Rückblick
Werner von Siemens
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Vortrag wird der Blick auf die Gründung des Unternehmens geworfen und auf dessen schrittweisen Aufstieg bis zum Tode Werner von Siemens‘ (1892). Dabei begegnet uns der Firmengründer in seinen vielfältigen Rollen als Familienvater, als Unternehmer, als Akteur in zahlreichen Netzwerken, vor allem aber als Techniker, der die Wissenschaft als unverzichtbare Grundlage der Konstruktion erkannte und dieses Zusammenwirken mannigfach forcierte. Dies zeigt nicht zuletzt sein Engagement im Gründungsprozess der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. Der ausgebildete ‚Lieutnant‘ Siemens agierte gewissermaßen immer an vorderster ‚Front‘. Gäste willkommen!Umlauftank im Tiergarten
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der ‚Umlauf- und Kavitationstank UT2‘ auf der Schleuseninsel gilt als einer der größten seiner Bauart. In seinem Untergeschoss treiben zwei Schiffsdieselmotoren mit einer Leistungsaufnahme von jeweils zwei Megawatt eine Pumpe mit verstellbaren Schaufeln an, um 3 300 Tonnen Wasser auf eine Geschwindigkeit von bis zu 9 m/s (32 Km/h) in der Messstrecke zu beschleunigen. 2015 begann die aufwändige Sanierung des UT2 mit Hilfe der Wüstenrot Stiftung. Wir haben die Möglichkeit, dieses markante Objekt nach seiner Wiederinstandsetzung zu besuchen. Max. 20 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Botanischer Garten: Geschichte, Skulpturen und Gräber
Das Potsdamer Landtagsschloss
Rathaus Schöneberg, 1. Obergeschoss, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Vierte Veranstaltung der Vortragsreihe in Kooperation mit der Gesellschaft Berliner Schloss e.V. Das Gebäude des Brandenburgischen Landtags am Alten Markt in Potsdam wurde 2009 bis 2013 „in den Um- und Aufrissen des Potsdamer Stadtschlosses“ nach dem Entwurf des Dresdner Architekten Peter Kulka errichtet. Saskia Hüneke wird den komplexen Meinungsbildungsprozess der politischen und fachlichen Ebenen darlegen und das Entstandene würdigen. Im Rückblick ist es zudem möglich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Berliner Schlossprojekt zu erkennen.Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn
Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn
Atelier Achim Kühn, 12524 Berlin–Altglienicke, Richterstr. 6
Das Atelier wurde 1926 in Berlin von Arthur Kühn (1883–1944) begründet. Bald arbeitete die Kunstschmiede für bedeutende Unternehmen wie Karstadt und das KaDeWe, aber auch für die Bauten der Olympiade 1936. Das metallplastische Werk des Sohnes Fritz Kühn (1910-1967) wurde in einer Ausstellung des Pariser Louvre gewürdigt. Der Enkel Achim Kühn (geb. 1942) führt als Schmied, Metallbildhauer, Restaurator und Fotograf - gemeinsam mit seiner Frau Helgard, einer ausgebildeten Goldschmiedin - Atelier und Werkstatt seit 1967 fort. Wir laden Sie ein, Atelier und Werkstatt zu besichtigen. Bitte melden Sie bei Jörg Kluge an, Mobil: 0171 306 5760 oder kluge@diegeschichte.de.
S-Bhf. Grünau, Busse: 163, 263, 363.
Alter St.-Matthäus-Kirchhof - Ein Friedhof erzählt Geschichte
Kapelle des Alten St.-Matthäus-Kirchhofes, 10829 Berlin-Schöneberg, Großgörschenstraße 12-14
"Ein Friedhof erzählt Geschichte: Auf den Spuren des Rittmeisters Joseph Richard Marcuse und anderer Familien-Gräber auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof“. Dr. Jörg Kuhn stellt den Friedhof und dessen Geschichte vor. Der Autor Klaus Dieter Spangenberg wird eine kurzweilige Lesung zu J. R. Marcuse in der Kapelle geben.
Nur für Mitglieder! Umlage für die Führung 5 € pro Person. Anmeldung nicht erforderlich.
S- und U-Bahn Yorckstraße, Bus M19.
Jahreshauptversammlung des Vereins
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 10178 Berlin-Mitte, Jüdenstraße
Tagesordnung:
- Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts - Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer - Aussprache
- Entlastung des Vorstands
- Verschiedenes
Anschließend Vortrag „Die Geschichte der Breite Straße – Zufahrt zum Berliner Schloss“ von Dr. Benedikt Goebel, abschließend Umtrunk!
Anträge bitte der Geschäftsstelle (Bibliothek) bis zum 10. März 2018 einreichen.
Von Reinhardt bis Brecht. Streifzüge durch die Berliner Theatergeschichte
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Wozu das Theater? Eine Frage von ewiger Aktualität. Die Theaterstadt Berlin hat sie im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte immer wieder neu und immer wieder anders beantwortet. Angesichts der Geschichtsvergessenheit heutigen Theaters scheint ein Blick zurück vielversprechend: Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Ende der Hitlerdiktatur und darüber hinaus. Beginnend 1906 mit dem Aufstieg Max Reinhardts zum Weltruhm und endend mit dem Tode Bertolt Brechts im Jahre 1956. Dabei werden wir einen unvorstellbaren Reichtum an Persönlichkeiten, Stilen, Arbeitsmethoden und Zielsetzungen entdecken können und uns immer wieder an Friedrich Lufts Diktum erinnern müssen: „Die Rettung des Theaters ist das Theater.“ Gäste willkommen!
Dokumentations- und Informationszentrum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Gelände des alten Hans-Otto-Theaters, 14471 Potsdam, Zimmerstr. 10-11
Begleiten Sie die Tochter unseres langjährigen Vorstandsmitglieds Hans-Werner Klünner auf Entdeckungsreise durch das DIZ, das 64 000 Bücher, 20 000 Glasplattennegative, 10 000 Pläne, 25 000 Fotos und 500 Meter laufende Akten verwaltet. Für mehr als 30 Millionen Euro entstand im früheren Hans-Otto-Theater ein neues Wissenschafts- und Restaurierungszentrum. Anmeldung erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.
Bus 605, 606, 631 von Hauptbahnhof Potsdam bis Luisenplatz (7 Minuten) und 500 Meter Fußweg.
New Bauhaus Chicago
„New Bauhaus Chicago“, Ausstellungsführung mit Bettina Güldner.
Berliner Bauhaus-Archiv, 10785 Berlin, KlingelhöferStr. 14
Vor 80 Jahren gründete der ehemalige Bauhaus-Lehrer Lásló Moholy-Nagy das New Bauhaus Chicago und gab der amerikanischen Fotografie neue kreative Impulse. Das Berliner Bauhaus-Archiv präsentiert seine bemerkenswerten Bestände zum New Bauhaus und dem daraus hervorgegangenen Institute of Design. Eintritt 8/5 €. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.
U Nollendorfplatz, Bus M29, 100, 106 und 187 Lützowplatz