Rückblick
Waldfriedhof Zehlendorf
Waldfriedhof Zehlendorf, 14129 Berlin, Potsdamer Chaussee 75 - 77
Wir laden sie zu unserer 1.Führung mit Herrn Wolfgang Holtz zum Zehlendorfer Waldfriedhof, der jüngsten und zugleich größten Begräbnisstätte im Bezirk Zehlendorf ein. Der Nordwestteil des Friedhofs wurde 1946/1947 von Professor Herta Hammerbacher gärtnerisch gestaltet, Erweiterungen wurden von M.Dietrich in den folgenden Jahren vorgenommen. 1953 wurde ein italienischer Ehrenfriedhof in das Areal eingefügt, der – obwohl als baumloses Wiesenrechteck angelegt – den Gesamtcharakter des Friedhofs als Waldlandschaft nicht stört.
Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 2,50 €.
Bitte denken Sie daran, dass unsere Führungen immer etwas ausführlich sind, und bei sommerlichen Temperaturen das Mitführen von Getränken und evt. eines „Ohnmachtshappens“ angebracht sein könnte!
Wer macht das Kulturerbe?
Nicolaihaus, 10178 Berlin, Brüderstraße 13
Kultur ist ein sich ständig verändernder Prozess. Gleichzeitig sehen wir es als elementare Verpflichtung an, nachfolgenden Generationen ein Bild der Geschichte zu überliefern und die Zeugnisse des kulturellen Erbes zu erhalten. Für den Umgang mit kulturellem Erbe sind unterschiedliche Institutionen zuständig: Denkmalschutz, Geschichtsvereine, Museen, Archive, Regierungen, Hochschulen sowie private Initiativen. Durch ihr Überdenken von Werten sind sie Teil der heutigen Kultur und legen in ihrem zeitbedingten Umgang mit dem kulturellen Erbe eine Basis für die zukünftige Wahrnehmung historischer Relikte. Sie wirken mit an deren Konstruktion und Rekonstruktion. Innerhalb des Formats einer Podiumsdiskussion mit vorangestellten Impulsvorträgen können kontroverse Sichtweisen unterschiedlicher Akteure zu einem konstruktiven Diskurs werden. Der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, knüpft damit an die Aktivitäten zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 an.
Einen Rückblick auf diese Veranstaltung finden Sie in unserem Blog.
Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg
Lesesaal des Zentrums für Berlin-Studien der Stadtbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 32
Mythos Ostkreuz
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Bahnhöfe Ostbahnhof und Ostkreuz können auf über 175 Jahre Eisenbahngeschichte zurückblicken. Gerade der Eisenbahnknoten Ostkreuz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Mythos entwickelt. Zu seiner kompletten Wiederinbetriebnahme nach mehr als einem Jahrzehnt des Umbaus ist der umfassende Bildband „Mythos Ostkreuz“ entstanden. Darin sind viele verschiedene historische Bilder und Karten zum Ostkreuz und den damit verbundenen Nachbarbahnhöfen zu entdecken. Siehe auch die Führung mit dem Autor am 2. Juni 2018! Gäste willkommen!
Rückblick auf die Veranstaltung
“Mythos Ostkreuz. Die Geschichte des legendären Berliner Eisenbahnknotens 1842 bis heute” vorgestellt während eines Lese- und Vortragsabends und Entdeckungstour vor Ort.
Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 soll das Mammutprojekt “Umbau und Modernisierung des Bahnhofs Ostkreuz” (hoffentlich!) endgültig abgeschlossen sein. Nach erfolgreichen Vorarbeiten ab Mitte 2006 startete im September 2007 dessen komplette Umgestaltung. Am Bahnhof Ostkreuz begegnen sich auf unterschiedlichen Ebenen die Ringbahn (Nord-Süd-Richtung) und die Stadtbahnstrecke (Ost-West-Richtung). Alltäglich frequentieren hier tausende Pendler die Bahnsteige und Züge. Einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe Berlins wurde durch solchen intensiven Betrieb über die vielen Jahrzehnte hinweg marode (Spitzname “Rostkreuz”) und bedurfte deshalb dieser dringenden “Verschönerung”. Alle Arbeiten fanden “unter dem rollenden Rad” statt, wie der Berliner Kurier in einer Spezialausgabe am 11. September 2007 berichtete. Der imposante Bahnhof Ostkreuz ist ein ganz besonderer Eisenbahnknoten mit einer über 175jährigen Geschichte, die näher kennenzulernen sich insgesamt lohnt.
16. Mai 2018. Gemeinsam mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, lud Buchautor Sven Heinemann zu einem Lese- und Vortragsabend ein. Sein Thema: “Mythos Ostkreuz - Die Geschichte des legendären Eisenbahnknotens von 1842 bis heute”. Heinemann, populäres Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, stellte dabei sein in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Burkhard Wollny publiziertes Buch gleichen Titels vor. Begeistert erzählte er, wie sich der Bahnhof Ostkreuz über viele Jahrzehnte - stets nah am Aufschwung Berlins orientiert - zum Besten entwickelte. Kompetent und spannend zeichnete er dessen “Werdegang” nach: vom frühen Bahnhof Stralau (1872) / Stralau-Rummelsburg (1882) über die 20er bis 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis in unsere Glas- und Stahlepoche (2017). Begleitet von einer Fülle, teils unbekannter historischer Fotos und Gleispläne. Das erhebliche Interesse und die absolute Aufmerksamkeit seiner großen Zuhörerschaft war dem exzellenten “Ostkreuz-Kenner” durchgehend sicher.
Mathias C. Tank
Pressesprecher des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Otto Bock Science Center Berlin
Otto Bock Science Center Berlin, 10117 Berlin, Ebertstraße 15A
Werner von Siemens
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Umlauftank im Tiergarten
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der ‚Umlauf- und Kavitationstank UT2‘ auf der Schleuseninsel gilt als einer der größten seiner Bauart. In seinem Untergeschoss treiben zwei Schiffsdieselmotoren mit einer Leistungsaufnahme von jeweils zwei Megawatt eine Pumpe mit verstellbaren Schaufeln an, um 3 300 Tonnen Wasser auf eine Geschwindigkeit von bis zu 9 m/s (32 Km/h) in der Messstrecke zu beschleunigen. 2015 begann die aufwändige Sanierung des UT2 mit Hilfe der Wüstenrot Stiftung. Wir haben die Möglichkeit, dieses markante Objekt nach seiner Wiederinstandsetzung zu besuchen. Max. 20 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Botanischer Garten: Geschichte, Skulpturen und Gräber
Das Potsdamer Landtagsschloss
Rathaus Schöneberg, 1. Obergeschoss, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn
Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn
Atelier Achim Kühn, 12524 Berlin–Altglienicke, Richterstr. 6
Das Atelier wurde 1926 in Berlin von Arthur Kühn (1883–1944) begründet. Bald arbeitete die Kunstschmiede für bedeutende Unternehmen wie Karstadt und das KaDeWe, aber auch für die Bauten der Olympiade 1936. Das metallplastische Werk des Sohnes Fritz Kühn (1910-1967) wurde in einer Ausstellung des Pariser Louvre gewürdigt. Der Enkel Achim Kühn (geb. 1942) führt als Schmied, Metallbildhauer, Restaurator und Fotograf - gemeinsam mit seiner Frau Helgard, einer ausgebildeten Goldschmiedin - Atelier und Werkstatt seit 1967 fort. Wir laden Sie ein, Atelier und Werkstatt zu besichtigen. Bitte melden Sie bei Jörg Kluge an, Mobil: 0171 306 5760 oder kluge@diegeschichte.de.
S-Bhf. Grünau, Busse: 163, 263, 363.