Rückblick
Geheimes Staatsarchiv
Geheimes Staatsarchiv, 14195 Berlin, Archivstr. 12-14
Das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz ist eines der größeren deutschen Staatsarchive und beherbergt zahlreiche Dokumente Brandenburg-Preußens von historischer Bedeutung. Wir werden nach einer Führung im Hause und im Magazin ausgewählte Schätze aus der Nähe betrachten dürfen. Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung bitte telefonisch bei Dr. Manfred Uhlitz, 305 81 23.
Königstraße – die Hauptstraße Alt-Berlins
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstr. 15
Diese von unserem Mitglied Dr. Benedikt Goebel kuratierte Ausstellung ist unser Jubiläumsgeschenk an die Stadt Berlin! Die 'Königstraße' ist eine der ältesten Berliner Straßen: Einst Oderberger Straße, dann Georgenstraße, wurde sie nach dem Einzug König Friedrichs I. nach Berlin in 'Königsstraße' umbenannt. Sie entwickelte sich zur wichtigsten Einkaufsstraße Berlins. Unsere Ausstellung über die Geschichte der heutigen Rathausstraße - vor dem Berliner Rathaus - wird bis Mitte Januar 2013 wochentags im Foyer des Berliner Rathauses zu sehen sein. Nach Grußworten von Staatssekretär Dr. Richard Meng und Dr. Manfred Uhlitz wird Kurator Dr. Benedikt Goebel in die Ausstellung einführen. Im Anschluss findet im Säulensaal des Berliner Rathauses ein Empfang des Senats von Berlin statt. Bitte bringen Sie Ihre Freunde und Bekannten zahlreich zu diesem großartigen Ereignis mit! Anmeldung nicht erforderlich.
Karl Friedrich Schinkel in Berlin
Kupferstichkabinett, 10785 Berlin, Matthäikirchplatz
Vor rund 300 Zeichnungen, Graphiken, Gemälden und zahlreichen Exponaten des Kunstgewerbemuseums erhalten wir auch einen Überblick auf das ganze Spektrum von Schinkels Schaffen. Im Mittelpunkt der kunsthistorischen Führung stehen seine Bauten für Berlin. Die Führung dauert 90 Minuten. Eintritt 12 € p.P. Zuzüglich 5 € für die Führung. Die Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der anderen Museen des Kulturforums, die an diesem Tag bis 20 Uhr geöffnet sind. Anmeldung bitte bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Treff: Foyer im Kulturforum
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskriche
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskriche, 10789 Berlin, Breitscheidplatz
Sie haben die besondere Gelegenheit, die Baustelle des seit 2010 eingerüsteten alten Turms zu besichtigen! Die Bauarbeiten haben nach langen Untersuchungen erst in diesem Jahr begonnen. Wir werden über die Arbeiten informiert und genießen den einmaligen Blick von der Turmspitze! Wir bilden ggf. mehrere kleine Gruppen und geben den 'Freunden der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskrich e.V.' eine Spende von 4 € pro Teilnehmer. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Zum historischen Zentrum Berlins
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Vortrag vertieft die Frage, welcher Teil der Geschichte des Berliner Zentrums als wertvoll gelten sollte? Die Gestaltung bis 1989 wird untersucht: Welchen Raum sehen wir beim Betreten des 'Marien-Forums'? Wie ist das Nebeneinander von Spandauer Vorstadt und Alexanderplatz zu werten? Warum stehen Bauwerke aus der DDR-Zeit unter Denkmalschutz? Ist es richtig, einen Geschichtsbegriff anzuwenden, der alleine die Zeit vor 1938 als 'historisch' anerkennt? Gäste willkommen!
Gäste willkommen!
