Rückblick
Schloss und Schlossgarten Mosigkau
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Inhaltlich knüpft diese Exkursion an die Studienfahrt 2012 „800 Jahre Anhalt" an. Unter fachkundiger Reiseleitung geht die Fahrt vom Rathaus Charlottenburg über Dessau-Waldersee nach Mosigkau und zurück. Die Umlage beträgt ca. 50 Euro pro Person. Änderungen im Verlauf bleiben vorbehalten! Max. 35 Teilnehmer. Anmeldung bei Jörg Kluge, Mail: Kluge@DieGeschichteBerlins.de oder Telefon 382 61 21.
Isaac Lewin / J. F. Normano
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Isaac Lewin schrieb an der Universität St. Petersburg 1918 kritisch über Lenins ökonomisches Denken und musste ins Exil. Im „Russischen Berlin" wird er zum erfolgreichen Bankier, kommt aber in der Bankenkrise wegen Wechselfälschung auf die Fahndungslisten. Sein Aufstieg als „John F. Normano" in Harvard endet, als die Berliner Justiz ihn 1933 aufspürt und seine Auslieferung fordert. Unser Referent untersucht u.a., ob dies mit Recht und Erfolg passierte. Gäste willkommen!
Alter St.-Matthäus-Kirchhof
Alter St.-Matthäus-Kirchhof, 10829 Berlin, Großgörschenstraße 12
Der 1856 geweihte Kirchhof war Begräbnisort der St.-Matthäus-Gemeinde am heutigen Kulturforum. Das einstige „Diplomaten- bzw. Geheimratsviertel" südlich des Tiergartens wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, es galt zuvor als eine der wohlhabenden Gegenden in Berlin. Dort wohnten Kaufleute und Unternehmer, Künstler, Wissenschaftler und höhere Beamte – viele von ihnen wurden auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof bestattet. Carl Bolle, die Gebrüder Grimm, Rudolf Virchow und viele andere haben dort Ehrengräber. Ein Gedenkstein erinnert an die hingerichteten Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Treffpunkt ist der Eingang Großgörschenstraße 12 in Berlin-Schöneberg. U7/S1/S2/S25 (Yorckstraße).
Mitgliederversammlung 2013
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstr. 15
Tagesordnung:
1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts, b) des Kassenberichts, c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer, b) der Bibliotheksprüfer, 3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen zum neuen Vorstand
6. Verschiedenes
Anträge bitte der Geschäftsstelle bis zum 5. März 2013 einreichen.
Vortrag: Es wird die Vorgeschichte des romantischen Interesses für den Norden in Malerei, Dichtung und Architektur seit Anfang des 19. Jahrhunderts und der Beginn des Norwegen-Tourismus erläutert; die Nordlandreisen des Kaisers werden im Hinblick auf ihre Wirkungen und Folgen für Malerei, Architektur und Tourismus vor allem im Berliner Raum dargestellt. Ort: Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße, Berlin-Mitte.
Freiraumgestaltung Umfeld Schloss/Humboldt-Forum
Berlin-Saal in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Januar/Februar 2013 wurde der Öffentlichkeit das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs „Freiraumgestaltung Umfeld Schloss/Humboldt-Forum" vorgestellt. Ziel unserer Veranstaltung ist eine ausführliche Diskussion in der Öffentlichkeit zwischen Entscheidungsträgern, Fachleuten und Bürgerschaft.
Wie viel Moderne brauchen wir vor dem Schloss? Herr Manfred Rettig (Vorstandssprecher der Stiftung Schloss/Humboldtforum) erläutert zu Beginn die Vorstellungen des Bauherren über die Gestaltung der Außenanlagen des Schlosses.
Es diskutieren:
Dipl.-Ing. Annalie Schoen, Leiterin Hauptstadtreferat, Dipl.-Ing. Timo Herrmann, Landschaftsarchitekt, Dr. Klaus von Krosigk (Landeskonservator a. D.), Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schäche (Lehrstuhl für Baugeschichte und -unterhaltung der Beuth-Hochschule),Dipl.-Ing. Bernhard Wolter, Vorstand der Stiftung Schloss-Humboldtforum.
