Rückblick
Das Tieranatomische Theater
Campus Nord, Haus 3, 10115 Berlin, Philippstraße 12
Das Tieranatomische Theater (TAT) ist das älteste erhaltene akademische Lehrgebäude Berlins. Carl Gotthard Langhans, Architekt des Brandenburger Tors, entwarf den Zentralbau 1789/1790 als Teil der damaligen Tierarzneischule.
Max. 25 Personen, 5,-- Euro p.P., Führungsdauer ca. 1 Stunde.
Uhrzeit noch offen, wird mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt
Anmeldung bei Jörg Kluge Mobil: 0171/306 57 60, Tel.: 382 61 21 oder Kluge@diegeschichteberlins.de
Außerdem Zugang über Luisenstraße durch den Torbogen links Richtung Reinhard Straße,
U6 Oranienburger Tor, Bus 142 Philippstraße oder Fußweg ca. 15 Minuten vom Hauptbahnhof
Hobrecht und die Stadtgüter
Hobrecht und die Stadtgüter - Professor Dr. Hans Stimmann, Staatssekretär und Senatsbaudirektor a.D., spricht über James Hobrecht und seinen Einfluss auf die Berliner Stadtplanung im 19. Jahrhundert, anschließend wird Senator und Bürgermeister von Berlin a.D. Harald Wolf über die Bedeutung der Stadtgüter für Berlin referieren.
Goldberger-Saal - Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv (BBWA). Anmeldung bitte direkt beim BBWA: Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V., Eichborndamm 167, Haus 42, 13403 Berlin; Telefon 411 90 698, Mail mail@bb-wa.de. Umlage 5 € pro Person.
Berliner Panoptikum
Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Aus Liebhaberei erwarb ein deutscher Unternehmer in den 1960er-Jahren eine kleine historische Wachsfigurensammlung von etwa 200 Objekten und zeigte sie im „Ku?damm-Eck" unter dem Namen „Berliner Panoptikum". Die Figurinen waren zwar damit von Dänemark an ihren Entstehungsort zurückgekehrt, ihr ursprüngliches Heim jedoch, „Castan?s Panopticum" in der Friedrichstraße, gab es nicht mehr. Das vielseitige Schauinstitut „Castan?s Panopticum" hatte zwischen 1869 und 1922 Millionen von Besuchern angezogen und war im Berlin der Kaiserzeit eine große Sehenswürdigkeit. Im Jahr 1996 wurde das neue „Berliner Panoptikum" geschlossen, die bedeutend erweiterte Sammlung eingelagert und im Mai 2013 unter dem Namen „Panoptikum Mannheim" im Stadthaus Mannheim neu eröffnet. Die Geschichte dieses aus der Zeit gefallenen Mediums wird uns in einem reich bebilderten Vortrag von unserem Mitglied Angelika Friederici vorgestellt. Gäste willkommen!
Bundesschule Bernau
S-Bahnhof Bernau, 16321 Bernau, Bahnhofsplatz
Die Exkursion schließt an unseren Vortrag zum Themenjahr der „Zerstörten Vielfalt" vom 8. Mai 2013 an. Die 'Bundesschule' wurde 1928 bis 1930 von den Bauhausarchitekten Hannes Meyer und Hans Wittwer von Geldern der Gewerkschafter erbaut: Wir erfahren von der außergewöhnlich interessanten Baugeschichte, vom Schicksal der Institution und von der Rekonstruktion des Komplexes. Unter allen Bauhaus-Bauten steht es als ein anerkanntes Meisterwerk mit an der Spitze. Umlage 4 € pro Person. Treffpunkt: Spätestens 10 Uhr vor dem S-Bahnhof Bernau (S 2, Fahrschein ABC!), wir nehmen von dort um 10.06 Uhr den Bus 903 zur 'Bundesschule', die Fahrt dauert 10 Minuten (Haltestelle Waldfrieden). Beginn der Führung vor Ort um 10.30 Uhr. Für Autofahrer: Hannes-Meyer-Campus 9, 16321 Bernau bei Berlin. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge, Telefon 382 61 21, Mobil 0171 306 57 60, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Berliner Bildungsoffensiven
Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Zweiter Teil des Vortrags vom 5. Juni 2013, s. Heft 2/2013. Gemeinsame Veranstaltung mit dem 'KunthKolleg' Berlin. Gäste willkommen!
