Rückblick
Zeitenwende
zur Novembergruppe“, Führung in der Sonderausstellung des Bröhan-Museums.
Bröhan Museum, 14059 Berlin, Schloßstraße 1a
1898 gründete sich die Berliner Secession in Opposition zu der institutionalisierten Kunstpolitik des Kaiserreichs. Doch bereits 1910 stellte eine Gruppe junger Künstler das vom Impressionismus dominierte Kunstverständnis in Frage. Es kam zur Gründung der Neuen Secession. Vier Jahre später eskalierten die kunstpolitischen Auseinandersetzungen innerhalb der Berliner Secession erneut, die Ausgetretenen vereinigten sich zur Freien Secession. Die Erschütterungen des Ersten Weltkrieges beschleunigten die Entwicklungen in der Kunst nochmals. Die 1918 gegründete Novembergruppe betonte nun den politischen Aspekt in der Kunst. Max. 22 Teilnehmer, Anmeldung per Postkarte oder Mail beim Vorsitzenden.
Der Eintritt kostet 8,- € pro Person, bei einer Teilnehmerzahl von 15 Personen kostet der Eintritt 5,- € pro Person.
Vortrag und Neujahrsempfang 2016
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
PROGRAMM
- Musikalische Einführung und Begleitung
Andrea Welte, Querflöte - Begrüßung
Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. - Vortrag
„10.000 Jahre Archäologie Berlins“ von Professor Dr. Matthias Wemhoff Landesarchäologe und Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte
Im Anschluss sind Sie und Ihre Freunde ganz herzlich zu Gesprächen und zu einem Umtrunk eingeladen!
Unseren Einladungsflyer finden Sie unter diesem Link [PDF, 3 MB]
Verbotener Untergrund
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Die Berliner Mauer existierte nicht nur an der Oberfläche sie hatte auch eine unterirdische Dimension! In diesem Vortrag wird der "Verbotene Untergrund" der Grenze näher beleuchtet. Nico Rollmann berichtet von versperrten Kellern und Tunneln, von Geisterbahnhöfen, Fluchttunneln und der "Operation UTA" des MfS. Hier erschließt sich eine ganz neue Dimension der Berliner Mauer.
Gäste willkommen!
Adventsfeier
Hotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47
Anmeldung bitte durch Überweisung von 25 € pro Person auf das Postbank-Konto unseres Vereins (siehe Rückseite dieses Heftes) mit dem Stichwort „Adventsfeier“. Speisenfolge: Reichhaltiges Vorspeisen- und Salatbuffet, Maronen-Möhren-Suppe, vegetarische Maultaschen, Gänsekeulen mit Grünkohl und Kartoffelklößen, honigmarinierter Schweinebraten mit Apfelkohl und Haselnussspätzle, Kabeljau auf Schwarzwurzel in Senfrahm mit Kartoffel-Lauch-Püree, Desserts: Gewürzkuchen, Portweincreme mit Feigen, Marzipanmousse mit Hagebuttensoße. Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten.
Korruption
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Über Schäden durch Korruption in Deutschland denken wir seltener nach. Für Korruption gibt es keine genaue Definition und ein großer, nicht strafbarer Graubereich gehört dazu. Die Wege, Einfluss auszuüben und Entscheidungen zu manipulieren, bleiben im Dunkeln. Vor etwa 20 Jahren begann man bei uns, Gesetze zu verschärfen und ein Instrumentarium zu schaffen, Korruption zurückzudrängen. Etwa zur gleichen Zeit entstand Transparency International, eine internationale Organisation mit Partnern in über 100 Ländern.
Gäste willkommen!
Berlin und seine Bahnhöfe
Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses, 10623 Berlin, Fasanenstraße 85
Im Zentrum steht die Entwicklung im 19. Jahrhundert bis zur Weimarer Zeit, als Berlin Vorbild für z.B. Chicago war. Referentin: Dr. Susanne Kill, Deutsche Bahn. Anschließend: „Bahnhöfe und Nachnutzungen, vom Hamburger Bahnhof bis zum Güterbahnhof Grunewald“, Referent N.N. An diesem Abend wird der „Preis für Wirtschaftsgeschichte“ von unserem Kooperationspartner verliehen. Anmeldung erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23. Kostenbeitrag: 5 € pro Person.
Krematorium Baumschulenweg
Krematorium Baumschulenweg, 12437 Berlin, Kiefholzstraße 221
Zur Geschichte des Standortes wird ein Film gezeigt. Max. 20 Personen. Umlage: 5 € p.P. (enthalten sind Führung und Broschüre „Krematorium Berlin“). Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Tanz auf dem Vulkan
Ephraim-Palais, 10178 Berlin, Poststraße 16
Der von dem Dichter und Diplomaten Harry Graf Kessler 1919 in seinem Tagebuch notierte Begriff steht für die entfesselte Vergnügungssucht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit der Eingemeindung der Nachbarstädte wurde Berlin augenblicklich zur Weltstadt und das Wort „Tempo“ charakteristisch für die Lebenseinstellung einer ganzen Generation. Wir sehen 500 Ausstellungsstücke und erhalten einen Epochenüberblick von der Sozialpolitik bis zum Schuhdesign! Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23. Die Führung ist für uns kostenfrei, wir zahlen den Gruppeneintritt von 3 € p.P.
Baustellenführung im neuen Berliner Schloss
Humboldtforum, 10117 Berlin, Breite Str. 2
Wir werden in einer kleinen Gruppe von einem mit der Gebäudeplanung, der Geschichte des Ortes und der programmatischen Vision für das Humboldt Forum im Berliner Schloss hervorragend vertrauten Architekten oder Städteplaner geführt. Die Führung dauert etwa 1 1/2 Stunden. Bauhelme, Sicherheitsschuhe und Warnwesten werden gestellt. Der Treffpunkt befindet sich vor dem Süd Eingang der Baustelle. Diesen Eingang erreichen Sie über die Breite Straße in Berlin-Mitte. Für den Zugang zur Baustelle benötigen Sie unbedingt einen Personalausweis oder Reisepass! Anmeldung durch Überweisung von 25 € Teilnehmergebühr auf das Postscheckkonto des Vereins bis zum 10. Oktober 2015 mit dem Stichwort „Baustellenführung“. Telefonische Anmeldung gleichzeitig erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Haus Vaterland
Säulen-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Erleben und genießen Sie eine zeitgeschichtliche Reise vom „Haus Potsdam“ über das „Haus Vaterland“ (1928) bis zum Abriss der Ruine im Jahr 1976. Zahlreiche Bilder, Berichte ehemaliger Mitarbeiter und anderer Zeitgenossen lassen die Geschichte wach werden! Die Devise, den Gästen nicht nur eine Unterkunft für wenige Stunden, sondern ein Heim geselligen und frohen Erlebens zu sein, wurde treulich befolgt.
Gäste willkommen!