Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Freitag, 23. August 2019, 17:00 Uhr
Informationsbesuch

Schnapsgeschichten – eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte des Hauses Mampe

Veranstaltungsreihe Informationsbesuche bei Berliner Traditionsunternehmen

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Seit mehr als 160 Jahren kann der Spirituosenhersteller mit Geschichte und Geschichten aufwarten. Einst als Arzneimittel erfunden, haben die Erzeugnisse zuweilen eine legendäre Bedeutung erlangt. So wurden zum Beispiel Liköre für die Luftfahrt schon seit Anfang der 1930er-Jahre an Bord von Luftschiffen oder Flugzeugen gereicht. Nach einem Rundgang durch die gläserne Manufaktur und einem Einblick in die Grundlagen der Schnapsproduktion werden vier aktuelle Mampe-Manufakturprodukte verkostet. Wir hören die eine oder andere Geschichte aus und über das Unternehmen und dessen Verbindung zur Geschichte Berlins. Dauer: ca. 90 Minuten. Gebühr: 16 € pro Person. Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow, Pinnow@DieGeschichteBerlins.de.
Mittwoch, 19. Juni 2019, 19:00 Uhr
Vortrag

Der Große Tiergarten

„Der Große Tiergarten“, Vortrag von unserem Mitglied Dipl.-Ing. Horst Peter Serwene.

Link zu Google-MapsBerlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Vom 16. Jahrhundert an war der Tiergarten umzäuntes Jagdrevier. Friedrich der Große ließ ihn von 1740 an zum Park umgestalten. Durch Peter Joseph Lenné wurde der Tiergarten im Sinne des Landschaftsgartens umgestaltet. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach gänzlich abgeholzt, begann man bereits während der Blockade mit seiner Anlage aufs Neue. Veranstaltung mit der Gesellschaft Historisches Berlins e.V. Gäste willkommen!
Dienstag, 04. Juni 2019, 17:00 Uhr
Führung

Archiv der Max-Planck-Gesellschaft

„Archiv der Max-Planck-Gesellschaft“, Archiv-Führung mit Simon Nobis mit Hinweisen zur Geschichte des Hauses.

Link zu Google-MapsArchiv der Max-Planck-Gesellschaft, 14195 Berlin, Boltzmannstr. 14

Die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft mit ihrem weitläufigen Forschungsareal entwickelte sich durch ihr hochkarätigen Personal, darunter mehrere Nobelpreisträger, zum „deutschen Oxford“. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte neben der Umbenennung in Max-Planck-Gesellschaft auch die Einrichtung eines Archivs im ehemaligen Max-Planck-Institut für Zellphysiologie (Otto-Warburg-Haus). Das Archiv zählt mittlerweile 5 000 Meter Archivmaterial und betreut mehr alsso 240 000 Publikationen. Anmeldung mit Mail bitte bei Norman Rönz, Roenz@DieGeschichteBerlins.de. Maximal 15 Teilnehmer.
Freitag, 24. Mai 2019, 16:30 Uhr
Führung

Parkfriedhof Lichterfelde

„Führung auf dem Parkfriedhof Lichterfelde“ mit unserem Mitglied Wolfgang Holtz.

Link zu Google-MapsParkfriedhof Lichterfelde, 12205 Berlin, Thuner Platz 2

Wegen seiner gepflegten Anlagen und der künstlerisch gestalteten Grabmäler wurde der 1911 eröffnete Parkfriedhof Lichterfelde bald zu einem beliebten Bestattungsplatz in Berlin. Nach Einführung der freien Friedhofswahl für alle Berliner entwickelte er sich zum Prominenten-Friedhof. Veranstaltung in Kooperation mit dem Elsengold-Verlag. Anmeldung nicht erforderlich. Dauer ca. 2 Stunden.
Samstag, 18. Mai 2019, 11:00 Uhr
Führung

Karlshorst: Dahlem des Ostens

„Karlshorst: Dahlem des Ostens", Führung mit unserem Mitglied Clemens Samietz.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Ursprünge waren das Vorwerk Carlshof (1825) und die Kolonie Karlshorst (1895). Bereits 1894 wurde die Pferderennbahn eröffnet. Karlshorst erhielt den Beinamen Dahlem des Osten aufgrund der Bauweise mit Landhäusern und Villen. Im heutigen Deutsch-Russischen Museums wurde die bedingungslose Kapitulation durch die Oberbefehlshaber der Wehrmacht unterzeichnet. In den letzten Jahren entstanden neue Wohnanlagen (Carlsgarten u.a.). Führung ca. 2 Stunden. Treff: S-Bhf. Karlshorst (Vorhalle). Anmelung erbeten: Clemens Samietz, c. samietz@gmx.de.
Freitag, 17. Mai 2019, 17:30 Uhr
Buchvorstellung

Das preußische Berlin

Buchvorstellung „Das preußische Berlin“ mit Professor Dr. Armin Owzar, Universität Sorbonne, Paris , in der Urania.

