Rückblick
Naturschutzzentrum Ökowerk
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das heutige Ökowerk befindet sich im ehemaligen Wasserwerk Teufelssee. Die baulichen Anlagen sind weitgehend so erhalten, wie sie von 1872 an - durch Zusatzbauten von 1890/92 und 1895 erweitert - bis 1968 in Betrieb waren. Auch wesentliche Teile der technischen Ausstattung sind noch vorhanden. Es gilt als die älteste noch erhaltene technische Anlage Berlins. Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 3 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Berliner Mauern
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Die ‚Mauer‘, die Berlin in Ost und West teilte, ist allen ein Begriff, aber es gab davor noch drei weitere ‚Mauern‘, welche die jeweilige historische Altstadt im Laufe der Jahrhunderte umgaben. Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise zu den Resten dieser Mauern - und noch mehr altem Gemäuer. Begleiten Sie uns auf einem kurzweiligen Weg in die Vergangenheit, gespickt mit interessanten Details und Anekdoten. Dauer ca. 2 Stunden. Max. 20 Personen. Die Führung ist kostenlos; Anmeldung bei Iris van Beek, Tel. (030) 755 83 99 oder E-Mail iris.vanbeek@t-online.de erforderlich. Treffpunkt: Inselbrücke (Märkisches Ufer Ecke Inselstraße), U2 (Märkisches Museum).Fontane-Apotheke
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Wir versammeln uns in der original eingerichteten und erhaltenen Apotheke des Diakonissenhauses Bethanien, welches in den Jahren 1845 bis 1847 von Theodor Stein errichtet wurde. Theodor Fontane trat dort, noch nicht Schriftsteller, 1848 eine Stelle als Apotheker an und bildete auch Apothekenhelferinnen aus. Wir erhalten eine Einführung in die Geschichte der Apotheke sowie des Diakonissenhauses. Max. 20 Personen. Umlage pro Person: 4 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Jahreshauptversammlung
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Nach unserer Mitgliederversammlung, ca. 19.30 Uhr, Vortrag unseres Mitglieds Dr. Benedikt Goebel: „Die Königstraße - die Hauptstraße Alt-Berlins". Anschließend Umtrunk.Klärwerk Ruhleben
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Wo einst ein königliches Lustschloss stand (vgl. „Ruhleben", Jahrbuch 2010) ging 1963 das Klärwerk Ruhleben in Betrieb und wurde seitdem mehrfach ausgebaut und umgerüstet. Die Abwasserreinigung erfolgt mechanisch und biologisch. Der Klärschlamm wird mit Zentrifugen entwässert und in Wirbelschichtöfen mit nachgeschalteter Abhitzeverwertung und Rauchgaswäsche verbrannt. Die Reinigungskapazität liegt bei 247.500 Kubikmetern täglich (bei Trockenwetter). Dauer ca. 90 Minuten. Max. 30 Personen. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Bauplastik in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Vom ausgehenden 18. Jahrhundert an verstärkte sich bürgerliches Selbstbewusstsein und spiegelte sich in den unterschiedlichen Künsten wieder. Die Bauplastik ist - trotz einiger Publikationen der letzten Jahre - ein noch zu wenig beachtetes Feld. Friese, Balustradenfiguren, Wappenkartuschen, Giebelreliefs oder die krönende Kuppelfigur gehören maßgeblich zum Berliner Stadtbild. Der Bürger wünschte seit jeher Bildung, Gerechtigkeit, Wohlstand, Mildtätigkeit und Frieden. Dies fand in personifizierter Form durch Bauplastik am öffentlichen Bau seinen Ausdruck. Die Zeiten von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann, der höchsten Wert auf bauplastische Ausstattungen legte, sind als Höhepunkt zu betrachten. Der Privatmann pflegte dagegen mit anderen Motiven die Außenwände seines Hauses zu verzieren. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die oft beeindruckenden steinernen Figuren nicht als bloße Dekoration zu verstehen sind und welche Rolle Auftraggeber, Architekten oder Bildhauer spielten.
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Friedrichsfelde
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Für Theodor Fontane galt Friedrichsfelde als das ‚Charlottenburg des Ostens‘: „Die Fahrt nach Friedrichsfelde, wenn man zu den ,Westendern' zählt, erfordert freilich einen Entschluss... Wer es aber wagen will, der wird seine Mühe reichlich belohnt finden. Er wird auch überrascht sein durch das reiche Stück Geschichte, das ihm an diesem Ort entgegentritt." („Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 4, Spreeland"). Bereits um 1925 wurden in Friedrichsfelde die ersten Plattenbauten errichtet; Plattenbauten prägen das Wohngebiet auch heute noch, nahezu alle Fassaden wurden jedoch neu gestaltet. An der Straße Alt-Friedrichsfelde entsteht das größte Wandbild Berlins, das „Friedrichsfelder Tor". Vom alten Dorf ist nicht viel geblieben. Umso sehenswerter ist das Schloss Friedrichsfelde, das wir besichtigen. Dabei erfahren wir viel über dessen Geschichte, von der Verwendung nach 1945 und der jetzigen Nutzung. Dauer ca. 2 1/2 Stunden (davon eine Stunde im Schloss). Der Eintritt ins Schloss berechtigt nicht zum Besuch des Tierparks. BVG-Ticket für Kurzstrecke erforderlich. Max. 20 Personen. Umlage pro Person: 5 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Haus des Rundfunks
Die Wiener in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Das kreative Leben Berlins wurde in den 1920er Jahren von zahlreichen Zuwanderern beeinflusst. Angezogen von der künstlerischen Dynamik und den guten Verdienstmöglichkeiten siedelte auch die Wiener Kaffeehauskultur nach Berlin über - gewissermaßen vom Café Central ins Romanische Café. Als Joseph Roth, Alfred Polgar, Egon Friedell, Anton Kuh u.a. über Theater, Kino, Automobil-Ausstellungen, Grüne Woche und Berliner Unterwelten schrieben, traf Wiener Schmäh auf Berliner ‚Schnoddrigkeit‘. Die Literatur dieser Zugereisten ist witzig, unterhaltsam und schärft den Blick für die Tragödien und Komödien Berliner Lebens und Sterbens.
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Berliner Blau
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Es wird über die spannende Geschichte der Erfindung und frühen Verbreitung des Pigmentes Berliner Blau berichtet - von der ersten zufälligen Herstellung des blauen Pigmentes 1706 über die geheimgehaltene Produktion bis zum Bekanntwerden des Herstellungsverfahrens 1724, mit kleinen Experimenten. Schauplatz der Erfindung ist die lebhafte Berliner Alchemisten-Gilde zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Nahezu zwei Jahrzehnte wurde Berliner Blau von den Erfindern, die damit viel Geld verdienten, in Berlin und den Niederlanden produziert. Nachdem die Herstellungsprozedur allgemein bekannt geworden war, verbreitete sich das Verfahren schnell über den Kontinent. Berliner Blau wird noch heute als Pigment eingesetzt, hat aber auch Verbreitung in anderen Technikgebieten, ja sogar in der Medizin gefunden.
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