Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Samstag, 14. November 2020, 14:00 Uhr
Rundgang

Abgesagt: Jahre Wissenschaft im ‚deutschen Oxford‘

Rundgang in Dahlem begleitet von unserem Vorstandsmitglied Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Pfaffenberger.

Link zu Google-MapsU-Bahneingang Freie Universität (Thielplatz), 14195 Berlin,

Die Überblicksführung informiert über Meilensteine der Dahlemer Wissenschaft und folgt den Spuren der Nobelpreisträger. Treffpunkt: Vor dem U-Bahneingang Freie Universität (Thielplatz), Linie U 3. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen. Jeder Teilnehmer bekommt ein Audiogerät, so dass trotz notwendigem Abstand alles hörbar und verständlich ist.

Anmeldung bei Wolfgang Pfaffenberger
Pfaffenberger@DieGeschichteBerlins.de oder telefonisch: 030/63 96 75 55.

Freitag, 23. Oktober 2020, 17:30 Uhr
Podiumsdiskussion

1920 – Groß-Berlin entsteht

Kooperationsveranstaltung mit dem Elsengold-Verlag.

Link zu Google-MapsUrania Berlin e.V., 10787 Berlin, An der Urania 1

Im Januar 2020 erschien das gleichnamige Heft unserer Zeitschrift Berliner Geschichte. Elsengold-Verleger, unser Mitglied Dr. Dirk Palm diskutiert nach der Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Dr. Manfred Uhlitz mit vier Autoren des Heftes über die Eingemeindung der umliegenden Städte und Gemeinden, die politischen Voraussetzungen und Konsequenzen und das Groß-Berlin der 1920er-Jahre. Unsere Referenten sind die Autoren des Heftes Professor Dr. Felix Escher, Dr. Kai-Uwe Merz, Dr. Andreas Splanemann und Dr. Jürgen Wetzel. Professor Dr. Felix Escher lehrte Geschichte an der TU Berlin, Dr. Kai-Uwe Merz veröffentlichte bei Elsengold das Buch Vulkan Berlin. Kulturgeschichte der 1920er-Jahre, Dr. Andreas Splanemann forschte über die Verwaltungsreform 1920 und Dr. Jürgen Wetzel ist Direktor des Berliner Landesarchivs a.D. 

Gegen Vorlage dieses Heftes der Mitteilungen erhalten Vereinsmitglieder ermäßigten Eintritt.

Im Anschluss, 19.30 Uhr, findet eine szenische Lesung mit dem Titel „Ich beantrage Freispruch“ statt. Der berühmte Strafverteidiger Dr. Dr. Erich Frey hat in seinen erstmals 1959 publizierten Erinnerungen die berühmtesten Kriminalfälle der 1920er-Jahre in Berlin geschildert, an denen er als Verteidiger mitwirkte. Dr. Regina Stürickow und Dr. Dirk Palm lesen mit verteilten Rollen aus dieser Autobiografie, in der Frey Einblicke in Gerichtssäle und Gefängniszellen gibt, sein Leben als Berliner Anwalt schildert und mit einer guten Portion Humor das Leben im Berlin der 1920er-Jahre heraufbeschwört.

Ein Kombiticket für beide Veranstaltungen kostet 12 Euro.

Mittwoch, 21. Oktober 2020, 19:00 Uhr
Vortrag

Groß-Berlin 1920

Vortrag mit Bildern unseres Mitglieds Horst P. Serwene.
Kooperationsveranstaltung mit der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Mit der Reichsgründung 1871 und der Industrialisierung entwickelte sich ein großer Ballungsraum, dem eine koordinierte Infrastruktur fehlte. Nach dem sich 1911 ein „Zweckverband“ als nicht ausreichend erwies, wurde gegen große Widerstände das neue Stadtgebiet gebildet. Die Verfassung von Berlin aus dem Jahr 1950 nennt die Stadt nur noch Berlin. Die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Berlins soll dargestellt werden.  Eintritt frei.

