Rückblick
Karlshorst: Dahlem des Ostens
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ursprünge waren das Vorwerk Carlshof (1825) und die Kolonie Karlshorst (1895). Bereits 1894 wurde die Pferderennbahn eröffnet. Karlshorst erhielt den Beinamen Dahlem des Osten aufgrund der Bauweise mit Landhäusern und Villen. Im heutigen Deutsch-Russischen Museums wurde die bedingungslose Kapitulation durch die Oberbefehlshaber der Wehrmacht unterzeichnet. In den letzten Jahren entstanden neue Wohnanlagen (Carlsgarten u.a.). Führung ca. 2 Stunden. Treff: S-Bhf. Karlshorst (Vorhalle). Anmelung erbeten: Clemens Samietz, c. samietz@gmx.de.Das preußische Berlin
Anna Louisa Karsch
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Anna Louisa Karsch (1722-1791) war eine in Preußen gefeierte Dichterin, die heute weithin vergessen ist. Ziel des Vortrags ist weniger die literarische Rehabilitation einer Dichterin des 18. Jahrhunderts als die Erinnerung an den beschwerlichen Lebensweg einer Frau, die aus der Bildungsferne einfachster sozialer Verhältnisse zu ‚deutschen Sappho‘ aufstieg und sogar von Friedrich dem Großen empfangen wurde. Gäste willkommen!Friedhof Grunewald
Friedhof Grunewald-Forst
Friedhof Grunewald-Forst, 14193 Berlin, Im Jagen 135
Diese Totenstätte, im stillen Grunewald gelegen, wurde 1878/1879 angelegt, um hier Menschen zu beerdigen, die sonst nirgendwo ein Grab fanden – dieser Friedhof wurde auch der Selbstmörderfriedhof genannt.
Fahrverbindungen: mit dem Auto: Anfahrt: Havelchaussee bis zum Parkplatz Schildhorn am Seehotel Grunewald (der Fußweg ist dann ca. 300 m weiter)
mit S-Bahn Messe-Nord/ICC Berlin, Bus 218 (Abfahrt 13.41 Uhr) Richtung: Pfaueninsel bis Schildhornweg oder: S-Wannsee, Bus 218 (Abfahrt 13.45 Uhr) Richtung: S-Bahn Messe -Nord/ICC bis Schildhornweg
Vom Parkplatz bzw. den Bushaltestellen werden dann Frau Langenheld bzw. ich Sie bis zum gemeinsamen Treffpunkt Friedhof Grunewald-Forst begleiten.
Denken Sie bitte an festes Schuhwerk, da wir auf den Waldwegen im Sand und über Wurzeln laufen. Sicherlich ist es auch angebracht, einen „Ohnmachtshappen“ und etwas zu trinken mitzuführen. Der Weg bis zum Friedhof ist ca. 1000 m bzw. vom Parkplatz 1.300 m lang.
Bitte teilen Sie mir bis zum 25.4.2019 mit, ob für Sie an der Führung teilnehmen möchten, und ob Sie mit dem Bus oder dem Auto „anreisen“. Sollte es am 28.4.2019 stark regnen, werde ich versuchen, die Führung bei allen angemeldeten Teilnehmern abzusagen. Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.
Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen gemeinsam diesen Frühlingsspaziergang zu unternehmen
und verbleibe mit besten Wünschen Ihre Doris Tüsselmann (Tel: 811 73 44, E-Mail: a-h-f@gmx.de)
Olympiade 1936 - das Großereignis aus der Sicht der Amateurphotographie
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Nicht nur durch das Olympiastadion sind die Olympischen Spiele des Jahres 1936 auch im Bewusstsein der Nachgeborenen präsent. Die visuelle Erinnerung wird dabei fast ausschließlich durch professionelle Bildmedien, wie zum Beispiel die Filme Leni Riefenstahls, geformt. Es entstanden damals jedoch auch tausende Amateurfotos. Sie zeigen unzensiert, wie Olympia-Touristen das Ereignis erlebten und für die persönliche Erinnerung im Bild festhielten. Gäste willkommen!Friedrich der Große und Berlin
Urania, 10787 Berlin, An der Urania 17
Der Elsengold Verlag präsentiert in der Urania das Heft 16 der Zeitschrift Berliner Geschichte. Die Ausgabe dreht sich um Friedrich den Großen und sein Verhältnis zu Berlin. Im Gespräch diskutieren die Heftautoren: Prof. Dr. Frank Göse, Dr. Klaus Gerlach und Dr. Bert Hoppe. Moderiert wird die Veranstaltung vom Elsengold Verleger Dr. Dirk Palm.Jahreshauptversammlung mit Wahlen zum Vorstand des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße, 10178 Berlin, Jüdenstraße
Ordentliche Mitgliederversammlung
am Dienstag, 26. März 2019, 18.30 Uhr, im Berliner Rathaus Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße.
Tagesordnung:
- Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts - Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer - Aussprache
- Entlastung des Vorstands
- Wahlen zum Vorstand
- Verschiedenes
Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin
Achtung - Terminänderung. Der ursprünglich geplante Termin am Sonnabend, 23.03.2019 um 11 Uhr konnte nicht bestätigt werden.
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
1961 wurden beim Bau der Berliner Mauer die Stationen der Nord-Süd S-Bahn zwischen Anhalter Bahnhof und Humboldthain sowie die Haltepunkte der heutigen U-Bahnlinien 6 und 8 im damaligen Bezirk Mitte zu ‚Geisterbahnhöfen‘ – in den Netzplänen als „Bahnhöfe, auf denen die Züge nicht halten“ dargestellt. Eine Ausnahme bildete lediglich der auch als ‚Grenzübergangsstelle‘ genutzte Bahnhof Friedrichstraße (s. hierzu unseren Rundgang im Tränenpalast am 23. Februar 2019). Wir begeben uns im und um den Nordbahnhof herum auf Spurensuche jener Epoche der ‚Geisterbahnhöfe‘ und erhalten dabei die einmalige Gelegenheit, einen seit 1952 verschlossenen Fußgängertunnel zu besichtigen (bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit). Teilnahmegebühr 5 € pro Person. Maximal 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Die Geschichte der Ringvereine
Elsengold Verlag, 12203 Berlin, Asternplatz 3
Regina Stürickow liest aus ihrem neuen Buch „Pistolen-Franz & Muskel-Adolf. Ringvereine und organisiertes Verbrechen in Berlin 1920 bis 1960“ und stellt die Neuausgabe der Erinnerungen des Berliner Star-Verteidigers der 1920er Jahre, Erich Frey, vor. Ort: Elsengold Verlag, Asternplatz 3, 12203 Berlin-Lichterfelde. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter: info@elsengold.de oder Telefon 030/64 08 06 88. Bus M48, 188, S 1 Botanischer Garten.