Rückblick
Das Berliner Diplomatenviertel
Trefffpunkt: GASAG-Haus, 10785 Berlin, Reichpietschufer 60
Wir sehen die Tiergartenstraße, früher eine der vornehmsten Straßen Berlins ein, mit zahlreichen Botschaften. Wir erreichen schließlich die Villa Heydt, Sitz des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Im Bauhaus Archiv werden wir im Bistro auf einen Kaffee einkehren. Der Spaziergang findet bei Interesse seinen endgültigen Abschluss am 'Denkmal Adenauer'. Wir treffen uns vor dem GASAG-Haus, Reichpietschufer Ecke Stauffenbergstraße.
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Zunahme des Güterverkehrs
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Die Massenkonsumgesellschaft steckte damals in den Anfängen - gleichwohl war schon eine starke Steigerung von Expressgut und Stückgut zu beobachten. Beispielhaft wird der Güterbahnhof Friedenau genannt sowie der Austausch von Expressgut zwischen den Berliner Kopfbahnhöfen per LKW beschrieben.
Gäste willkommen!
Der Nachlass Ernst Reuters im Landesarchiv Berlin
Landesarchiv Berlin, 13403 Berlin, Eichborndamm 115-121
Wir sehen einige ausgewählte Exponate aus dem Reuter-Nachlass, erfahren Details aus Reuters Lebensgeschichte und lernen die Stiftung sowie ihre Aufgaben kennen.
Treff: Landesarchiv Berlin, Eichborndamm 115-121 in 13403 Berlin-Reinickendorf. Fahrverbindung: U6 (Scharnweberstraße), U8 (Rathaus Reinickendorf), S 25 (Eichborndamm) oder Bus 221 bis Haltestelle Landesarchiv. Anmeldung erbeten bei Jörg Kluge, Mail kluge@DieGeschichteBerlins.de oder Telefon 382 61 21.
Die Charité – mehr als nur ein Krankenhaus
Virchow-Denkmal Karlplatz, 10117 Berlin, Karlplatz 1
Alles begann 1710 mit einem Pesthaus. Das heutige Gelände der Charité wird indes von Bauten geprägt, die vom Anfang des 20. Jahrhunderts stammen. Wenn man die alten Steine zum Sprechen bringt, erzählen sie von revolutionären Entdeckungen, tragischen Irrtümern, von absoluter Hingabe an Forschung und Fortschritt, aber auch von Missbrauch und Neid, Missgunst und Intrigen. Treffpunkt: Virchow-Denkmal Karlplatz (Reinhardtstraße Ecke Charitéstraße). Max. 20 Pers., ca. 2 h, Teilnahme kostenlos. Anmeldung bei Thomas Knuth, Telefon 301 00 709, e-mail: thomas.knuth@berlinforbeginners.deBorsig in Berlin
Ludwig-Erhard-Haus, Goldberger-Saal, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv lädt in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, zum vierten Themenabend dieser Reihe in den „Goldberger-Saal" des VBKI ein. Der Name Borsig ist ein Synonym für die Industrialisierung und den mit ihr verbundenen Bau von Lokomotiven. 1837 nahm die Eisengießerei A. Borsig den Betrieb an der Chausseestraße auf, und schon 1841 verließ die „Borsig Nr. 1" das Werk. 1854 war Borsig der größte Lokomotiven-Fabrikant Europas. Die Firma wurde zu einem der bedeutendsten preußischen Industriebetriebe. Konrad Nassauer, ehem. Geschäftsführer der Borsig GmbH, hält ein Grußwort. Dr. Dieter Vorsteher, Stellv. Präsident des Deutschen Historischen Museums, hält den Vortrag „Berlin und Borsig - Anfänge vor 175 Jahren". Profesor Dr. Horst Bosetzky liest aus seinem im September 2011 erschienenen Roman „Der König vom Feuerland: August Borsigs Aufstieg in Berlin". Umlage: 5 € pro Person. Programmänderungen möglich.Hoffnung für den Blockade-Bürgermeister
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Die Erinnerung an Ernst Reuter wird bis heute sehr stark von den Attributen des Ost-West-Konflikts bestimmt. Es ist vom „Kalten Krieger" Reuter, vom „Blockade-Bürgermeister" und der „Stimme des freien Berlin" die Rede. So wichtig solche Zuordnungen auch sind, beschreiben sie allerdings nur ausgewählte und - häufig genug - holzschnittartige Facetten eines komplexen und widersprüchlichen Lebens. Der Vortrag möchte den Blick auf bislang vernachlässigte Aspekte in der Biografie Reuters lenken. Mehr als zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung gilt es, eine kritische Standortbestimmung der Reuter-Forschung vorzunehmen und mögliche neue Perspektiven zu erörtern. Im Anschluss an den Vortrag wird die Dokumentation „Ernst Reuter und Berlin (1948-1953), Film- und Tondokumente aus den Beständen des Landesarchivs Berlin" gezeigt. Eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv und des Landesarchivs Berlin.
Gäste willkommen!
Teltow
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der Vorsitzende des Heimatvereins Stadt Teltow 1990 e.V. führt uns durch die Altstadt - dabei entdecken wir u.a. archäologische Funde im Pfarrhauskeller, die restaurierte Kirche, den Marktplatz, das Archiv, eine Ausstellung über historische Waschtechnik, das Heimatmuseum sowie ein Hinterhof- Atelier. Auf dem Gebiet der heutigen Altstadt finden sich die Ursprünge der Stadt Teltow, die im Jahr 1265 das Stadtrecht erhielt. Die Altstadt ist durch eine kleinteilig gewachsene Struktur und historisches Flair geprägt und versteht sich zunehmend wieder als lebendige Mitte. Zahlreiche Gebäude sind in den letzten Jahren liebevoll saniert worden, die Straßen wurden erneuert und am Marktplatz befindet sich nun der neue Sitz der Stadtverwaltung. Dauer ca. 2 Stunden. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 3 € (Spende). Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Jüdischer Friedhof Schönhauser Allee
Museum im Wasserwerk
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Nach unserer Besichtigung des heute aktiven Wasserwerks in Friedrichshagen am 4. November 2011 widmen wir uns im Museum nun der Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung in Berlin. Uns erwartet eine einzigartige Verbindung von Natur, historischer Architektur und Technik sowie die museale Darstellung am originalen Standort. Das damalige Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb und galt als das größte und modernste Werk Europas. Dauer ca. eine Stunde. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 2,50 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Hans Ostwald (1873-1940)
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Ostwald wurde unlängst in den USA als „Ethnograph des dunklen Berlin" wiederentdeckt. Noch heute gilt Ostwalds Herausgebertätigkeit der „Großstadt-Dokumente" als bahnbrechend, in denen all jene Themen direkt angesprochen werden, welche die wilhelminische ‚Wohlanständigkeit‘ ignorierte, z.B. weibliche und männliche Prostitution, Armut oder das Leben der Landstreicher. Aber er erforschte auch andere Felder der Berliner Stadtgeschichte, so besonders die Geschichte der Berlinerinnen. Gäste willkommen! Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36, Berlin-Mitte.
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