Studienfahrt 2012 - 800 Jahre Anhalt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Vorankündigung - Reiseroute: Berlin (Rathaus Charlottenburg) - Lutherstadt Wittenberg - Wörlitzer Park - Zerbst, Park und Schloss Luisium - Goltewitz - Coswig(Anhalt). Kosten ca. 150 € pro Person (Bus, Eintrittsgelder etc.). Hinzu kommt die Unterkunft im Hotel „Zum Stein", 2 Übernachtungen mit Halbpension, Selbstzahlung vor Ort (ca. 70 € bzw. 65 € pro Person). Änderungen vorbehalten, max. 30 Teilnehmer. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge per E-Mail Kluge@diegeschichteberlins.de oder Telefon 382 61 21 bis Ende 2011.
Österreich in Berlin
Botschaft von Österreich, 10785 Berlin, Stauffenbergstraße 1
Es referieren Universitätsdozent Dipl.-Politologe Enrico Seewald („Österreichische diplomatische Präsenz in Berlin 1726-1938“) und Botschafter a.D. Dr. Friedrich Bauer („Die Österreichische Botschaft in Ost-Berlin 1973-1977). Ein weiteres Referat wird die Architektur des Gebäudes behandeln. Anmeldungen werden von September an direkt von der Botschaft entgegengenommen. Auskünfte erteilt Dirk Pinnow.
Julius Berger zum 150.
Julius Berger - eine Berliner Unternehmerpersönlichkeit
Goldberger-Saal im Ludwig-Erhard-Haus, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Julius Berger wurde am 22. September 1862 in Zempelburg (Westpreußen) geboren. Julius Berger war ein typischer Selfmademan. Mit Fleiß und Unternehmergeist arbeitete er sich aus einfachen Verhältnissen zum angesehenen Geschäftsmann empor. In der Zeit der Weimarer Republik war er international tätig und zählte zu den wichtigsten Unternehmern der deutschen Baubranche. Unter dem Druck antisemitischer Propaganda trat Berger im Dezember 1933 als Vorstandsvorsitzender der JBTAG zurück. 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau Flora ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo beide nicht lange überlebten.
Aus Anlass des 150. Geburtstags von Julius Berger skizziert Dr. Martin Krauß, Unternehmenshistoriker der Bilfinger Berger SE, dessen Leben und Werk und erinnert an eine bedeutende Berliner Unternehmerpersönlichkeit.
Bei Interesse richten Sie Ihre Anmeldung bitte direkt an das BBWA!
Ein Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg - 5 € Kostenbeitrag
Bitte melden Sie sich telefonisch, per Mail oder Fax an.
Adresse und Kontaktmöglichkeiten des Veranstalters:
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e. V. Eichborndamm 167, Haus 42, 13403 Berlin
Tel. 030 411 90 698, mail@bb-wa.de, www.bb-wa.de
Dr. Julius Beer und Ferdinand Meyer
Gedenktafel, 10117 Berlin, Unter den Linden 13-15
Ende 1864 riefen der jüdische Arzt Dr. Julius Beer und der Magistrats-Sekretär Ferdinand Meyer zur Gründung eines Geschichtsvereins auf, um die weniger werdenden alten Zeugnisse der Stadt kommenden Generationen möglichst zu erhalten. Am 28. Januar 1865 versammelten sich die Interessierten zu der konstituierenden Sitzung im Café Royal, Unter den Linden Ecke Charlottenstraße. Heute befinden sich an dieser Stelle in einem 1922/25 errichteten Bankgebäude die Deutsche Bank und das Guggenheim-Museum. Mit dieser Berliner Gedenktafel ehren wir die beiden Vereinsgründer am Gründungsort. Nach Ansprachen von Staatssekretär André Schmitz und Dr. Manfred Uhlitz sowie der Enthüllung der Tafel lädt der Verein zu einem Umtrunk ein.
Joseph Joachim und Waldemar Meyer
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Joachim (1831-1907) galt als bedeutendster Violinist seiner Zeit. Gleichzeitig war er einer der einflussreichsten Musiker, der das Musikleben im Zweiten deutschen Kaiserreich maßgeblich bestimmte. Gäste willkommen!