Wir bitten zu beachten, dass das Platzangebot begrenzt ist. Es wird um Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge Kluge@DieGeschichteBerlins.de unter Angabe der Adresse und Telefonnummer gebeten. Informieren Sie sich bitte auf der Homepage über die Hygienehinweise.

Montag, 12. Oktober 2020, 15:00 Uhr
Führung

Nordendfriedhöfe Zion- bis Gethsemane- Friedhof

Herr Dr. Kuhn führt uns über die Nordendfriedhöfe Zion- bis Gethsemane- Friehof. Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.

Link zu Google-MapsTrauerkapelle Zion, 13158 Berlin, Dietzgenstraße 158

Diesmal werden wir jedoch kaum Mausoleen und Ruhestätten bekannter und bedeutender Persönlichkeiten kennenlernen. Wir werden uns überwiegend den Trauerkapellen auf diesen Friedhöfen widmen. Dort erwarten uns ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Ich bin mir sicher, dass sich der Ausflug in den Norden Berlins zu den Friedhöfen, die vielen von uns sicher nicht bekannt sind, lohnen wird.

Die Führung ist für unsere Mitglieder kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.

Ich würde mich freuen, Sie alle gesund begrüßen zu können und verbleibe mit besten Wünschen Ihre

Doris Tüsselmann
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.

Mittwoch, 23. September 2020, 19:00 Uhr
Filmprogramm

Metropole über Nacht – Jubiläumsjahr Groß-Berlin 1920-2020

„Metropole über Nacht – Jubiläumsjahr Groß-Berlin 1920-2020“, Filmprogramm: „Zwei Städte Berlin“, organisatorisch betreut von Christine Kisorsy, Fotografin, Dokumentarin, Kuratorin.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Mit dem Groß-Berlin-Gesetz wird der Mythos der Weltstadt Berlin geboren. Ein Filmprogramm zeigt Szenen des Alltagslebens, Stadtansichten vom Werden der Metropole und einer Stadt im Wandel. Zwei Städte, die nebeneinander existieren: Das alte, historische und das moderne, aufstrebende Berlin. Eintritt frei.

Aufgrund der Hygienevorschriften der ZLB steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung - Einlass nur nach bestätigter Anmeldung.

Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.

Freitag, 11. September 2020, 17:00 Uhr
Führung

Friedhof Lichterfelde

Herr Wolfgang Holtz führt uns zu dem auf der Grenze zwischen Lichterfelde und Lankwitz gelegenen Friedhof in der Lange Straße, Kiesstraße auf dem wir u.a. das Ehrengrab für den Erfinder, Ingenieur und Flugpionier Otto Lilienthal besuchen werden. Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.

Link zu Google-MapsFriedhof Lankwitz, 12209 Berlin, Lange Straße 8 – 9

Ich hoffe, dass Sie diese Einladung zu einer Führung am 1.09.2020, 17.00 Uhr bei guter Gesundheit erreicht und würde mich natürlich sehr freuen, Sie nach so langer Zeit wieder zu sehen!

Bitte teilen Sie mir per E-mail oder telefonisch (030 - 811 73 44) mit, ob Sie uns begleiten.

Viele herzlichen Grüße

Ihre Doris Tüsselmann

Mittwoch, 17. Juni 2020, 19:00 Uhr
Vortrag

Abgesagt: Geschichte des Siemens Unternehmensarchivs – Gedächtnis der Siemens AG

Vortrag mit Bildern von Dr. Claudia Salchow, Leiterin des Siemens Historical Institute.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

„Ich halte es der Ordnung wegen für nötig, dass an einer Zentralstelle das Wesentliche sich sammelt und dort mit leichter Mühe eingesehen und bearbeitet werden kann“, äußerte Wilhelm von Siemens – zweiter Sohn Werner von Siemens‘ – zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese „Zentralstelle“, das Siemens-Unternehmensarchiv, wurde 1907 gegründet. Heute umfassen die Bestände des zweitältesten Unternehmensarchivs Deutschlands mehr als 10 000 laufende Meter Schriftgut, über eine Million Fotos und rund 8 000 Filme, hinzu kommen eine Bibliothek und eine umfangreiche Sammlung historischer Exponate. Der Vortrag thematisiert anhand ausgewählter Archivalien die Geschichte dieser unternehmensinternen Institution, die als das Gedächtnis der Siemens AG bezeichnet werden kann, und gibt einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Archivs.