Link zu Google-MapsUrania, 10787 Berlin, An der Urania 17

Für Mitglieder des Vereins für die Geschichte Berlins gilt ein ermäßigter Eintrittspreis: 5,50 Euro pro Person (bitte die Mitteilungen zum Nachweis der Mitgliedschaft zur Urania mitbringen). Veranstaltung in Kooperation mit dem Elsengold Verlag und der Urania Berlin e.V.
Mittwoch, 15. Mai 2019, 19:00 Uhr
Vortrag

Anna Louisa Karsch

In Preußen gefeierrte Dichterin, heute fast vergessen – Anna Louisa Karsch, Vortrag von Dr. sc. phil. Waltraud Naumann-Beyer.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Anna Louisa Karsch (1722-1791) war eine in Preußen gefeierte Dichterin, die heute weithin vergessen ist. Ziel des Vortrags ist weniger die literarische Rehabilitation einer Dichterin des 18. Jahrhunderts als die Erinnerung an den beschwerlichen Lebensweg einer Frau, die aus der Bildungsferne einfachster sozialer Verhältnisse zu ‚deutschen Sappho‘ aufstieg und sogar von Friedrich dem Großen empfangen wurde. Gäste willkommen!
Sonntag, 05. Mai 2019, 15:00 Uhr
Führung

Friedhof Grunewald

Führung auf dem Friedhof Grunewald mit unserem Mitglied Wolf-Rüdiger Bonk (Tel. 861 93 19).

Link zu Google-MapsFriedhof Grunewald, 10711 Berlin, Bornstedter Straße 11/12

Für die in den 1880er Jahren gegründete Villenkolonie Grunewald wurde das etwas mehr als einen Hektar große Gelände nordwestlich der Bornstedter Straße 1891 als Friedhof ausgewählt. Bereits zu diesem Zeitpunkt war das Gelände von Bahngleisen umschlossen. Zu einem der nobelsten Wohnorte Berlins gehörend, wurden auf dem Friedhof Grunewald zahlreiche erfolgreiche Wissenschaftler, Unternehmer und Künstler beigesetzt. Anmeldung nicht erforderlich.
Sonntag, 28. April 2019, 14:15 Uhr
Spaziergang

Friedhof Grunewald-Forst

Spaziergang durch den Grunewald zum Friedhof Grunewald-Forst. Herr Frank Körner wird uns über diesen verwunschenen Friedhof führen. Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.

Link zu Google-MapsFriedhof Grunewald-Forst, 14193 Berlin, Im Jagen 135

Diese Totenstätte, im stillen Grunewald gelegen, wurde 1878/1879 angelegt, um hier Menschen zu beerdigen, die sonst nirgendwo ein Grab fanden – dieser Friedhof wurde auch der Selbstmörderfriedhof genannt.

Fahrverbindungen: mit dem Auto: Anfahrt: Havelchaussee bis zum Parkplatz Schildhorn am Seehotel Grunewald (der Fußweg ist dann ca. 300 m weiter)

mit S-Bahn Messe-Nord/ICC Berlin, Bus 218 (Abfahrt 13.41 Uhr) Richtung: Pfaueninsel bis Schildhornweg oder: S-Wannsee, Bus 218 (Abfahrt 13.45 Uhr) Richtung: S-Bahn Messe -Nord/ICC bis Schildhornweg

Vom Parkplatz bzw. den Bushaltestellen werden dann Frau Langenheld bzw. ich Sie bis zum gemeinsamen Treffpunkt Friedhof Grunewald-Forst begleiten.

Denken Sie bitte an festes Schuhwerk, da wir auf den Waldwegen im Sand und über Wurzeln laufen. Sicherlich ist es auch angebracht, einen „Ohnmachtshappen“ und etwas zu trinken mitzuführen. Der Weg bis zum Friedhof ist ca. 1000 m bzw. vom Parkplatz 1.300 m lang.

Bitte teilen Sie mir bis zum 25.4.2019 mit, ob für Sie an der Führung teilnehmen möchten, und ob Sie mit dem Bus oder dem Auto „anreisen“. Sollte es am 28.4.2019 stark regnen, werde ich versuchen, die Führung bei allen angemeldeten Teilnehmern abzusagen. Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.

Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen gemeinsam diesen Frühlingsspaziergang zu unternehmen
und verbleibe mit besten Wünschen Ihre Doris Tüsselmann (Tel: 811 73 44, E-Mail: a-h-f@gmx.de)

Mittwoch, 17. April 2019, 19:00 Uhr
Vortrag

Olympiade 1936 - das Großereignis aus der Sicht der Amateurphotographie

Vortrag mit Bildern von Dr. Emanuel Hübner, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Sportwissenschaft.

Link zu Google-MapsBerlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Nicht nur durch das Olympiastadion sind die Olympischen Spiele des Jahres 1936 auch im Bewusstsein der Nachgeborenen präsent. Die visuelle Erinnerung wird dabei fast ausschließlich durch professionelle Bildmedien, wie zum Beispiel die Filme Leni Riefenstahls, geformt. Es entstanden damals jedoch auch tausende Amateurfotos. Sie zeigen unzensiert, wie Olympia-Touristen das Ereignis erlebten und für die persönliche Erinnerung im Bild festhielten. Gäste willkommen!