Rückblick
Petriplatzfest
Petriplatz, 10178 Berlin, Petriplatz
Für mittelalterliches Flair sorgt darüber hinaus die Gruppe Corvus Corax. Eine besondere Attraktion wird eine Vorführung des Denk.mal-Dramas "Hip und Hop im Untergrund" in der Cöllnischen Lateinschule sein. Es handelt sich um ein Jugendtheaterprojekt unter der Schirmherrschaft unserer Schriftführerin zur Geschichte und Zukunft Neuköllns, das vom Bund Deutscher Amateurtheater gefördert wird. Das Alter der Teilnehmer und Teilnehmerinnen liegt zwischen 12 und 18 Jahren. Zum Zeitpunkt des Festes wird sehr wahrscheinlich am Petriplatz eine kleinräumige Ausgrabung stattfinden, bei der wir noch einmal die Gelegenheit bekommen, einzigartige Befunde aus dem historischen Boden der Innenstadt zu bergen.
Bauhaus-Archiv
Bauhaus-Archiv e.V./ Museum für Gestaltung, 10785 Berlin, Klingelhöferstr. 14
Die Entfernung diverser Zwischenwände bewirkt Wunder, die Aufteilung in die drei Bauhaus-Phasen Weimar, Dessau und Berlin scheint klar und hell und von der Anmutung relativ großzügig für die beengten Räumlichkeiten. Die Exponate kommen viel besser zur Geltung, zumal sie nun auf Sockel gestellt sind, somit kann der Besucher die Klassiker auf Augenhöhe betrachten: Marianne Brandts legendäre Teekanne, Josef Hartwigs „Bauhaus-Schachspiel“ oder etwa der lange Zeit verschollen geglaubte „Afrikanische Stuhl“ von Marcel Breuer. Gruppeneintritt incl. Führung p.P. 10 €. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, erbeten.
U-Bahn: Nollendorfplatz; Bus: 100, M29, 187 und 106, (Haltestelle Lützowplatz). Für Museumsbesucher sind kostenlose Parkplätze verfügbar.
Führung im Bundeskanzleramt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Bitte melden Sie sich bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrem Geburtsdatum und dem Geburtsort an. Planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle am Eingang des Bundeskanzleramts ein. Der Einlass entspricht der auf Flughäfen üblichen Kontrollen. Bitte bringen Sie Ihren Pass/Ausweis zur Besichtigung mit. Die Mitnahme von Getränken ist nicht gestattet. Unsere Gruppe von 20 Personen trifft sich vor dem Bundeskanzleramt/Otto-von-Bismarck-Allee, Berlin-Mitte.
Unserem Mitglied Dr. Astrid E. Wokalek danken wir für die Organisation.
Die Siedlung Neu-Jerusalem im Westen Berlins
Siedlung Neu-Jerusalem, 13591 Berlin, Heerstraße 645E
Von 1923 an entstand an der Heerstraße am westlichen Stadtrand Berlins eine Wohnsiedlung neuen Typs mit 21 Doppelhäusern und einem Einfamilienhaus für Angehörige der nahegelegenen Pilotenakademie nach dem Entwurf von Erwin Gutkind.
Engagierte Bewohner und die Denkmalpflege haben sich nun zusammengeschlossen, um bei der Sanierung den originären Bauzustand wiederherzustellen. Auch die Innenräume eines teilsanierten Hauses können besichtigt werden. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23. Umlage: 10 € pro Person, zahlbar bar vor Ort. Treffpunkt: Endhaltestelle Bus M 49 (Heerstraße/Nennhauser Damm). Für Autofahrer: Bis McDonalsd's fahren!
Geschichte der Rohrpost in Berlin
Museum für Kommunikation Berlin, 10117 Berlin, Leipziger Str. 16
Oliver Götze spricht über die Geschichte der Berliner Rohrpost seit ihren Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Hans-Dieter Werner informiert über den Betrieb der Rohrpost in West-Berlin bis zur Einstellung 1963. Abgerundet wird das Thema durch einen weiteren Referenten (N.N.), der über den Einsatz moderner Rohrposttechnik in der Berliner Charité spricht. Der Themenabend schließt mit einer Führung im Kellergewölbe des Museums, in dem sich Teile einer Rohrpoststation befinden. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge Telefon (030) 382 61 21, Mobil: 0171 306 57 60, kluge@diegeschichteberlins.de, maximal 10 Teilnehmer, Dauer bis 19 Uhr, Ort: Museum für Kommunikation Berlin, Raum 105.