Eintritt frei. Gäste willkommen!

Samstag, 30. Mai 2020, 13:00 Uhr
Führung

Alt Köpenick. Altstadt, Hauptmann von Köpenick, die Sieben Weltwunder von Köpenick u.a.

Unser Mitglied Clemens Samitz führt uns durch Alt Köpenik. Ursprünglich sollte die Führung am 23. Mail stattfinden. Grund ist das nach der Sechsten Verordnung zur Änderung der SARS-Cov-2 Eindämmungsmaßnahmenverordnung des Senats vom 7.Mai 2020 § 5 Besondere Arten von Gewerbe-und Kulturbetrieben und besondere Hygieneregeln gelten. ...Rundgänge und Führungen im Freien dürfen ab dem 25.Mai 2020 unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und Hygienevorgaben angeboten werden.

Link zu Google-MapsTreffpunkt: Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick, 12555 Berlin, Alt-Köpenick 21

Nur Wenigen dürfte bekannt sein, dass Köpenick noch bis 1920 eine eigenständige Stadt war, bevor diese nach Berlin eingemeindet wurde und dass Köpenick nicht nur auf eine große, sondern auch auf eine interessante Vergangenheit zurückblicken kann. Treffpunkt: 13 Uhr, Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick S 3 bis Köpenick, dann Schienenersatzverkehr für die Tram oder Bus 164, oder S-Bahnhof Adlershof, dann Tram 61, 63 oder Bus 164 bis Schlossplatz Köpenick.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung erfolgt aus statistischen Gründen bei Jörg Kluge Kluge@diegeschichteberlins.de, Mobil: 0171 306 5760.

Rückblick zur Veranstaltung von Jörg Kluge [PDF, 2,5 MB]

Mittwoch, 13. Mai 2020, 19:00 Uhr
Vortrag

Abgesagt: Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. (1795-1938)

Vortrag mit Bildern des Historikers Dr. Sebastian Panwitz.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Es gibt kaum einen Bereich der Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, in dem die Familie Mendelssohn im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht relevante oder herausragende Beiträge leistete. Das Rückgrat der Familie bei den meisten ihrer Aktivitäten war die Familienbank. Gegründet im Jahr 1795 stieg sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur wichtigsten deutschen Privatbank auf und behielt diese Position bis zum erzwungenen Ende durch den NS-Staat. Die Mendelssohn-Bankiers waren allerdings nicht nur aktiv und innovativ auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft und Handel. Sie betätigten sich ebenso als Musiker, Weinbauern und Lokalpolitiker, vor allem aber als Förderer und Mäzene, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur sowie Kranken- und Armenfürsorge. Die Mendelssohns bewiesen, dass sich Bankwesen und Ethik erfolgreich verbinden lassen!

Eintritt frei. Gäste willkommen!

Donnerstag, 07. Mai 2020, 18:00 Uhr
Vortrags- und Diskussionsabend

Abgesagt: Ungarn und die Deutsche Einheit 1989/90

Vortrags- und Diskussionsabend in der Botschaft von Ungarn, moderiert von Enrico Seewald, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin.

Link zu Google-MapsBotschaft von Ungarn, 10117 Berlin, Unter den Linden 76

Ungarn hatte maßgebliche Bedeutung für das Ende des SED-Regimes in der DDR und die Wiedervereinigung Deutschlands. Vorgesehen ist ein Gespräch mit dem ungarischen Botschafter, S.E. Dr. Peter Györkös und weiteren Zeitzeugen über die seinerzeit umwälzenden Ereignisse. Anmeldungen bei Dirk Pinnow unter pinnow@diegeschichteberlins.de – bitte unter Benennung der vollständigen Namen.