Rückblick
WASt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Eine Stunde Einführung in die Aufgaben der Dienststelle und Vorführung eines kurzen Films; abschließend findet ein Rundgang statt. Dauer bis ca. 11.45 Uhr. Danach kann in VfdGB-Programm für Heft 3/2011 - Stand per 15.06.2011 die Kantine zum Mittagessen eingekehrt werden. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow mit der Angabe, ob ein Platz in der Kantine gewünscht wird. Kooperationsveranstaltung mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.125 Jahre Kurfürstendamm
Ehemaliges Marmorhaus, 10719 Berlin, Kurfürstendamm 236
Mit diesem Spaziergang findet der Lesung/Vortrag vom 14. September seine praktische Fortsetzung. Hinter Fassaden der Neorenaissance lebten gehobene Kreise in bis zu 500 m² großen Wohnungen. Um 1900 vom Eigentümer Heinrich Munk, Architekt und Bauunternehmer, errichtet, bot das Haus bis 1919 auch ihm und seiner Familie ein luxuriöses Wohnen. Nach und nach aber wich das Grün der parkähnlichen Höfe Autogaragen und Benzingruben Das hohe Sockelgeschoss, von Hermann Muthesius 1925 modernisiert, beherbergte ab den Zwanziger Jahren zahlreiche Geschäfte. Im Hof produzierte zeitweise eine Zigarettenfabrik. In den Wohnungen, Läden und Büros haben viele Menschen gelebt, gearbeitet, gefeiert und gelitten. Treffpunkt: Ehememaliges Marmorhaus Kurfürstendamm 236 . (siehe auch http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/kultur/marmorhaus.html) Max. 30 Teilnehmer. Fahrverbindung: S-Bahnhof: S+U Zoologischer Garten Bhf: S3, S5, S7, S75 U 2, 9 bei Jörg Kluge unter Tel. 382 61 21 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlinsde.Leben am Kurfürstendamm
Berlin-Saal der Zentral-und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Biografie der Häuser Kurfürstendamm 48-50a wird in fünf Epochen (1870-1970) als Abbild der Geschichte des Boulevards erzählt. Es geht um Bauten, Menschen, ihre Tätigkeiten und Schicksale. Das Leben und Wohnen am Kurfürstendamm im Wandel der Zeit soll lebendig werden. Die ein Jahrhundert umfassende Geschichte der vornehmen Wohn-und Geschäftshäuser Kurfürstendamm 48-50a am heutigen George-Grosz-Platz erzählt vom Gebäude und seinen Bewohnern als Teil des Boulevards. Gäste willkommen!
Schinkeldenkmal auf dem Kreuzberg
Treffpunkt auf dem Berg im Park vor der Denkmaltreppe, 10965 Berlin, Katzbachstraße 17
Die Führung findet unter anderem durch das Sockelgeschoss statt. Der Besucher kann die dort eingelagerten diversen Kunstwerke des alten Berlin in dem kathedralenähnlichen Raum von ca. 1.500m² besichtigen. Die Führung dauert ca. 2 Std. Max. 40 Personen. Eintritt 5 Euro p.P.
Führung bei jedem Wetter, da der größte Teil im Gewölbe stattfindet. Fahrverbindung: U6 Platz der Luftbrücke, Bus 140 Katzbachstraße.
Anmeldung bitte bei Jörg Kluge unter Tel. 382 61 21 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlins.de.
Stadtführung durch Bernau bei Berlin
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wir besuchen u.a. die Museen „Steintor" und Henkerhaus". Einer Sage nach soll um 1140 der Askanier-Fürst Albrecht der Bär, Eroberer dieser damals slawischen Gegend, die Gründung der Stadt ob des Wohlgeschmackes des ihm dort gereichten Bieres und der angenehmen Lage des Ortes veranlasst haben. Nach der Führung besteht je nach eigenem Geschmack die Möglichkeit, zum Mittagessen in eine der Traditions-Gaststätten in der Altstadt - z.B. „Gasthaus Leiterwagen", „Schwarzer Adler" oder „Zum Zicken-Schulze" - einzukehren. Eintrittsgebühren für die Museen 3 Euro (erm. 1,50 Euro) p.P. - der Verein übernimmt die Führung. Max. 25 Personen.
Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Reise zu Kleist
Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin, 10178 Berlin, Poststr. 16
Kooperationsveranstaltung mit dem Stadtmuseum Berlin. Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 3 05 81 23 oder Mail uhlitz@DieGeschichteBerlins.deGrabungsstätte am Roten Rathaus
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Treffpunkt: Haupteingang des Berliner Rathauses. Dauer ca. eine Stunde. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Jörg Kluge unter Telefon 382 61 21 bzw. E-Mail Kluge@DieGeschichteBerlins.de - bitte mit Angabe Ihrer Telefonnummer oder E-Mailadresse zur Terminbestätigung.Ansprechpartner: Jörg Kluge
Die Siegesallee
Zitadelle Spandau, 13599 Berlin, Zitadelle 1
Reinhold Begas erhielt vom Kaiser den Auftrag, für den Tiergarten Statuen zu modellieren. Die 'Siegesallee' zeigte mit 32 Denkmälern aus Marmor sämtliche Markgrafen, Kurfürsten und Könige Brandenburgs und Preußens von 1157 bis 1888. Durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen sind viele Figuren beschädigt, ein Teil ist verschollen, einige wurden an neuen Plätzen aufgestellt. Die erhaltenen Standbilder werden seit 2009 auf der Zitadelle Spandau restauriert, um künftig als Teil der geplanten Dauerausstellung „Enthüllt - Berlin und seine Denkmäler" präsentiert zu werden. Die Führung wird uns über den aktuellen Stand der Restaurierung informieren. Gäste willkommen! Anmeldung bitte bei Jörg Kluge, Telefon 3 82 61 21 oder Mail kluge@DieGeschichteBerlins.de.Ansprechpartner: Jörg Kluge
Jettchen und Nofretete
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Brüder schenkten Berlin zwei überaus populäre Frauengestalten zur Identitätsfindung der Großstadt. Der Romancier Georg Hermann schuf mit „Jettchen Gebert" und „Henriette Jacoby" zwei typische Berliner Frauengestalten aus jüdischem Milieu. Mit seinen Romanen ist er neben Fontane einer der wichtigsten Großstadtschriftsteller. Der Kopf der ägyptischen Königin Nofretete ist weltbekannt, doch das Leben Ludwig Borchardts weitgehend vergessen. Er gehörte neben Carl Humann und Walter Andrea zu den bedeutendste Berliner Ägyptologen. Bis vor wenigen Jahren lag Borchardts Nachlass unentdeckt in Kairo. Inzwischen wird er von Schweizer Archäologen bearbeitet und harrt der Publikation. Gäste willkommen!
Kleist: Krise und Experiment
Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin, 10178 Berlin, Poststr. 16
Als Persönlichkeit, Dramatiker und Erzähler mit extremen Positionen von seinen Zeitgenossen unverstanden, erscheint Kleist heute als moderner Charakter. In seinen Werken spiegeln sich nicht nur die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche im Europa um 1800, sondern auch die Abgründe des menschlichen Zusammenlebens. Sein Leben ist bestimmt durch tiefe Verunsicherungen und Bedrohungen, was in seinen Dramen und Novellen als Gerechtigkeitswahn und Selbstjustiz, Raserei oder Befreiungsideal erscheint. Die opulente Doppelausstellung in Berlin und Frankfurt/Oder ist eingebunden in das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Kleist-Jahr 2011 aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleists. Siehe auch Veranstaltung am 19. Juli 2011! Informationen: www.heinrich-von-kleist.org