Rückblick
Der Gendarmenmarkt und seine kulturelle Bedeutung
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Der Platz entstand am Ende des 17. Jahrhunderts als Mittelpunkt einer neuen Vorstadt, der Friedrichstadt. Friedrich I. ließ die beiden Kirchen bauen, Friedrich II. fügte ein Komödienhaus und die beiden Kuppeltürme hinzu. In der Platzmitte wurde nach 1800 das Nationaltheater errichtet, das 1817 abbrannte. Karl Friedrich Schinkel schuf als Nachfolgebau das Königliche Schauspielhaus. Namen wie Iffland, Devrient und E.T.A. Hoffmann sind mit dem Platz verbunden. Die Weinstube Luther & Wegner und das Café Stehely wurden Orte der bürgerlich liberalen Gesellschaft dieser Zeit.
Gäste willkommen!
Tempelhof
U-Bahnausgang Alt-Tempelhof, 12099 Berlin,
Themen sind: Templer und Johanniter Komturei mit der alten Kapelle (Dorfkirche mit Katharinenaltar), Parzellierung und Aufsiedelung, Industrialisierung und Groß-Berlin Gesetz.Was für ein schöner Kiez, wenn man in die Straßen rund um Bosepark, Lehnepark und Alter Park eintaucht. Hübsche Altbauten glänzen mit kleinen Giebeln und urigen Vorgärten, versteckte Cafés laden zur Einkehr, die Straßen sind schmal und wenig befahren. So beschaulich hätte man es ein paar Meter vom Rathaus Tempelhof entfernt gar nicht erwartet.
Treff: Vor dem U-Bahnausgang Alt-Tempelhof (U 6), Südseite. Anmeldung nicht erforderlich.
Villenkolonie Grunewald
Villenkolonie Grunewald, 14193 Berlin, Koenigsallee 21
Im 19. Jahrhundert avancierte die Villenkolonie Grunewald zum begehrten Domizil prominenter Berliner jüdischen Glaubens. Als Unternehmer, Verleger, Künstler und Wissenschaftler waren sie am ökonomischen und geistigen Fortschritt Deutschlands beteiligt. In der Zeit des Nationalsozialismus verloren sie ihren Besitz, Arbeitsplatz und ihre Staatsbürgerschaft. Manche gingen ins Exil, unzählige wurden ermordet, nur Wenige kamen zurück.
Treff: Koenigsallee - Ecke Erdener Strasse. Kaffeepause unterwegs am Hagenplatz! (Der Termin war bereits für den 6. November 2016 angekündigt, musste aber wegen Erkrankung ausfallen.)
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof, 14059 Berlin, Fürstenbrunner Weg 69
Zu einer Führung über den Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof, der als Gesamtanlage und Gartendenkmal mit Grabstätten und der bildkünstlerischen Ausstattung unter Denkmalschutz steht, lädt die Arge herzlich ein.
Herr Dr. Kuhn führt uns über den 1896 eingeweihten Friedhof, der nach der Zerstörung im Krieg 1952/53 von A. Lagoz wieder aufgebaut wurde. Auf dem Friedhof befinden sich mehrere kunsthistorisch wertvolle Erbbegräbnisanlagen.
Die Führung kostet für Mitglieder der Arge pro Person 5,- € ; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 7,50 €.
Karl-Förster-Haus und Garten
Karl-Foerster-Garten, 14469 Potsdam-Bornim, Am Raubfang 6
Als Karls Foerster mit seiner Gärtnerei von Berlin-Westend nach Potsdam-Bornim umzog, entstanden von 1912 an rund um das Wohnhaus Gartenwelten, die den Potsdamer Ortsteil Bornim als „Worpswede der Gartengestalter“ weltbekannt machten. Mit der Bitte um eine Spende für die Unterstützung des Förderprojektes. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Max. 15 Personen. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge, Mobil: 0171 3065760 oder Mail: kluge@diegeschichteberlins.de
Vom Potsdamer Hauptbahnhof Bus 638 Richtung Spandau, Umsteigen Bassinplatz in den Bus 692, Ausstieg Amundsenstr./Potsdamer Str., Von dort sind es ca. sieben Minuten zu Fuß. Fahrplanauskunft: www.swp-potsdam.de
IGA Berlin 2017
IGA Berlin, 12685 Berlin, Blumberger Damm 44
Die Hellersdorferin ist studentische Mitarbeiterin im Team Marketing & Kommunikation der IGA Berlin 2017. Von 17 Uhr an sind Abendkarten zu 10 € p.P. erhältlich. Im Eintrittspreis ist die Fahrt mit der Seilbahn enthalten. Der Treffpunkt befindet sich auf dem IGA-Gelände, sodass die Möglichkeit besteht, auch eher zu kommen und den Tag auf dem IGA-Gelände zum regulären Eintrittspreis zu verbringen. Treffpunkt ist an der Seilbahn-Station „Wolkenhain". Wir empfehlen die Anreise mit der Linie U5 bis U-Bahnhof „Kienberg – Gärten der Welt“ (ehemals: "Neue Grottkauer Straße"). Weitere Informationen zur Anreise unter: https://iga-berlin-2017.de/service/anreise. Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon (030) 305 81 23. Maximal 20 Teilnehmer, ggf. wiederholen wir die Führung am 10. September 2017 zur gleichen Uhrzeit.Historische Führung im Fort Hahneberg
Ehemaliges Krematorium Wedding
Silent green Kulturveranstaltungen GmbH, 13347 Berlin, Gerichtstraße 35
Wir laden sie zu einer Führung in das ehemalige Krematorium Wedding - in dem sich jetzt unter dem Namen silent green ein Kulturquartier befindet, das verschiedene Kulturveranstaltungen durchführt – ein. Sicher ist es auch für uns interessant, Einblicke in die veränderte Nutzung des Krematoriums zu erhalten.
Die Führung kostet pro Person 10,-- € (wir erhalten den Gruppentarif).
Bitte melden Sie sich bis zum 30.6.2017 verbindlich bei Frau Tüsselmann an.
tuesselmann@diegeschichteberlins.de
Straße der Künstler - Boulevard der Einwanderer
Terrasse vor dem Delphi-Kino, 10623 Berlin, Kantstraße 12A
Viele Jahrzehnte hat die Kultur der Straße einen besonderen Stellenwert verliehen. Dafür haben das Theater des Westens, die Berliner Secession und bedeutende Musik- und Kunstschulen gesorgt. Die Straße war deshalb eine bevorzugte Wohngegend für Musiker, Maler, Schauspieler und Literaten. Darüber hinaus hat das Geschäftsleben das Gesicht der Straße geprägt. Migranten hatten daran früh Anteil. Heute leben und arbeiten in der Kantstraße wie nirgendwo sonst in Berlin Menschen aus zig Nationen nebeneinander und zusammen. - Ein Spaziergang mit Blick auf Geschichte und Gegenwart. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldung erbeten unter: Telefon 305 81 23.
Treff: Terrasse vor dem Delphi-Kino, Kantstraße Ecke Fasanenstraße, direkt neben dem Theater des Westens.
Religiöse Vielfalt in Charlottenburg-Wilmersdorf
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Der City-Bezirk besitzt eine lange Tradition als Ort, an dem sich unterschiedliche Glaubensrichtungen und Konfessionen begegnen. Neben der Vielfalt im Glauben beeindruckt auch die Architektur der Sakralbauten: Kirchen verschiedener Konfessionen setzen „Zeichen des Glaubens“ und zugleich architektonische Landmarken. Gäste willkommen!