Rückblick
Tag für Denkmalpflege & UNESCO-Welterbe-Tag
Altes Stadthaus, 10179 Berlin, Klosterstraße 47
An diesem 1. Juni 2014 stellen Berliner Denkmalinitiativen ihre Projekte vor: In Vorträgen und Führungen geht es um die Siedlungen der Zwanziger Jahre, die bereits auf der Welterbeliste der UNESCO stehen, um den Jüdischen Friedhof in Weißensee und das "Doppelte Berlin", beides eventuell bald Kandidat für das Welterbe, oder auch um das Berliner Gaslicht. Bei Führungen kann der Friedhof der Märzgefallenen erkundet werden, die Grabung am Petriplatz, auch das Alte Stadthaus selbst. Im Rahmen eines "Denkmal-Marktes" präsentieren sich der Verein Denk mal an Berlin e.V., das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz/ Kuratorium Berlin und viele andere bekannte Denkmalinitiativen. Mit-Veranstalter sind der Bund für Heimat und Umwelt e.V. und der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie beim 82. Tag für Denkmalpflege begrüßen zu können.
Programm als Einladungsflyer zum Download [PDF].
Die Webseite zur Veranstaltung finden Sie unter diesem Link
Besuch kostenlos und ohne Anmeldung.
Friedhof Grunewald
Friedhof Grunewald, 10711 Berlin, Bornstedter Str. 11 – 12
Herr Wolfgang Holtz wird uns über den Friedhof Grunewald führen. Der Friedhof wurde als Dorffriedhof 1892 eröffnet. Herr Holtz wird uns u.a. die Grabstätten von Alfred Blaschko, Hans Delbrück, Bernhard Dernburg, Paul Goerz, Otto Lessing und und Herrmann Sudermann vorstellen.
Fahrverbindung: S-Bhf Halensee.
Führungen sind für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V. kostenlos; von Gästen erbitten wir eine Spende i.H. von 2,50 €
Berlin geht ein Licht auf
Goldberger-Saal, Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
In Kooperation mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. „Berliner Stromnetzgeschichte(n) – Anfänge, Teilung, Wiedervereinigung", Vortrag von Ulrich Strasse, Vattenfall; „Intelligente Energieversorgung für Berlin 2037" Vortrag von Professor Dr. Kai Strunz, TU Berlin. Durch den Abend führt Professor Dr. Klaus Dettmer. Anschließend (19.30 Uhr) gemeinsamer Ausklang mit Imbiss und Getränken. Kostenbeitrag 5 €
Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Informationsbesuch beim Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in der Hannoverschen Straße 28-30
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Achtung - Termin auf den 8. Oktober verschoben
Das BMBF ist in Berlin an einem historischen Ort untergebracht. So wurde das Gebäude 1974 zum Sitz der „Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR" – mit der Akkreditierung von Günter Gaus nahm sie Arbeit auf; ihm folgten Dr. Klaus Bölling, Dr. Hans-Otto Bräutigam (Sprecher und Ehrengast unseres Eisbeinessens 2010) und Franz Bertele. Aufgabe des BMBF ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung zur Sicherung des Wohlstands in Deutschland.
Schadow in Stettin
Vortrag von Dr. Dariusz Kacprzak, Kunsthistoriker aus Stettin.
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Das Marmorstandbild Friedrich II. von Johann Gottfried Schadow, das heute zum Bestand des Nationalmuseums Stettin gehört, wurde auf Wunsch der Ritterschaft der Provinz Pommern in Stettin geschaffen und am 10. Oktober 1793 auf dem Königsplatz in Stettin als erstes Denkmal des Rex Borussorum im öffentlichen Raum errichtet. 2009 entschied das Nationalmuseum in Stettin, die bei Kriegsende schwer beschädigte Skulptur restaurieren zu lassen. Die Restaurierung wurde in Zusammenarbeit mit der Schadow Gesellschaft Berlin e.V. durchgeführt und der Öffentlichkeit im Bode-Museum präsentiert.
Potsdam am Alten Markt und Neuen Markt
Potsdam Hauptbahnhof, Zugang zur S-Bahn (S7) oben an der Rolltreppe, 14473 Potsdam, Babelsberger Straße 16
Der Alte Markt, ehemals einer der schönsten Plätze Europas, gewinnt seine historische Gestalt wieder zurück. Das Potsdamer Schloss ist mit seinen historischen Außenfassaden als Brandenburgischer Landtag neu aufgebaut worden. Auch die umliegenden Stadtpalais (z.B. Palais Barberini) sollen wiedererstehen. Mit Hilfe von Visualisierungen werden die Planungen anschaulich erklärt. Treffpunkt: Potsdam Hauptbahnhof, oben an der Rolltreppe der S-Bahn aus Berlin(S7).
Villenkolonie Lichterfelde West
S-Bahnhof Lichterfelde West, 12205 Berlin, Baselerstraße 1
Wir sehen die unterschiedlichsten Villen aus der Zeit um 1900. Vgl. den einführenden Vortrag am 9. April. Teilnahme nur für Vereinsmitglieder! Treff: S-Bahnhof Lichterfelde West (S 1), Ausgang Baseler Straße.
Lichterfelde in Geschichte und Gegenwart
Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Lichterfelde, ehemals ein Teltower Dorf an der Bäke gelegen, gehört zu den ältesten Villenvierteln Berlins, nach 1865 von dem Hamburger Unternehmer von Carstenn nach englischem Vorbild als architektonisch geschlossenes Ganzes vor den Toren Berlins gegründet. Gäste willkommen! Säulen-Saal im Erdgeschoss der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36, Berlin-Mitte
Der Rüdesheimer Platz
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Zentrum des 'Rheingauviertels' entstand von 1906 an der Rüdesheimer Platz, umgeben von Mietshäusern im 'englischen Landhausstil'. Die Westseite des Platzes nimmt der 'Siegfriedbrunnen' ein, eine von Emil Cauer d. J. gestaltete Brunnenanlage aus dem Jahr 1911. Im Zentrum der Anlage steht Siegfried aus der Nibelungensage mit seinem Hengst Crane. Er wird flankiert von Flusspersonifikationen. Das Ensemble ist bis heute ein beliebter Treffpunkt – insbesondere in den Sommermonaten! Im Vortrag wird über die aktuelle umfassende Restaurierung des Brunnens berichtet.
Gäste willkommen!
Jahreshauptversammlung
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Jahreshauptversammlung mit anschließendem Vortrag: „Die Zukunft des Petriplatzes" unserer Schriftführerin Claudia Maria Melisch. Nach den Ausgrabungen am Petriplatz, bei denen von 2007 bis 2009 nicht nur die Überreste der frühesten mittelalterlichen Siedlung und die Gebeine von 3 700 Cöllnern freigelegt wurden, soll vom Berliner Senat ein Archäologisches Besucherzentrum über den Grundmauern der Cöllnischen Lateinschule errichtet werden. Die Evangelische Kirchengemeinde St. Petri/St. Marien beabsichtigt, ein 'Interreligiöses Lehr- und Bethaus' über den Grundmauern der Petrikirche zu errichten. Unser Vorstandsmitglied leitete die Ausgrabungen und wird die wichtigsten Ergebnisse der Ausgrabungen am Petriplatz vorstellen sowie über den gegenwärtigen Arbeits- und Planungsstand berichten.
Ort: Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße, Berlin-Mitte.