Oranienburg & Sachsenhausen
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Im Zusammenhang des Themenjahres „Zerstörte Vielfalt" fahren wir mit dem Regionalzug nach Oranienburg. Dort besuchen wir vormittags das ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen (Gedenkstätte und Museum) mit zweistündiger Führung. Anschließend fahren wir mit dem Bus Linie 804 zum Schloss Oranienburg. Nach einer Mittagspause in einem gemütlichen Restaurant besichtigen wir Schloss und Park. Die Fahrzeiten des Regionalzugs könne sich bis dahin ändern! Bitte beachten Sie, dass längere Strecken zu Fuß zurückgelegt werden! Rückfahrt gegen 17 Uhr. Eintrittsgebühren und Fahrkosten: Selbstzahler. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge, Telefon 3 82 61 21, Mobil 0171 306 57 60, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Marzahn - jenseits grauer Plattenbauten!
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Ein steinerner Richtkranz an der Allee der Kosmonauten erinnert an den ersten Plattenbau in diesem damals neuen Bezirk des Ostteils, der 1979 aus den fünf Dörfern Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und eben Marzahn gebildet wurde. Der Name Marzahn wurde als Bezeichnung des Bezirks gewählt, weil er nicht auf „-dorf" endete, denn ein wahrhaft sozialistischer Bezirk könnte doch wohl kein „Dorf" sein! Zuerst gab es die „Gummistiefelzeit", die Straßen waren noch nicht fertig, eintönig grau war es in Marzahn. Heute hat sich das völlig verändert – längst sind die Häuser renoviert. Sie haben farbige Fassaden, es überwiegt das Grün! Davon wollen wir uns an Ort und Stelle überzeugen! Von der ersten „Platte" im neuen Stadtbezirk und dem ersten Rathaus fahren wir - mit der Tram - zum Dorfanger Marzahn, der Gemütlichkeit ausstrahlt. Dort besteht die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen, zur Besichtigung des Museums und der Bockwindmühle. Von dort geht es weiter durch gepflegte Grünflächen zum Otto-Rosenberg-Platz. Eine Ausstellung zum Themenjahr der „Zerstörten Vielfalt" erinnert an das sogenannte „Zigeunerlager", das zur Olympiade 1936 in Marzahn angelegt wurde. Auf dem nahegelegenen Städtischen Parkfriedhof sehen wir ein Gedenkensemble für verschiedenste Opfergruppen. Ende der Erkundung ist am S-Bahnhof Marzahn. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bitte direkt bei Monika Mews, Telefon 529 43 86, Mail mews@laufend-neues.de. Den Treffpunkt teilt die Referentin bei der Anmeldung mit.
(Neu-)Mitglieder-Treffen
Vereinsbibliothek, 10178 Berlin, Schloßplatz 7
28. Sie erhalten einen Überblick über unseren Bücher-Schatz von 30 000 Bänden! Die Veranstaltung dient dem Kennenlernen, eingeladen sind natürlich alle interessierten Damen und Herren unseres Vereins. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, damit es ausreicht, erbitten wir Ihre Anmeldung: Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de.
Karlshorst im Wandel
Halle des S-Bahnhofs Karlshorst, 10318 Berlin, Stolzenfelsstraße 1
Im Rahmen dieser Führung mit Monika Mews liegt der Schwerpunkt auf der Geschichte nach 1945, während der erste Teil der Führung am 21. April 2013 die Zeit vor 1945 zeigte. Die 'Rote Armee' zog nach dem Zweiten Weltkrieg in die 1936/37 erbaute Festungspionierschule der Wehrmacht, Karlshorst wurde zu „Karlowka", in weiten Teilen zum Sperrgebiet. Der sowjetische Geheimdienst KGB richtete dort die größte Auslandsdependance außerhalb der UdSSR ein, später gehörten dem DDR-Staatssicherheitsdienst ca. 200 Liegenschaften in Karlshorst. Aus Kasernen wurden nach der deutschen Wiedervereinigung Wohnungen: Karlshorst ist heute wieder ein begehrtes Wohngebiet! Die Tour startet in der Halle des S-Bahnhofs Karlshorst, S 3, Stolzenfelsstraße 1, und endet am Deutsch-Russischen Museum, dessen neu gestaltete Ausstellung im April eröffnet wurde.
Umlage für die Führung: 5 Euro pro Person Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Monika Mews, Telefon 529 43 86 bzw. per Mail: mews@laufend-neues.de.
Friedrichstadt & Luisenstadt
Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge, 10969 Berlin, Axel-Springer-Str. 50
Der Spaziergang zeigt die Bebauung südlichen Friedrichstadt und thematisiert die politischen Ereignisse bis in unsere Zeit. Durch Bildmaterial wird an untergegangene Gebäude und die Teilung unserer Stadt erinnert. Dauer der Führung ca. zwei Stunden. Abschließend geselliges Beisammensein im traditionsreichen Restaurant 'Kuchenkaiser' am Oranienplatz. Zur Platzreservierung bitte bei der Anmeldung angeben, ob Sie mit einkehren möchten. Max. 25 Teilnehmer. Anmeldung erbeten bei Jörg Kluge, Telefon 3 82 61 21, Mobil 0171 306 57 60, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de
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