Rückblick
Durch die Berlin-Studien
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Von Adlershof bis Zoologischer Garten, von der historischen Doppelstadt Berlin-Cölln bis in die Gegenwart: In den Berlin-Studien der ZLB werden Bücher, Zeitungen, Stadtpläne und elektronische Ressourcen über Berlin gesammelt.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Gabriele Tergit
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Die geborene Berlinerin Gabriele Tergit war in den 1920er Jahren eine viel gelesene Feuilletonistin. Sie schrieb Berliner Gesellschaftsreportagen mit Anmut und Witz und nicht ohne Bissigkeit. Ihre besondere Spezialität waren Gerichtsreportagen, denn Gerichtsverhandlungen, davon war sie überzeugt, sagen viel über die soziale Situation einer Zeit aus. So war sie dabei, als Hitler in Moabit vor Gericht stand. Ihr zeitkritischer Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ machte sie 1931 schlagartig auch als Schriftstellerin bekannt. Gabriele Tergit emigrierte 1933, zuerst nach Palästina, dann nach London. Ein deutsch-jüdisches Schicksal, erlebt und erlitten vor allem in Berlin. Gäste willkommen!
Siehe auch: Gabriele Tergit (1894-1982): Berliner Existenzen und Moden
Spaziergang rund um den Hackeschen Markt
Vorplatz, 10178 Berlin, Berlin Hackescher Markt
Die Gegend um den Hackeschen Markt zeichnet sich durch zahlreiche historische Bezüge aus:Â Einstmals war es ein Armenviertel, dessen bunt gemischte Einwohnerschaft sich zugleich durch Toleranz und Hilfsbereitschaft auszeichnete. Der Nationalsozialismus sollte dort große Lücken in die Bevölkerung reißen – zugleich gab es hier aber auch zahlreiche Widerstandsaktionen. Zu DDRZeiten wirkte diese "stille Mitte" Berlins teilweise wie eine Geisterstadt ... und sollte dann in der Nachwendezeit einen ungeahnten Aufstieg erleben. Treffpunkt: S-Bahn Ausgang zum Vorplatz am Hackeschen Markt. Max. 25 Personen, Kostenbeitrag von 5 € pro Teilnehmer. Bitte melden Sie sich an: Jörg Kluge Mobil: 0171/306 57 60 oder Kluge@DieGeschichteBerlins.de
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Die Geschichte der Bundesbaudirektion reicht bis 1770 zurück, als Friedrich II. mit Gründung des „Oberbaudepartements“ die Bauverwaltung in Preußen staatlich institutionalisierte. Namhafte Baumeister wie David Gilly und Karl Friedrich Schinkel leiteten diese Behörde und die angegliederte Bauakademie im 18. und 19. Jahrhundert. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
Durch die Historischen Sammlungen
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Ob Gelehrten-, Schriftsteller-, oder Fürstenbibliothek, seltene Künstlerbücher, Tarnschriften oder wertvolle Autographen: Die Historischen Sammlungen der ZLB bergen zahlreiche Schätze.
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Reiseziel Berlin - Tourismusindustrie im Wandel
Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V
Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Tourismusindustrie hat in Berlin eine lange Geschichte. Gibt es einen genius loci in der Stadt? Gibt es in der wechselvollen Geschichte der Reise nach Berlin eine strukturelle Konstante? Dieser Frage geht Prof. Dr. Hasso Spode vom Historischen Archiv zum TourismusÂÂ (Willy-Scharnow-Archiv) der TU Berlin (ZTG und CMS) in seinem Vortrag „Reiseziel Berlin“ nach und beleuchtet den Weg vom Gestern zum Heute.
Industrietourismus ist ein neues und bedeutendes Thema für Berlin. Industriebauten als Zeugnisse einer vergangenen Alltagskultur prägen das Gesicht ganzer Stadtteile bis heute. Diese Entwicklung betrachtet Prof. Dr. Dorothee Haffner vom Berliner Zentrum für Industriekultur (HTW Schöneweide) in ihrem Vortrag „Tourismusindustrie – Industrietourismus“ und verweist auf die Anziehungskraft der industriekulturellen Bauten auf Berlin-Touristen sowie den Stellenwert der Industriekultur im Standortmarketing Berlins.
Kostenbeitrag: 5 Euro - Bitte melden Sie sich telefonisch, per Mail oder Fax an.
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie im Einladungsflyer [PDF]
Durch die Berlin-Studien
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Von Adlershof bis Zoologischer Garten, von der historischen Doppelstadt Berlin-Cölln bis in die Gegenwart: In den Berlin-Studien der ZLB werden Bücher, Zeitungen, Stadtpläne und elektronische Ressourcen über Berlin gesammelt.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Staatsbibliothek zu Berlin
Eingangshalle (Rotunde), 10117 Berlin, Dorotheenstraße 27
Das 1661 von den Hohenzollern gegründete Haus ist nicht zuletzt aufgrund seines Standortes eng verbunden mit der Stadt Berlin. Belinda Jopp, Fachreferentin für Ethnologie und Kulturgeschichte, und Steffi Mittenzwei, Mitarbeiterin der Kartenabteilung, gewähren uns einen exklusiven Blick „hinter die Kulissen“. Mit ihnen wollen wir der Frage nachgehen, wie viel Berlin steckt in den Beständen der „StaBi“? Maximal 25 Personen. Die Führung ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist ausgebucht!
Die Berliner Seidenfirma Gabain
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Fund eines ganz besonderen Stoffmusterbuches wurde Anlass aktueller Forschungen zur Seidenherstellung in Berlin. Mit Beginn des Jahres 1836 legte die Seidenfirma Gabain ein Arbeitsbuch an, das bis zur Schließung 1854 geführt wurde. Arbeitsproben für Möbelbezüge und Wandbespannungen, aber auch für Kleiderstoffe haben sich erhalten und zeigen in verblüffender farblicher Frische die historischen Gewebe, deren ursprüngliches Aussehen man verloren glaubte. Von Dekorationen der preußischen Schlösser, sogar königliche Speisezimmer und Bettstellen, der Berliner Oper, des Schauspielhauses und der Museen, bis hin zu Stoffen für Kleider der Königin und des Hofstaates haben sich Textilproben erhalten. Technische Details, Kosten, Weber und Entwerfer – u.a. Schinkel und Persius – machen das Buch zu einer sensationellen Fundgrube. Gäste willkommen!
Durch die Historischen Sammlungen
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Ob Gelehrten-, Schriftsteller-, oder Fürstenbibliothek, seltene Künstlerbücher, Tarnschriften oder wertvolle Autographen: Die Historischen Sammlungen der ZLB bergen zahlreiche Schätze.
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.