Rückblick
Ein Phönixschirm für das Berliner Schloss
Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Märkische Ziegel für den Berliner Nordosten
Eingang der ehemaligen Grundschule, 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 227
Herr Matthias Roch wird uns in dieser kleinen, aber sehr interessanten Ausstellung mit dem Stoff, aus dem Berlin gebaut ist, bekannt machen. Herr Roch führt uns darüber hinaus auch noch in die Tiefwasserbehälter am Fuß des Wasserturms in der Belforter Straße. Der benachbarte Steigrohrturm und die beiden Tiefwasserbehälter hatten die Aufgabe, die wachsende Bevölkerung im Nordosten Berlins mit Wasser zu versorgen. Die Geschichte dieser Wasserversorgungsanlage, die Bestandteil des 1. Berliner Wasserwerkes vor dem Stralauer Tor war, reicht bis in die Mitte des19. Jahrhunderts zurück. Die Behälter sind ohne Hindernisse (Stufen usw.) begehbar.
Wir treffen uns am Eingang der ehemaligen Grundschule in der Prenzlauer Allee 227, 10405 Berlin
Fahrverbindung: S-+U Bahn Alexanderplatz, Tram 2 bis Knaackstraße (Immanuel-Kirche)
Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine
Spende in Höhe von 2,50 €.
Bestandsaufnahme Gurlitt
Martin-Gropius-Bau, 10963 Berlin, Niederkirchnerstraße 7
Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zeigt das kontroverse Erbe des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt im geschichtlichen Kontext. Im November 2013 wurden in der Wohnung Cornelius Gurlitts über tausend Kunstwerke gefunden, die er von seinem Vater Hildebrand Gurlitt geerbt hatte. Hildebrand Gurlitt arbeitete während der Zeit des Nationalsozialismus als Kunsthändler, wobei er ‚Entartete Kunst‘ an Käufer im Ausland vermittelte. Dabei wurden nicht selten Kunstwerke aus jüdischen Familien entwendet, weshalb der Kunstfund viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregte: War die gefundene Sammlung Raubgut aus der Nazizeit?
Museums-Eintritt: 10 €, ermäßigt 6,50 €.
Bauhistorische Führung im Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg
Treffpunkt auf dem Berg vor der Denkmaltreppe, 10965 Berlin, Viktoriapark
Die Führung findet unter anderem im Sockelgeschoss statt. Wir können die dort eingelagerten Kunstwerke des Landesdenkmalamts besichtigen. Die Führung dauert ca. 2 Stunden. Max. 35 Personen.
Führung bei jedem Wetter, da der größte Teil im Gewölbe stattfindet. Wenn es regnet, treffen wir uns genau hinter dem Denkmal an der Tür. Fahrverbindung: U 6 (Platz der Luftbrücke), Bus 140 (Katzbachstraße). Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 030 305 81 23.
‘Neu-Moskau‘ bei Berlin. Neukölln in der Revolution 1918/19
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Henning Holsten, Historiker und Ausstellungsmacher, präsentiert neue Quellenfunde zu einem bisher wenig beachteten Revolutionszentrum der Jahre 1918/19. Neukölln war schon reichsweit als Radikalen-Hochburg bekannt, als es noch Rixdorf hieß. Bereits 1908 fürchtete die königliche Regierung, dass hier die sozialdemokratische "Umsturzpartei" die erste Kommunalverwaltung einer preußischen Großstadt in die Hand bekommen könnte. Als es dann im November 1918 tatsächlich zum Umsturz kam, waren militante Spartakisten und Linksradikale in Neukölln so stark wie in keiner anderen Groß-Berliner Gemeinde.
Gäste willkommen!
Besuch des Siemens Archivs
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das Archiv sammelt und dokumentiert die 170-jährige Geschichte und Entwicklung des Technologiekonzerns. Es sichert, erschließt und analysiert schriftliche Dokumente, Bilder, Filme und Produkte aus der Geschichte der Siemens AG und ihrer Vorgängerunternehmen.
Die Führung ist nur für Vereinsmitglieder. Aus Platzgründen max. 15 Personen. Anmeldung bei Jörg Kluge, Telefon (030) 382 61 21, Kluge@DieGeschichteBerlins.de
Adlershof: Stadt der Wissenschaft, Medien und Technologie
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wir besuchen u.a. das Areal mit dem ältesten Motorflugplatz (1909) und der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt, gegr. 1912. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Adlershof das Wissenschaftszentrum des ostdeutschen Teilstaats und es erfolgte dort der Aufbau des Deutschen Fernsehfunks. 1991 begann die Entwicklung zum größten Wissenschafts-, Technologie- und Medienzentrum im Berliner Raum. Max. 25 Personen (kostenfrei – nur für Vereinsmitglieder). Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Der ehemalige Neue Garnisonfriedhof
Haupteingang des Friedhofs, 10965 Berlin, Columbiadamm 122
Dauer ca. zwei Stunden.
Goebbels und die Berliner NSDAP
erlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Alter St. Matthäus - Friedhof
Alter St. Matthäus - Friedhof, 10829 Berlin, Großgörschenstr. 12
Der Alte St. Matthäus-Kirchhof wurde 1855 angelegt und ist einer der interessantesten und historisch bedeutsamsten Kirchhöfe Berlins. Im Einzugsbereich der St. Matthäus-Gemeinde wohnten reiche Kaufleute und Fabrikanten, Wissenschaftler und Künstler. Es wurden viele freistehende, von Grabgittern umgebene Denkmale, Wandgräber und Mausoleen errichtet. 1863, 1866 und 1884 erfolgten Erweiterungen des Kirchhofs. 1938/1939 wurden im Zuge der „Neugestaltung der Reichshauptstadt“ das nördliche Drittel des Friedhofs aufgehoben, die Gräber eingeebnet und Mausoleen und Wandgräber zum Süd-West-Friedhof in Stahnsdorf umgebettet. Sicher ist der Friedhof vielen von Ihnen bekannt, aber Herr Körner wird uns doch viele interessante Neuigkeiten und Geschichten berichten können. Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 2,50 €.
Treffpunkt: vor der Kapelle des Friedhofs.