Rückblick
Traditionelles Eisbeinessen
Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof, 12101 Berlin, Platz der Luftbrücke
Wir blicken zurück auf die Epoche des so genannten „Kalten Krieges". Im Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof schlagen wir den historischen Bogen vom Ende der Berliner Blockade bis zum Fall der Berliner Mauer. Um 15 Uhr besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Flughafen-Führung. Umlage für die Führung 13 € p.P., für das Eisbeinessen 25 € p.P. (Getränke extra). Schriftliche Anmeldung für Führung und/oder Eisbeinessen per E-Mail, Fax oder Briefpost bei Dirk Pinnow erbeten.
Rund um den Borsigturm
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der legendäre, 65 Meter hohe Borsigturm aus dem Jahr 1924 auf dem Firmengelände der Tegeler Borsigwerke gilt als erster „Wolkenkratzer" Deutschlands. Er entstand als Stahlskelettbau mit Fassaden aus gemauertem Backstein unter der Leitung des Architekten Eugen Schmohl, der auch das Ullsteinhaus in Tempelhof baute. Geplant ist ein Blick von der Dachetage. Wir folgen einer Einladung des Büros für Industriekultur Berlin [www.berlin-industriekultur.de]!
Karl Friedrich Schinkel und Caspar David Friedrich
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Die beiden berühmtesten Vertreter einer sinnbildlichen Landschaftsmalerei in Norddeutschland, die gern in einem Atemzug genannt werden, sind sich anscheinend stets aus dem Weg gegangen. Die Gründe dafür zu erkennen, trägt dazu bei, beide Künstler und die zwischen Berlin und Dresden bestehenden Spannungen besser zu verstehen.Historischer Stadtspaziergang
Genauer Treffpunkt und Uhrzeit nach Absprache
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Unser Mitglied Hansjürgen Vahldiek erläutert, wie archäologische Funde das mittelalterliche Straßennetz von Berlin und Cölln zeigen und wie das Stadtbild noch heute vom Verlauf der einstigen Stadtmauern und Gräben geprägt wird. Ausgehend vom U-Bahnhof Klosterstraße geht es durch die ersten Siedlungsgebiete der Stadt. Der Schlossplatz und der Klosterbezirk der Dominikaner sind Teil des Rundgangs. Zur besseren Planung und Terminabsprache wird um Anmeldung bei Herrn Vahldiek gebeten: Telefon 8 11 85 62.300 Jahre Charité
Charité Campus Mitte, 10117 Berlin, Luisenstraße 65
Nach dem Besuch des Medizinhistorischen Museums der Charité erkunden wir auf Initiative unseres Mitglieds Jörg Kluge nun das weitläufige Gelände der Charité. Die Führung dauert insgesamt gut zwei Stunden und beinhaltet einen Vortrag über die Geschichte der Charité von 1710 bis zur heutigen Zeit.
Albert Einstein
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ausflug zu Albert Einstein mit Ingrid Bathe, Projektarchitektin i.R. der Deutsche Stiftung Denkmalschutz und Mitglied der Studiengemeinschaft Sanssouci e.V., organisiert von unserem Vorstandsmitglied Jörg Kluge. Es geht nach Potsdam zum „Wissenschaftspark Albert Einstein" auf den Telegrafenberg. Dort werden wir geführt - mit Innenbesichtigung des Einsteinturms und des Großen Refraktors! Mittags Ankunft in Caputh; nach kurzem Spaziergang nehmen wir an einer Führung im Sommerhaus Albert Einsteins teil. Zu Fuß geht es anschließend zum Schlosspark Caputh und wir haben im Restaurant Kavaliershaus Gelegenheit zum Mittagessen (im Fahrtpreis nicht eingeschlossen). Nachmittags werden wir im 'Bürgerhaus Caputh' in der Ausstellung „Albert Einsteins Sommeridyll in Caputh" geführt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Schloss zu besichtigen. Ein kleines Orgelkonzert in der Caputher Kirche rundet unseren Besuch ab. Mit dem Schiff geht es um 18 Uhr zurück nach Potsdam, von dort Rückfahrt mit der S-Bahn nach Berlin. Änderungen des Programms bleiben vorbehalten. Umlage: 45 Euro pro Person incl. Hinfahrt im bequemen Reisebus, allen oben erwähnten Eintrittsgeldern und Führungsgebühren - ohne Schloss Caputh - mit Schiffsfahrt und BVG-Fahrschein für die Rückfahrt.
Lageplan - Wissenschaftspark Albert Einstein und Rückblick von Jörg Kluge
Berliner Zeitungsviertel
Militärgeschichtliches Forschungsamt
Militärgeschichtliches Forschungsamt, 14471 Potsdam, Zeppelinstraße 127/128
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt erforscht die deutsche Militärgeschichte und erarbeitet historische Beiträge für die politische Bildung und die Traditionspflege in den Streitkräften. Die Wurzeln der Villa Ingenheim reichen in das frühe 19. Jh. zurück als die Villa im italienischen Stil auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei errichtet wurde. Mitte des Jh. gehörte sie Gustav Adolf Wilhelm Graf von Ingenheim (1789-1855), Sohn Friedrich Wilhelms II. und der Julie von Voß.Führung im Schloss Tegel
Schloss Tegel, 13507 Berlin, Adelheidallee 19
Das bezaubernde Schloss Tegel ist in Absicht und Ausführung ein programmatischer Musterbau des bürgerlichen Zeitalters. Wilhelm von Humboldt ist eine zentrale Gestalt dieser neuen Zeit. Ein Aristokrat, tief von der Philosophie Kants durchdrungen, ein Freund Schillers und Goethes, ein Staatsmann und Wissenschaftler, der seine Idee der allseitigen Bildung des Menschen zum freien und verantwortlichen Staatsbürger mit Überzeugung vertrat. Dieses Gedankengut versuchte er in Zusammenarbeit mit Karl Friedrich Schinkel beim Umbau des elterlichen Wohnhauses umzusetzen. Im Innern fand die Kunstsammlung Wilhelm von Humboldts ihren Platz, wobei die einzelnen Stücke wohl überlegt nach einem Gesamtkonzept aufgestellt wurden. In Humboldts Landhaus in Tegel manifestiert sich ein Gedankengebäude, das in der Anschauung einen Zugang zu seinem Werk vermitteln und als eine Schule ethischen Verhaltens gelesen werden kann. Dieses Gesamtkonzept ist Thema der Führung, die das architektonische und künstlerische Kleinod sowie das Humboldtsche Denken erschließen will. Spende für den Förderverein: 10 € p. P.Richard Béringuier
Französischer Friedhof, 10115 Berlin, Chausseestraße 127
Feierstunde zur Neu-Einweihung der durch Spenden von Mitgliedern des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865, restaurierten Grabstelle unseres 1916 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Richard Béringuier mit kurzen Ansprachen unserer Mitglieder Staatssekretär André Schmitz und Dr. Manfred Uhlitz. Vgl. Heft 3/08, S.92 ff.