150 Jahre Berliner Straßenbahn
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juni 1865 begann mit der Eröffnung der Pferdeeisenbahn zwischen Charlottenburg und dem Brandenburger Tor ein entscheidendes Kapitel Berliner Stadtgeschichte. Bald gab es ein dichtes Netz von Pferdebahnen in und um Berlin, bei ständig steigendem Zulauf an Publikum. Die immer höheren Achslasten ließen nach stärkeren Antriebsarten suchen. Nicht lange und die Pferde waren verschwunden, Dampfstraßenbahn und "Elektrische" hielten Einzug. Letztere in zahlreichen Varianten, Typen und Formen. Steigen Sie ein, freuen Sie sich auf eine Zeitreise in Bildern durch 150 Jahre Berlin und würdigen Sie die faszinierende Geschichte eines sympathischen Verkehrsmittels!
Gäste willkommen!
100 Jahre 'Urkatastrophe'- Der Schlieffenplan
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juli 1914 stolperten die Regierenden und die Völker Europas in den 1. Weltkrieg, der Millionen Menschenleben kostete und die „Alte Welt“ in ihren Grundfesten erschütterte. Trotz 'strategischen Dilemmas' war die deutsche Führung überzeugt, den Krieg gewinnen zu können. Das Geheimnis hierfür war der Schlieffenplan: In einer weiten Umfassung durch Belgien sollte Frankreich in 6 Wochen niedergeworfen und dann Russland angegriffen werden. Auf diesen Plan war die deutsche Führung völlig fixiert; Belgien und Großbritannien wurden als zusätzliche Kriegsgegner in Kauf genommen. Der Schlieffenplan scheiterte schon Anfang September in der Marne-Schlacht. Der Krieg wurde zum jahrelangen, grausamen Stellungskrieg.
Gäste willkommen!
Annäherung an Emil Rathenau
Anschließend diskutieren Heinz Dürr (ehem. Vorstandsvorsitzender der AEG), Prof. Dr. Wolfgang König (TU Berlin), Prof. Dr. Ulrich Wengenroth (TU München) und Johannes Stahl (Geschäftsführer Werk21).
Durch den Abend führt der Vorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs Prof. Dr. Klaus Dettmer.
Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Am 20. Juni vor einhundert Jahren starb Emil Rathenau, der als Pionier und Begründer der modernen deutschen Elektroindustrie gilt, als Wegbereiter Berlins zur ›Elektropolis‹. Er setzte Impulse für die elektrotechnische Industrialisierung und Modernisierung Deutschlands – auch mittels der von ihm gegründeten Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG).
Heute versucht sich Berlin wieder neu zu erfinden: An die Stelle der ›Elektropolis‹ soll die ›digital metropolis‹, die ›creative city‹ treten. Berlin gilt als »Inkubator für Innovationen« oder »Startup-Metropole« der ›digital economy‹. Doch wie nachhaltig sind diese Zuschreibungen? Hat Berlin wieder neue Rathenaus? Wäre ein Rathenau im heutigen Berlin überhaupt wieder möglich? Und hat uns Rathenau auch heute etwas zu sagen? Diese und andere Fragen sollen im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung stehen, zu der Praktiker der ›old economy‹ und der ›digital economy‹ mit Vertretern der Wirtschafts-, Technik- und Stadtgeschichte diskutieren.
DerÂÂ Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V. lädt Sie ein zum 12. Industriekulturabend, der in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1965 e.V. veranstaltet wird.
Anmeldung direkt beim BBWA erbeten!
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 167 Haus 42
13403 Berlin
Telefon 030 411 90 698
Telefax 030 411 90 699
mail@bb-wa.de
www.bb-wa.de
Konstbeitrag: 5,- EUR p.P. (Barzahlung am Empfang)
Gedenkveranstaltung zum Kriegsende von 1945
Rathaus Charlottenburg, Bürgersaal, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100,
Die Arbeitsgemeinschaft Berliner Geschichts- und Heimatvereine möchte Sie recht herzlich einladen zur Gedenkveranstaltung zum Kriegsende von 1945Es spechen Herr Prof. Dr. Helmut Engel und der Bezirksbürgermeister von Berlin-Spandau, Herr Helmut Kleebank.
Es schließt sich ein Zeitzeugengespräch an.Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen.
Das Schlossumfeld
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juni wird der 'Humboldtforum' genannte Schlossbau Richtfest feiern. Ein guter Anlass, den Blick auf das Umfeld des Bauwerks zu richten. Wir wollen aufzeigen, dass es Bestandteil des Gesamtprojektes ist! Eine Rückführung des Neptunbrunnens zur alten Stelle auf dem Schlossplatz und das Aufstellen vorhandener Denkmäler - wie der Rossebändiger vor Portal IV - sind in diesem Zusammenhang wünschenswert. Die bisherigen Planungen eines rundherum nur gepflasterten Platzes erscheinen als „wenn ein Ufo in der Wüste landet“, so Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung.
Gäste willkommen!