Rückblick
Geschichte des Prenzlauer Bergs
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Prenzlauer Berg gilt als jung, dynamisch, aber aufgeräumt und zehrt gleichzeitig noch vom Ruf als wildes Dissidenten-Viertel. Dirk Moldt erzählt pointiert die Geschichte hinter dem Image, von unaufgeräumten Zeiten und den so verschiedenen Kiezen. Wie der Stadtteil dort entstand, wo einst nur Weinanbau und bald Brauereien waren. Wie im Armutsbezirk die Punks, Rocker und Literaten die »Prenzlauer Berg Szene« prägten, die bis heute nicht nur unzählige Touristen lockt. Gäste willkommen!
Durch die Historischen Sammlungen
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Ob Gelehrten-, Schriftsteller-, oder Fürstenbibliothek, seltene Künstlerbücher, Tarnschriften oder wertvolle Autographen: Die Historischen Sammlungen der ZLB bergen zahlreiche Schätze.
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Durch die Berlin-Studien
Foyer Berliner Stadtbibliothek, 10178 Berlin, Breite Str. 30-36
Von Adlershof bis Zoologischer Garten, von der historischen Doppelstadt Berlin-Cölln bis in die Gegenwart: In den Berlin-Studien der ZLB werden Bücher, Zeitungen, Stadtpläne und elektronische Ressourcen über Berlin gesammelt.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Foyer der BStB in der Breite Straße in 10178 Berlin-Mitte.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Alltagsgeschichte der Arbeit
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), 14467 Potsdam, Am Neuen Markt 9
Von 10 bis 16 Uhr stellen sich im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) am Neuen Markt in Potsdam Heimat- und Geschichtsvereine sowie mit Arbeit und Handwerk in Vergangenheit und Gegenwart befasste Einrichtungen vor. Mit einem Bücherstand nimmt auch dieses Jahr der Verein für die Geschichte Berlins wieder teil. Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen!
Organische Architektur im Dialog
ifa-Galerie Berlin, 10115 Berlin, Linienstraße 139/140
Der Architekt Chen Kuen Lee (1915-2003) kam schon früh über Hans Scharoun mit dem Ideenpotential des „organischen Bauens“ in Berührung. Auf dieser Grundlage orientierte Lee seine Architekturentwürfe individuell an den Bedürfnissen der Bewohner und konzipierte die Bauten als homogene Einheit innerhalb der umgebenden Landschaft. Dr. Eva-Maria Barkhofen beleuchtet in ihrem Vortrag die Herkunft und die theoretischen Grundlagen der Architektur Lees. Wichtige Bezugspunkte fand Lee vor allem in den Werken Hans Scharouns und Hugo Härings und in den expressionistischen Entwürfen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.
Dr. Eva-Maria Barkhofen: Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Europäischen Ethnologie an der Universität Münster, Tätigkeit am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege, ab 1994 Leiterin der Architektursammlung am Landesmuseum Berlinische Galerie und seit 2006 Leiterin des Baukunstarchivs an der Akademie der Künste, Berlin. Â
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Chen Kuen Lee (1915 – 2003). HauslandschaftenOrganisches Bauen in Berlin, Stuttgart und Taiwan 22. Januar – 24. März 2016, Di – So 14 – 18 Uhr / Eintritt freiifa-Galerie Berlin, Linienstraße 139/140, 10115 Berlin
www.ifa.de
Die Friedrich-Wilhelm-Stadt
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Friedrich-Wilhelm-Stadt ist die jüngste Gründung der Berliner Vorstädte innerhalb der Akzisemauer (1830). Die beginnende Industrialisierung (Invalidenstraße!) und die Entwicklung der Charité zur Universitätsklinik beförderten ihren Aufstieg. Heute liegt die Friedrich-Wilhelm-Stadt direkt am Regierungsviertel, immer mehr wird das Quartier Standort für Kultur, Geschäfte, Institute und Wohnen. Die Bauten aus der Gründungsphase belegen die Attraktivität des Viertels.
Gäste willkommen!
Führung im Tieranatomischen Theater
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der Bau von Carl Gotthard Langhans gilt als Kleinod klassizistischer Baukunst und ist das älteste und bedeutendste erhaltene akademische Lehrgebäude Berlins. Anmeldung bitte per Postkarte oder Mail beim Vorsitzenden, vgl. Rückseite dieses Heftes. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Räumlichkeiten die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt ist.
Max Beckmann und Berlin
in der Berlinischen Galerie.
Berlinische Galerie, 10969 Berlin, Alte Jakobstraße 124-128
In der Ausstellung werden Werke des Künstlers gezeigt, die in Berlin entstanden, die mit der Stadt verknüpft sind oder die in großen Ausstellungen in Berlin vertreten waren und die Kunstszene Berlins mitgeformt haben. Werke von Zeitgenossen, etwa aus dem Umfeld der Berliner Secession, der Neuen Secession oder der Neuen Sachlichkeit beleuchten schlaglichtartig die vielfältige Kunstszene Berlins in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Max. 22 Teilnehmer, Anmeldung per Postkarte oder Mail beim Vorsitzenden. Die Tageskarte für die Berlinische Galerie kostet 10/7 € und wird individuell erworben. Das Museum ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alte Jakobstraße 124–128, Berlin-Kreuzberg. Bus M 29, 248; U 1, U 6 (Hallesches Tor), U 8 (Moritzplatz).
Zeitenwende
zur Novembergruppe“, Führung in der Sonderausstellung des Bröhan-Museums.
Bröhan Museum, 14059 Berlin, Schloßstraße 1a
1898 gründete sich die Berliner Secession in Opposition zu der institutionalisierten Kunstpolitik des Kaiserreichs. Doch bereits 1910 stellte eine Gruppe junger Künstler das vom Impressionismus dominierte Kunstverständnis in Frage. Es kam zur Gründung der Neuen Secession. Vier Jahre später eskalierten die kunstpolitischen Auseinandersetzungen innerhalb der Berliner Secession erneut, die Ausgetretenen vereinigten sich zur Freien Secession. Die Erschütterungen des Ersten Weltkrieges beschleunigten die Entwicklungen in der Kunst nochmals. Die 1918 gegründete Novembergruppe betonte nun den politischen Aspekt in der Kunst. Max. 22 Teilnehmer, Anmeldung per Postkarte oder Mail beim Vorsitzenden.
Der Eintritt kostet 8,- € pro Person, bei einer Teilnehmerzahl von 15 Personen kostet der Eintritt 5,- € pro Person.
Vortrag und Neujahrsempfang 2016
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
PROGRAMM
- Musikalische Einführung und Begleitung
Andrea Welte, Querflöte - Begrüßung
Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. - Vortrag
„10.000 Jahre Archäologie Berlins“ von Professor Dr. Matthias Wemhoff Landesarchäologe und Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte
Im Anschluss sind Sie und Ihre Freunde ganz herzlich zu Gesprächen und zu einem Umtrunk eingeladen!
Unseren Einladungsflyer finden Sie unter diesem Link [PDF, 3 MB]