Rückblick
Parochialkirche
Parochialkirche, 10179 Berlin-Mitte, Klosterstraße 67
„Führung in der Parochialkirche“ mit Peter Teicher, der am 30. Oktober 2017 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung gilt seinem jahrzehntelangen Wirken für die Wiedergewinnung, Erhaltung und Vermittlung historischer Orte und Zeugnisse in der Berliner Mitte. Dabei nimmt das in der Klosterstraße gelegene Denkmalensemble Parochialkirche mit Kirchhof und Gruft eine zentrale Rolle ein. Sie erfahren alles über die Geschichte der Kirche, die Wiederrichtung des Turmes und es besteht die besondere Möglichkeit, die unter der Kirche gelegene Gruft zu besichtigen. Maximal 30 Personen. Bitte melden Sie sich bei unserem Mitglied Antje Lorenz an, antje.lorenz@berlin.de. Treffpunkt ist am Portal der Kirche, Klosterstraße 67, 10179 Berlin-Mitte (direkt am U-Bahnhof Klosterstraße).Spanische Botschaft
Spanische Botschaft, 10787 Berlin-Tiergarten, Lichtensteinallee 1
Der Bau im Tiergarten wurde 1938 bis 1943 von den Brüdern Walter und Johannes Krüger geplant und unter ihrer Bauleitung errichtet. 1998 bis 2003 wurde das Gebäude unter der Leitung der spanischen Architekten Jesús Velasco Ruiz und José de Onzono y Angulo umgebaut und modernisiert. Maiximal 30 Teilnehmer. Anmeldung nur für Mitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23. Lichtensteinallee 1, 10787 Berlin-Tiergarten.Bildhauerei in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
In den Berliner Bezirken gibt es zahlreiche eher unbekannte, dennoch für die Forschung wichtige und teils sogar gefährdete Werke der Kunst im öffentlichen Raum. Im Rahmen des Programms der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin werden Daten und Bilder zu den in den Bezirken verteilten Kunstwerken öffentlich gemacht. Im Vortrag werden sowohl schöne Beispiele für ein interessantes Zusammenspiel zwischen Kunst und Umgebung in Berlin als auch das Vorgehen zur Neuauflage einer einst existierenden, zwischenzeitlich eingestellten Denkmals-Website vorgestellt. Gäste willkommen!Dorotheenstädtischer Friedhof II
Waldfriedhof Zehlendorf, 13355 Berlin, Liesenstraße 9
Wir laden sie zu unserer 2.Führung mit mit Dr. Jörg Kuhn über die Friedhöfe an der Liesenstraße ein. Zunächst begegnen uns auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II bekannte „Berliner Größen“ z. B. die Familien Busch, Hertzog, Kranzler, Renz, Otto Nicolai, Julius Raschdorff und viele andere. Unser Spaziergang führt uns dann über den Französischen Friedhof II u.a. zu Theodor Fontane.
Diese Führung kostet für Mitglieder der Arge pro Person 5,- € ; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 7,50 €.
Bitte denken Sie daran, dass unsere Führungen immer etwas ausführlich sind, und bei sommerlichen Temperaturen das Mitführen von Getränken und evt. eines „Ohnmachtshappens“ angebracht sein könnte!
Mythos Ostkreuz
Treffpunkt: Sonntagstraße Ecke Simplonstraße, 10245 Berlin, Annemirl-Bauer-Platz
Besuchen Sie bitte auch den Vortrag des Autors am 16. Mai 2018, siehe oben. Sven Heinemann nimmt uns mit zu einer Entdeckungstour über den Bahnhof und in die Umgebung, zeigt uns interessante historische Dokumente und stellt Bezüge zur Entwicklung zwischen gestern und heute her. Wir entdecken neben dem Bahnhof auch die ehemaligen Bahnflächen an der Rummelsburger Bucht und am Markgrafendamm. Dauer 2 ½ Stunden. Bitte Anmeldung bei Jörg Kluge, Mobil: 0171 306 5760 oder kluge@diegeschichte.de. Treff: Sonntagstraße Ecke Simplonstraße am Annemirl-Bauer-Platz, 10245 Berlin-Friedrichshain.
Rückblick auf die Veranstaltung
“Mythos Ostkreuz. Die Geschichte des legendären Berliner Eisenbahnknotens 1842 bis heute” vorgestellt während eines Lese- und Vortragsabends und Entdeckungstour vor Ort.
Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 soll das Mammutprojekt “Umbau und Modernisierung des Bahnhofs Ostkreuz” (hoffentlich!) endgültig abgeschlossen sein. Nach erfolgreichen Vorarbeiten ab Mitte 2006 startete im September 2007 dessen komplette Umgestaltung. Am Bahnhof Ostkreuz begegnen sich auf unterschiedlichen Ebenen die Ringbahn (Nord-Süd-Richtung) und die Stadtbahnstrecke (Ost-West-Richtung). Alltäglich frequentieren hier tausende Pendler die Bahnsteige und Züge. Einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe Berlins wurde durch solchen intensiven Betrieb über die vielen Jahrzehnte hinweg marode (Spitzname “Rostkreuz”) und bedurfte deshalb dieser dringenden “Verschönerung”. Alle Arbeiten fanden “unter dem rollenden Rad” statt, wie der Berliner Kurier in einer Spezialausgabe am 11. September 2007 berichtete. Der imposante Bahnhof Ostkreuz ist ein ganz besonderer Eisenbahnknoten mit einer über 175jährigen Geschichte, die näher kennenzulernen sich insgesamt lohnt.
2. Juni 2018. Gemeinsam mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, lud Sven Heinemann zu einer zweieinhalbstündigen Entdeckungstour über den Bahnhof Ostkreuz und dessen naher Umgebung ein. Dabei zeigte er “interessante historische Dokumente und stellt[e] Bezüge zur Entwicklung zwischen gestern und heute” her, wie es bereits im Veranstaltungshinweis hieß. Seine Erzählkunst faszinierte. Die persönlichen Eindrücke auf dem Bahnhof Ostkreuz mit seinen inzwischen modernisierten Bahnsteigebenen und neuer Gleisführung gestalteten sich so zu einem ganz besonderen Erlebnis. Heinemann machte seine “Mitläufer” zudem mit etlichen eisenbahnrelevanten Firmen am Markgrafendamm bekannt, darunter die bedeutende Hauptwerkstätte Berlin zur Reparatur von Lokomotiven und Wagen (1871), das Bahnstromwerk (1928) und das Kraftwagenbetriebswerk (1933). Großes Erstaunen rief dabei ein ansehnliches Bauwerk hervor, welches im Jahr 1911 fertiggestellt wurde und seither (auch über die dramatischen Kriegsgeschehnisse am Ostkreuzgelände hinweg) nahezu unbeschädigt seinen herausgehobenen Standplatz behauptete: der insgesamt 58 Meter hohe und zum Schutz vor Lokomotivqualm mit glasierten Verblendsteinen verkleidete Wasserturm. Sven Heinemann’s Versprechen gelang: es war eine spannende und inspirierende Entdeckungstour. Fazit: sehr nachahmenswert!
Mathias C. Tank
Pressesprecher des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Waldfriedhof Zehlendorf
Waldfriedhof Zehlendorf, 14129 Berlin, Potsdamer Chaussee 75 - 77
Wir laden sie zu unserer 1.Führung mit Herrn Wolfgang Holtz zum Zehlendorfer Waldfriedhof, der jüngsten und zugleich größten Begräbnisstätte im Bezirk Zehlendorf ein. Der Nordwestteil des Friedhofs wurde 1946/1947 von Professor Herta Hammerbacher gärtnerisch gestaltet, Erweiterungen wurden von M.Dietrich in den folgenden Jahren vorgenommen. 1953 wurde ein italienischer Ehrenfriedhof in das Areal eingefügt, der – obwohl als baumloses Wiesenrechteck angelegt – den Gesamtcharakter des Friedhofs als Waldlandschaft nicht stört.
Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 2,50 €.
Bitte denken Sie daran, dass unsere Führungen immer etwas ausführlich sind, und bei sommerlichen Temperaturen das Mitführen von Getränken und evt. eines „Ohnmachtshappens“ angebracht sein könnte!
Wer macht das Kulturerbe?
Nicolaihaus, 10178 Berlin, Brüderstraße 13
Kultur ist ein sich ständig verändernder Prozess. Gleichzeitig sehen wir es als elementare Verpflichtung an, nachfolgenden Generationen ein Bild der Geschichte zu überliefern und die Zeugnisse des kulturellen Erbes zu erhalten. Für den Umgang mit kulturellem Erbe sind unterschiedliche Institutionen zuständig: Denkmalschutz, Geschichtsvereine, Museen, Archive, Regierungen, Hochschulen sowie private Initiativen. Durch ihr Überdenken von Werten sind sie Teil der heutigen Kultur und legen in ihrem zeitbedingten Umgang mit dem kulturellen Erbe eine Basis für die zukünftige Wahrnehmung historischer Relikte. Sie wirken mit an deren Konstruktion und Rekonstruktion. Innerhalb des Formats einer Podiumsdiskussion mit vorangestellten Impulsvorträgen können kontroverse Sichtweisen unterschiedlicher Akteure zu einem konstruktiven Diskurs werden. Der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, knüpft damit an die Aktivitäten zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 an.
Einen Rückblick auf diese Veranstaltung finden Sie in unserem Blog.
Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg
Lesesaal des Zentrums für Berlin-Studien der Stadtbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 32
Vom Arbeiterviertel zum Szene-Kiez: Die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg. Trotz der Mauer teilten sie ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen. Der Autor fragt nach den historischen Voraussetzungen für die heutige Gentrifizierung der beiden Altbauviertel. Er untersucht die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel des Wohnens, der Kirche sowie des Vergnügens und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde. Gäste willkommen!Mythos Ostkreuz
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Bahnhöfe Ostbahnhof und Ostkreuz können auf über 175 Jahre Eisenbahngeschichte zurückblicken. Gerade der Eisenbahnknoten Ostkreuz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Mythos entwickelt. Zu seiner kompletten Wiederinbetriebnahme nach mehr als einem Jahrzehnt des Umbaus ist der umfassende Bildband „Mythos Ostkreuz“ entstanden. Darin sind viele verschiedene historische Bilder und Karten zum Ostkreuz und den damit verbundenen Nachbarbahnhöfen zu entdecken. Siehe auch die Führung mit dem Autor am 2. Juni 2018! Gäste willkommen!
Rückblick auf die Veranstaltung
“Mythos Ostkreuz. Die Geschichte des legendären Berliner Eisenbahnknotens 1842 bis heute” vorgestellt während eines Lese- und Vortragsabends und Entdeckungstour vor Ort.
Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 soll das Mammutprojekt “Umbau und Modernisierung des Bahnhofs Ostkreuz” (hoffentlich!) endgültig abgeschlossen sein. Nach erfolgreichen Vorarbeiten ab Mitte 2006 startete im September 2007 dessen komplette Umgestaltung. Am Bahnhof Ostkreuz begegnen sich auf unterschiedlichen Ebenen die Ringbahn (Nord-Süd-Richtung) und die Stadtbahnstrecke (Ost-West-Richtung). Alltäglich frequentieren hier tausende Pendler die Bahnsteige und Züge. Einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe Berlins wurde durch solchen intensiven Betrieb über die vielen Jahrzehnte hinweg marode (Spitzname “Rostkreuz”) und bedurfte deshalb dieser dringenden “Verschönerung”. Alle Arbeiten fanden “unter dem rollenden Rad” statt, wie der Berliner Kurier in einer Spezialausgabe am 11. September 2007 berichtete. Der imposante Bahnhof Ostkreuz ist ein ganz besonderer Eisenbahnknoten mit einer über 175jährigen Geschichte, die näher kennenzulernen sich insgesamt lohnt.
16. Mai 2018. Gemeinsam mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, lud Buchautor Sven Heinemann zu einem Lese- und Vortragsabend ein. Sein Thema: “Mythos Ostkreuz - Die Geschichte des legendären Eisenbahnknotens von 1842 bis heute”. Heinemann, populäres Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, stellte dabei sein in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Burkhard Wollny publiziertes Buch gleichen Titels vor. Begeistert erzählte er, wie sich der Bahnhof Ostkreuz über viele Jahrzehnte - stets nah am Aufschwung Berlins orientiert - zum Besten entwickelte. Kompetent und spannend zeichnete er dessen “Werdegang” nach: vom frühen Bahnhof Stralau (1872) / Stralau-Rummelsburg (1882) über die 20er bis 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis in unsere Glas- und Stahlepoche (2017). Begleitet von einer Fülle, teils unbekannter historischer Fotos und Gleispläne. Das erhebliche Interesse und die absolute Aufmerksamkeit seiner großen Zuhörerschaft war dem exzellenten “Ostkreuz-Kenner” durchgehend sicher.
Mathias C. Tank
Pressesprecher des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Otto Bock Science Center Berlin
Otto Bock Science Center Berlin, 10117 Berlin, Ebertstraße 15A
Auf dem 18. Industrie-Kultur-Abend am 10. November 2017 zu Gast bei der IHK Berlin präsentierte Firmeninhaber Professor Dr. Hans Georg Näder den ‘Masterplan 2020’ seines global operierenden Medizintechnik-Unternehmens. Damit soll auch die Bindung des Unternehmens anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums an seinen Gründungsort unterstrichen werden. Seit 2009 präsentiert sich die seit 1946 in Duderstadt beheimatete Firmengruppe mit ihrem ‘Otto Bock Science Center’ in der deutschen Hauptstadt, nahe dem Potsdamer Platz. Die architektonische Gestaltung führt High Tech und Natur in harmonischer Weise zusammen. Auf 450 Quadratmetern wird, verteilt auf drei Etagen, eine medial inszenierte Ausstellung zu den Themen Bewegung und Mobilität geboten, zudem zahlreiche interaktive Ausstellungsmodule und Displayinstallationen. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.