Rückblick
Schnapsgeschichten – eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte des Hauses Mampe
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Seit mehr als 160 Jahren kann der Spirituosenhersteller mit Geschichte und Geschichten aufwarten. Einst als Arzneimittel erfunden, haben die Erzeugnisse zuweilen eine legendäre Bedeutung erlangt. So wurden zum Beispiel Liköre für die Luftfahrt schon seit Anfang der 1930er-Jahre an Bord von Luftschiffen oder Flugzeugen gereicht. Nach einem Rundgang durch die gläserne Manufaktur und einem Einblick in die Grundlagen der Schnapsproduktion werden vier aktuelle Mampe-Manufakturprodukte verkostet. Wir hören die eine oder andere Geschichte aus und über das Unternehmen und dessen Verbindung zur Geschichte Berlins. Dauer: ca. 90 Minuten. Gebühr: 16 € pro Person. Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow, Pinnow@DieGeschichteBerlins.de.Der Große Tiergarten
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Vom 16. Jahrhundert an war der Tiergarten umzäuntes Jagdrevier. Friedrich der Große ließ ihn von 1740 an zum Park umgestalten. Durch Peter Joseph Lenné wurde der Tiergarten im Sinne des Landschaftsgartens umgestaltet. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach gänzlich abgeholzt, begann man bereits während der Blockade mit seiner Anlage aufs Neue. Veranstaltung mit der Gesellschaft Historisches Berlins e.V. Gäste willkommen!Archiv der Max-Planck-Gesellschaft
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, 14195 Berlin, Boltzmannstr. 14
Die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft mit ihrem weitläufigen Forschungsareal entwickelte sich durch ihr hochkarätigen Personal, darunter mehrere Nobelpreisträger, zum „deutschen Oxford“. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte neben der Umbenennung in Max-Planck-Gesellschaft auch die Einrichtung eines Archivs im ehemaligen Max-Planck-Institut für Zellphysiologie (Otto-Warburg-Haus). Das Archiv zählt mittlerweile 5 000 Meter Archivmaterial und betreut mehr alsso 240 000 Publikationen. Anmeldung mit Mail bitte bei Norman Rönz, Roenz@DieGeschichteBerlins.de. Maximal 15 Teilnehmer.Parkfriedhof Lichterfelde
Karlshorst: Dahlem des Ostens
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ursprünge waren das Vorwerk Carlshof (1825) und die Kolonie Karlshorst (1895). Bereits 1894 wurde die Pferderennbahn eröffnet. Karlshorst erhielt den Beinamen Dahlem des Osten aufgrund der Bauweise mit Landhäusern und Villen. Im heutigen Deutsch-Russischen Museums wurde die bedingungslose Kapitulation durch die Oberbefehlshaber der Wehrmacht unterzeichnet. In den letzten Jahren entstanden neue Wohnanlagen (Carlsgarten u.a.). Führung ca. 2 Stunden. Treff: S-Bhf. Karlshorst (Vorhalle). Anmelung erbeten: Clemens Samietz, c. samietz@gmx.de.Das preußische Berlin
Anna Louisa Karsch
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Anna Louisa Karsch (1722-1791) war eine in Preußen gefeierte Dichterin, die heute weithin vergessen ist. Ziel des Vortrags ist weniger die literarische Rehabilitation einer Dichterin des 18. Jahrhunderts als die Erinnerung an den beschwerlichen Lebensweg einer Frau, die aus der Bildungsferne einfachster sozialer Verhältnisse zu ‚deutschen Sappho‘ aufstieg und sogar von Friedrich dem Großen empfangen wurde. Gäste willkommen!Friedhof Grunewald
Friedhof Grunewald-Forst
Friedhof Grunewald-Forst, 14193 Berlin, Im Jagen 135
Diese Totenstätte, im stillen Grunewald gelegen, wurde 1878/1879 angelegt, um hier Menschen zu beerdigen, die sonst nirgendwo ein Grab fanden – dieser Friedhof wurde auch der Selbstmörderfriedhof genannt.
Fahrverbindungen: mit dem Auto: Anfahrt: Havelchaussee bis zum Parkplatz Schildhorn am Seehotel Grunewald (der Fußweg ist dann ca. 300 m weiter)
mit S-Bahn Messe-Nord/ICC Berlin, Bus 218 (Abfahrt 13.41 Uhr) Richtung: Pfaueninsel bis Schildhornweg oder: S-Wannsee, Bus 218 (Abfahrt 13.45 Uhr) Richtung: S-Bahn Messe -Nord/ICC bis Schildhornweg
Vom Parkplatz bzw. den Bushaltestellen werden dann Frau Langenheld bzw. ich Sie bis zum gemeinsamen Treffpunkt Friedhof Grunewald-Forst begleiten.
Denken Sie bitte an festes Schuhwerk, da wir auf den Waldwegen im Sand und über Wurzeln laufen. Sicherlich ist es auch angebracht, einen „Ohnmachtshappen“ und etwas zu trinken mitzuführen. Der Weg bis zum Friedhof ist ca. 1000 m bzw. vom Parkplatz 1.300 m lang.
Bitte teilen Sie mir bis zum 25.4.2019 mit, ob für Sie an der Führung teilnehmen möchten, und ob Sie mit dem Bus oder dem Auto „anreisen“. Sollte es am 28.4.2019 stark regnen, werde ich versuchen, die Führung bei allen angemeldeten Teilnehmern abzusagen. Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.
Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen gemeinsam diesen Frühlingsspaziergang zu unternehmen
und verbleibe mit besten Wünschen Ihre Doris Tüsselmann (Tel: 811 73 44, E-Mail: a-h-f@gmx.de)
Olympiade 1936 - das Großereignis aus der Sicht der Amateurphotographie
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Nicht nur durch das Olympiastadion sind die Olympischen Spiele des Jahres 1936 auch im Bewusstsein der Nachgeborenen präsent. Die visuelle Erinnerung wird dabei fast ausschließlich durch professionelle Bildmedien, wie zum Beispiel die Filme Leni Riefenstahls, geformt. Es entstanden damals jedoch auch tausende Amateurfotos. Sie zeigen unzensiert, wie Olympia-Touristen das Ereignis erlebten und für die persönliche Erinnerung im Bild festhielten. Gäste willkommen!