Moderation: Dipl.-Ing. Gerhard Hoya, Vorsitzender Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender Verein für die Geschichte Berlin e.V.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich - Gäste sind herzlich willkomen!
Rückblick auf den Seiten der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Befreiungskrieg 1813 ff
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Vortag bezieht sich auf die Aufzeichnungen von Jean Louis Löwe. Die um 1840 für den familiären Gebrauch entstandenen Aufzeichnungen werden erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anschaulich schildern sie nicht nur die Kriegsereignisse sondern auch das Leben des in Berlin heranwachsenden Autors, seine Familie und seine Ausbildung. Sie geben Einblick in die frühe, von Friedrich Ludwig Jahn geprägte Turnerbewegung, die wesentlichen Anteil an der nationalen Erhebung gegen die napoleonische Besetzung hatte. Wer die historische Ereignisse nicht nur aus der Sicht der Feldherren – das ist zumeist auch die der Geschichtsbücher – kennenlernen will, findet durch diesen unverändert wiedergegebenen Text einen informativen Einblick in das tägliche, entbehrungsreiche Leben der unteren militärischen Ränge. Der Bericht ergänzt die bisher veröffentlichten Kriegserinnerungen und die umfangreiche Geschichtsschreibung über die Befreiungskriege und kann in einigen Punkten auch mit zusätzlichen Informationen aufwarten. Gäste willkommen!
125 Jahre Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Physikalisch-Technische Bundesanstalt, 10587 Berlin, Abbestr. 2 -12
1887 erfolgte die Gründung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (PTR) in Charlottenburg wesentlich auf Initiative von Werner von Siemens. Erster Präsident war Hermann von Helmholtz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die PTB auf Initiative von Max von Laue in Braunschweig neu begründet. Schließlich vereinbarten die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin 1953 die Fusion der bisherigen PTR als „Institut Berlin" mit der in Braunschweig ansässigen PTB. Heute versteht sich das „Institut Berlin" als modernes Forschungs- und Dienstleistungsinstitut für die wissenschaftliche Messtechnik (Metrologie). Es beherbergt zwei der acht Fachabteilungen der PTB mit den Themen Thermometrie, Radiometrie, Medizinphysik, Mathematik und Informationstechnik für die Metrologie. Max. 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Jörg Kluge erbeten, (030) 382 61 21 oder 0171-306 57 60 bzw. per Mail an Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Lyrik des Exils 1933-1945
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
80 Jahre sind vergangen, seit in der Nacht des 27. Februar 1933 der Reichstag brannte. Für die Gegner des Nationalsozialismus war dieses Ereignis eines der Signale, das Land zu verlassen. Etwa 2 500 Schriftsteller, Publizisten und Journalisten gingen schließlich ins Exil, unter ihnen Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs, Mascha Kaléko, Bertolt Brecht, Alfred Kerr, Max Herrmann-Neiße und Walter Mehring, die zuvor das literarische Leben Berlins geprägt hatten. An sie und ihr lyrisches Werk, entstanden unter den schwierigen Lebensbedingungen des Exils, wollen wir mit dieser Lesung erinnern. Gäste willkommen!
Berliner Schloss und Humboldt-Forum
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Referent informiert uns über die Geschichte des Bauwerks, die Rekonstruktionsarbeiten sowie die zukünftige Nutzung als „Humboldt-Forum". Gäste willkommen!
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskriche
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, 10179 Berlin, Breitscheidplatz
Sie haben die besondere Gelegenheit, die Baustelle des seit 2010 eingerüsteten alten Turms zu besichtigen! Wir werden über die Arbeiten informiert und genießen den einmaligen Blick von der Turmspitze! Wir bilden zwei Gruppen, die gleichzeitig starten und spenden den 'Freunden der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche e.V.' 4 € pro Teilnehmer. Treff: Ausstellungsraum unterhalb des alten Turms. Anmeldung erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Westendallee 71, 14052 Berlin, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de. Nicht angemeldete Teilnahme nach Maßgabe freier Plätze möglich.