Rückblick
Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
Notaufnahmelager Marienfelde, 12277 Berlin, Marienfelder Allee 66
In den Räumen des „Notaufnahmelagers" befindet sich eine Gedenkstätte mit Museum. Auf 450 m² mit 900 Exponaten (Originaldokumente, Fotografien, Gegenstände aus Marienfelde und von Flüchtlingen) wird über die Geschichte der deutsch-deutschen Fluchtbewegung informiert. Systematisch setzt die Ausstellung wichtige politische Entwicklungen mit persönlichen Erfahrungen der Flüchtlinge und Ausgereisten in Beziehung. 1,35 Mio. Menschen aus der DDR durchliefen Marienfelde von seiner Gründung 1953 bis zur Wiedervereinigung 1990. Führung und Zeitzeugengespräch: 5 € p.P. Max. 30 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Fassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60
Gastsprecher zum Thema „Aller guten Dinge sind drei: Die Fauna der Welt in Berlins Aquarium, Tierpark und Zoo" ist Dr. Bernhard Blaszkiewitz, Vorstand Zoologischer Garten und Tierpark Berlin, der 1974 als Tierpflegevolontär im Berliner Zoo seine Karriere begann. Heute widmet sich Dr. Blaszkiewitz mit straffem Management der alltäglichen Pflege und Weiterentwicklung der mit 23.000 Tieren artenreichsten Sammlung der Welt - insbesondere gilt es, in den drei Einrichtungen den Gemeinschaftssinn zu wecken und als Einheit aufzutreten. Kl. Auswahlkarte; Selbstzahler. Max. 40 Pers. Umlage: 5 € p.P. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.
BMW Motorrad Werk Berlin
BMW Motorrad Werk Berlin, 13599 Berlin, Am Juliusturm 14-38
Die Geschichte der „Bayerischen Motoren Werke" begann 1916 mit der Produktion von Flugzeugmotoren in München und bald auch in Berlin. Ab 1949 diente das Berliner Werk der Zulieferung von Teilen für die damals noch in München ansässige Motorradfertigung. Das erste BMW-Motorrad aus Berlin - eine R 60/2 - rollte 1967 vom Montageband. Heute fertigen 1.923 Mitarbeiter täglich bis zu 540 Stück. Neben Motorrädern werden seit 1979 auch Bremsscheiben für die Automobilproduktion gefertigt. Dauer ca. 2,5 Std. Max. 30 Pers.
Bericht über den Besuch [290 KB]
Das Bauhaus in Weimar, Dessau und Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
(Das Bauhaus in Weimar, Dessau und Berlin - mehr als eine Kunstschule" - Dieser ursprünglich geplante Vortrag von Bettina Güldner ist wegen Krankheit ausgefallen und wird nachgeholt)Frankfurt (Oder) / Slubice
Historischer Stadtrundgang „Schätze der alten Hansestadt" einschl. ehem. „Dammvorstadt" sowie Besuch des Berlin-Musicals „Der große Schwoof" zum 150. Geburtstag von Heinrich Zille im Kleist-Forum. Max. 20 Pers. Umlage 35 € p.P. (Führung und Musical), Selbstzahler (Kaffeegedeck im „Turm 24 Restaurant & Café", Abendessen im „Schroffenstein's"). Gemeinsame An- und Abreise per Bus (Umlage ca. 28 € p.P.) oder per Bahn (17,80 € p.P. mit RE 1 ab Hauptbhf. 8.19 Uhr) - bevorzugten Transferwunsch bitte bei der schriftl. Anm. bei Dirk Pinnow mit angeben.
Bericht über den Ausflug [234 KB]
Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Unser neues Mitglied Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Träger der Fidicin-Medaille 2008, hat als Gastsprecher zugesagt. Er widmet sich dem Thema „Der Wiederaufbau der Berliner Schlösser". Kl. Auswahlkarte mit speziellen Menüs; Selbstzahler. Max. 20 Pers. Umlage: 5 Euro p.P. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Landwehrkanal I
Treffpunkt: Heckmannufer/Schlesische Str., 10997 Berlin, Heckmannufer 1
Parochialkirche im Klosterviertel
Treffpunkt: vor der Parochialkirche, 10179 Berlin, Klosterstraße 65/67
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein führen uns Dr. von Krosigk und Frau Tüsselmann über den Parochialkirchhof, in die Gruft und in die Parochialkirche.
Fotos von Jörg Kluge [848 KB]
Charlottenburg
Treffpunkt: Haupteingang Rathaus Charlottenburg, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100
Rundgang durch ein historisches Viertel Charlottenburgs. Charlottenburgs Geschichte begann 1705 als kgl. Residenz und Ackerbürgerstadt. 1780 entdeckten sie reiche Berliner als Sommerfrische und Zweitwohnsitz. Durch die Ansiedlung von Industrie und Wissenschaft wuchs sie zu einem Zentrum bürgerlichen Lebens und war 1920 bei der Eingemeindung eine selbstbewusste Großstadt mit 325.000 Einwohnern. Der Rundgang (ca. 2 h) führt durch das bereits 1239 erwähnte Alt-Lietzow und zeigt, was vom hist. Charlottenburg bewahrt wurde. Max. 20 Pers. Anmeldung Jörg Kluge, Tel. 382 61 21 oder Email: kluge@diegeschichteberlins.de
Wir sind die Liebermanns
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
„Mein ganzes Leben glaubte ich Deutscher zu sein", so Max Liebermann 1934. Der Meister des deutschen Impressionismus gehört zu den großen Malern des 20. Jh. Weltweit hoch geachtet und gerühmt, musste er in seinen letzten Lebensjahren die Schmähungen der Nationalsozialisten erdulden. Mit ihm endete die 200-jährige Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie, die das Gesicht Preußens und Berlins mitgeprägt hat.