhnlicher Ausstelungsort
Der Gasometer ist mehr als ein Industriedenkmal. Seit seiner Stilllegung vor rund zwanzig Jahren hat er sich zum Wahrzeichen der Stadt Oberhausen entwickelt und darüber hinaus zum unübersehbaren Erkennungszeichen einer ganzen Region. Ende der 1920er Jahre erbaut, erinnert Europas größter Scheibengasbehälter eindrucksvoll an die Schwerindustrie, die mehr als ein Jahrhundert lang das Ruhrgebiet geprägt hat.

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Ausgebombt! Eine Zeitreise ins kriegszerstörte Berlin
31 Bildmontagen von Alexander Kupsch
Anhand dieses alten Stadtplans von Berlin können durch Klicken auf die roten Punkte die Bildmontagen des Berliner Fotografen und Designers Alexander Kupsch von den jeweiligen Orten aufgerufen werden. Die Bildmontagen übertragen die Ruinen und Schuttberge, die am Kriegsende vom Berliner Stadtzentrum übriggeblieben waren, in die Stadtansicht des heutigen Berlins.

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Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Neu eröffnet: die Ausstellung »See Thy Neighbor«
In den Jahren 1975/76 fotografierte Thomas Hoepker für das Magazin »stern« in Ost-Berlin. Auf ihn folgte Harald Schmitt, der bis 1983 in der DDR blieb. Beide hatten den gleichen Auftrag und produzierten dennoch äußerst unterschiedliche Bilder. Eine von Annette Vowinckel für das Wende Museum in Kalifornien kuratierte Ausstellung reflektiert den Blick der beiden Fotografen auf Leben, Kultur und Gesellschaft in der DDR.

 



9. Fragen an das Forum