Rückblick
Rundgang über den Waldfriedhof Heerstraße
Rundgang auf dem Städtischen Friedhof Grunewald
Treffpunkt am Eingagstor zum Friedhof, 10711 Berlin, Bornstedter Straße 11 - 12
Der Städtische Friedhof Grunewald in der Bornstedter Straße 11-12 in Halensee wurde am 19. Mai 1892 eröffnet. Dort bestattete Persönlichkeiten wie Alfred Blaschko, Bernhard Dernburg, Carl Paul Goerz und Hermann Sudermann wurden in Berliner Straßennamen verewigt; der Historiker Hans Delbrück und der Bildhauer Otto Lessing sind ebenfalls hier begraben. Vom S-Bahnhof Halensee ist der Friedhof in der Bornstedter Straße in ca. 10 Minuten zu Fuß gut zu erreichen. Anmeldung nicht erforderlich.Peter Christian Wilhelm Beuth in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Auf Beuth berufen sich mehrere Berliner Einrichtungen: Die TH Berlin machte Schinkel und Beuth zu ihren Gründungsvätern, die Fachhochschule Berlin hat sich kürzlich in „Beuth-Hochschule" umbenannt. Es gibt den „Beuth-Verlag", der zum Deutschen Institut für Normung (DIN) gehört. Dort steht auch das erste Beuth-Denkmal der Nachkriegszeit, am rekonstruierten Schinkelplatz wurde das alte Beuth-Denkmal von August Kiss wieder aufgestellt u.a. Beuth korrespondierte mit Goethe und begleitete Schinkel auf dessen Englandreisen. Wer war Peter Christian Beuth? Siemens bezeichnete ihn als den „Vater der Berliner Industrie". Der Lokomotivbauer August Borsig nannte eine Lokomotive „Beuth", obwohl ihn dieser Lehrer wegen Unfähigkeit der Gewerbeschule verwiesen hatte. Die Autoren haben eine Spurensuche durch Berlin unternommen, um authentische Orte von Beuths Wirken aufzusuchen und die Ergebnisse nun im Wissenschaftsjahr 2010 vorzustellen. Gäste willkommen!20 Jahre Wiedervereinigung
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Aus Anlass dieses besonderen Jubiläums nutzen wir diesmal den Folgetag nach dem Tag der Deutschen Einheit, um uns - frei von konkurrierenden Veranstaltungen - an diese Zeit des ungeahnten historischen Wandels zu erinnern. Als Ehrengast und Sprecher hat uns Dr. Hans-Otto Bräutigam, 1982-1989 Leiter der „Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR" im damaligen Ostteil Berlins, zugesagt, der uns aus erster Hand über seine Erfahrungen zwischen Teilung und Wiedervereinigung berichten wird. Als Veranstaltungsort haben wir die Stätte gewählt, die in der schweren Zeit der Teilung als provisorischer Sitz der Berliner Landesregierung nicht zuletzt durch Kundgebungen und die Freiheitsglocke an das damals fast utopisch anmutende, dann aber doch am 9. November 1989 und 3. Oktober 1990 überraschend Wahrgewordene mahnte. Uns erwartet ein Sektempfang, ein großes Berliner Pökeleisbein mit Erbspüree und krossem Speck, Kümmelkraut und Petersilienkartoffeln - dazu Kräuterquark, Gänserilettes, Butter, Graubrot und Laugengebäck, ein eisgekühlter Aquavit sowie Kaffee mit Petit Fours. Programmänderung vorbehalten. Umlage: 35 Euro p.P. (für Raumstellung, Service und Menü; Getränke werden nach Verbrauch bezahlt). Max. 50 Personen. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Ausflug nach Britz
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wir besichtigen u.a. die um 1250 erbaute Dorfkirche und deren Kirchhof, das Gutshaus „Schloss Britz" nebst Gutshof wie auch den aus dem 18. Jh. stammenden Gutshof. Max. 30 Personen. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Kempinski erobert Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Am 14. März 2010 jährte sich der Todestag des 1843 in Raschkow/Posen geborenen, legendären Firmengründers Berthold Kempinski zum einhundertsten Male. Dieses Jubiläum war Anlass für einen biographischen Roman um die Familie Kempinski/Unger. Autor Horst Bosetzky gibt uns einen Einblick in den historischen Spannungsbogen zwischen Aufstieg und Niedergang des Hauses „Kempinski" - von den Anfängen als Weinstube über den Aufstieg zur ersten Adresse Berlins in wilhelminischer Zeit bis zum tragischen Untergang des Firmenimperiums während der NS-Zeit. Gäste willkommen!In Rixdorf ist Musike!
Treffpunkt: Vor dem Comenius-Garten, 12043 Berlin, Richardstraße 35
Im Jahr 2010 begeht der Bezirk Neukölln ein bedeutendes Jubiläum - die 650. Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung von „Richardsdorf" (Rixdorf) in einer Gründungsurkunde des Tempelhofer Johanniterordens im Jahr 1360 (siehe Beitrag in diesem Heft). Fahrverbindung Comenius-Garten: U7 Karl-Marx-Straße, ca. 10 Min. Fußweg. Anmeldung bei Jörg Kluge: Tel. 382 61 21 oder E-Mail kluge@diegeschichteberlins.de.Studienreise des Vereins nach Quedlinburg
Abfahrt: Rathaus Charlottenburg, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100
Reiseroute: Rath. Charlottenburg - Burg Ziesar - Quedlinburg - Gernrode - Burg Falkenstein - Stolberg - Thale - Halberstadt - Hamersleben - Gröningen - Bernburg - Rath. Charl. Unterkunft: Hotel Schlossmühle, zwei Übernachtungen mit Halbpension; EZ 77 Euro, DZ 67 Euro (+ 3 Euro Kurtaxe) p.P. (Selbstzahler). Umlage für Bus, Eintritte usw.: 120 Euro. Max. 30 Pers. Reservierung bei Jörg Kluge, Mail Kluge@DieGeschichteBerlins.de oder Tel. (030) 382 61 21.
Rückblick von Jörg Kluge [PDF, 30 MB] - Bitte etwas Geduld beim Laden
25 Jahre Britzer Garten
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der Britzer Garten, hervorgegangen aus dem Gelände der Bundesgartenschau 1985, wurde auf damaligen Ackerflächen angelegt. Er erstreckt sich über 90 Hektar und bietet darauf Naturflächen, Gartenkunst, Spiellandschaften, Liegewiesen, Architektur, Kunst, Seen und Hügel sowie Blumenbeete. Frau Kleuvers lädt uns zu der Führung ein - Eintritt 3 Euro p.P. (Dahlienschau). Max. 30 Personen. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.