Rückblick
Adolf Glaßbrenner
Berlin-Saal, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der humoristische Publizist und Schriftsteller Adolf Glaßbrenner - dessen 200. Geburtstag sich am 27. März 2010 jährt - gilt mit seinen Groschenheften, in denen Berliner Originale wie der Eckensteher Nante ungeschminkt zu Wort kommen, als Chronist des Berliner Volkshumors der Zeit vor 1848. Das Werk Glaßbrenners beschränkt sich aber nicht darauf: Untersucht man seine anderen publizistisch-literarischen Arbeiten fällt die ausgesprochene literarisch-kunstvolle Stilisierung auf. War Glaßbrenner also der literarische Chronist der werdenden Großstadt Berlin? Gäste willkommen!
Sammlung Boros
Bunker, 10117 Berlin, Rheinhardtstraße 20
Christian und Karen Boros sammeln seit 20 Jahren zeitgenössische Kunst, haben den alten Hochbunker in der Rheinhardtstraße Ecke Albrechtstraße in fünfjähriger Bauzeit zu einem Ort ihrer Sammlung gemacht und bewohnen ein Penthouse auf der 1 000 qm großen Dachterrasse. Auf 3 000 fensterlosen Quadratmetern, in 80 Räumen mit Höhen von 2,3 bis 13 Metern ist ein einzigartiges Privatmuseum entstanden! Der Bunker diente als Schutz für 2 000 Menschen am Bahnhof Friedrichstraße. Die Rote Armee nutzte ihn als Gefängnis, die DDR als 'Bananenbunker' für Obst und Gemüse, die Wendezeit als Technoclub. Dauer der Führung: 90 Minuten, Eintritt: 10 Euro, vor Ort. Zweite Gruppe startet um 10:30 Uhr. Reservierung bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail, Fax.
Sammlung Hoffmann
Niederländische Botschaft
Niederländische Botschaft, 10179 Berlin, Klosterstraße 50
Das 2004 eröffnete Gebäude ist ein international beachtetes Gesamtkunstwerk der Architektur. Aluminium und Glas bestimmen den Kubus. Anstelle einer Treppe führt das 'Trajekt', sich wie eine Apfelschale windend, durch das preisgekrönte Gebäude. Die 'Skybox' - Ess- und Besprechungsraum des Botschafters - bietet eine atemberaubende Sicht auf die Spree! Wir bilden drei Gruppen zu 18 Personen. Anmeldung nur für Vereinsmitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail oder Fax mit Angabe Ihres Geburtsdatums, Ihrer Nationalität und Ihrer Ausweisnummer! Zur Teilnahme sind Anmeldung und gültiger Personalausweis erforderlich.Wilhelm-Foerster-Sternwarte
Verloren - Vernichtet - Gerettet - Wiedergefunden
Berliner Garnisonsgeschichte
Berlin-Saal, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Vortrag unseres Mitglieds Oberst a.D. Fritz Peter Hoppe. In der über 400jährigen Garnisonsgeschichte Berlins finden sich viele Militärs, welche durch die Qualität ihres Dienstes und ihrer Lebensleistung Vorbildcharakter hatten. Betrachtet werden Soldaten vom 17. Jahrhundert bis in die jüngste Zeit, immer mit Bezug auf Berlin. Zugleich wirft eine vergleichende Sicht Fragen zum Bild des Soldaten in Vergangenheit und Gegenwart auf.
Veranstaltungsrückblick von Peter Hoppe und Jörg Kluge [PDF, 1,4 MB]
Verloren - Vernichtet - Gerettet - Wiedergefunden
Neujahrsempfang 2010
Großer Saal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstr. 15
Nach musikalischer Einführung durch Fiona Günter, Violine, und Begrüßung und Einleitung durch unsere Mitglieder André Schmitz, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten, und Dr. Manfred Uhlitz folgt der zu unserem vorliegenden Themenheft und zum Veranstaltungsort passende Vortrag von Staatssekretär a.D. Dr. Hans Stimmann: „Von der DDR-Staatsmitte zur Stadtmitte?". Berlins ehemaliger Senatsbaudirektor ist der profilierteste Befürworter einer traditionellen Bebauung Berlins. Zehn Jahre nach dem Senatsbeschluss zum 'Planwerk Innenstadt' beginnt die Diskussion um die Gestaltung der Mitte Berlins. Hans Stimmann entwickelt Vorschläge, wie eine Rückkehr zur traditionellen Stadt auf Grundlage der historischen Parzellen aussehen könnte.
Im Anschluss stoßen wir mit einem Glas Sekt auf das 145. Vereinsjahr an!
Gruppenfoto anläßlich unseres Neujahrsempfangs 2010. Von links: Architekt und Baustadtrat von Neapel Antonio Cirillo, Dr. Uhlitz(Vereinsvorsitzender), Senatsbaudirektor a.D. Dr. Hans Stimmann, Kulturstadtrat von Neapel Nicola Oddati, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheit,unser Mitglied, André Schmitz
Alte Fotografien
Geschäftszimmer des Vereins, 10178 Berlin, Schlossplatz 7
Neben einer Auseinandersetzung mit historischen Fotografien als Quelle soll der 'Workshop' eine Anleitung zur Handhabung, Aufbewahrung und Erhaltung von Fotobeständen bieten. Eigene Fotografien - z.B. Familienfotografien oder auch Alben - können mitgebracht werden. Weiteres Untersuchungsmaterial ist vorhanden. Maximal 8 Personen können teilnehmen. Die erwünschte Spende von 20 Euro für Mitglieder (30 Euro für Nichtmitglieder) ist zur Finanzierung der neuen Website gedacht. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail, Fax.Ansprechpartner: Professor Dr. Sibylle Einholz