Rückblick
Das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, 14195 Berlin, Archivstraße 12-14
Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz per Mail oder Postkarte erforderlich, da wir nicht mehr als 20 Damen und Herren unseres Vereins sein können.1918/19 in Berlin – Schauplätze der Revolution
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Am 9. November 1918 erreichte die Revolution die Reichshauptstadt. Hier fanden die wesentlichen politischen und militanten Auseinandersetzungen um den weiteren Verlauf der Revolution und die Entwicklung der ersten deutschen Demokratie statt. Im Vortrag werden die wichtigsten Ereignisse von 1918/19 anhand der authentischen Berliner Schauplätze und der daran beteiligten Personen vorgestellt: Von den ersten Streiks in der Rüstungsindustrie über die Ausrufung der Republik bis hin zu den Straßenkämpfen im Frühjahr 1919. Gäste willkommen!Orgelführung in der St. Marienkirche, Berlins ältester Kirche
Marienkirche, 10178 Berlin, Karl-Liebknecht-Str. 8
Es besteht die seltene Möglichkeit, direkt am Instrument, einer Johann Joachim Wagner Orgel, Hörbeispiele zu genießen und mehr über die ‚Königin der Instrumente‘ zu erfahren. Dauer: 90 Minuten. Teilnehmerbeitrag: 10 €. Organisiert wird die Veranstaltung von unserem Mitglied Antje Lorenz, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates St. Marien. Anmeldung erbeten: gkr-vorsitz@marienkirche-berlin.de.Ausstellung "schein TOT"
Berliner Medizinhistorischen Museum, 10117 Berlin, Charitéplatz 1
Die Ausstellung über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden, die besonders im 19. Jahrhundert verbreitet war, zeigt, wie Ärzte und Naturwissenschaftler die Grenze von Leben und Tod neu zu bestimmen suchten.
Eingänge zum Campus Charité Mitte: über Charitéplatz, Alexanderufer (Invalidenstraße), Hannoversche Straße (Robert-Koch-Platz) oder Luisenstraße (Charité-Hochhaus). Auf dem Gelände folgen Sie der Beschilderung zum Museum.
Der Eintrittspreis im Museum beträgt: 9,-- € , ermäßigt: 4,-- € (auch für Rentner); falls wir die die Gruppenstärke von 10 Personen erreichen: 6,-- € , ermäßigt: 2,-- € (auch für Rentner).
Vortrag und Neujahrsempfang 2019
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Der Verein für die Geschichte Berlins e.V. gegründet 1865 lädt Sie und Ihre Begleitung zu seinem Festvortrag, Neujahrsempfang und der ersten Vergabe des Wissenschaftspreises am Donnerstag, 17. Januar 2018 um 18.30 Uhr in den Festsaal des Berliner Rathauses ein. Musikalisch unterhält uns das Akkordeon-Orchester Balgfalter unter der Leitung von Dirigent Holger Diez. Begleiten Sie die Musiker auf eine kleine musikalische Zeitreise! Die 15 Akkordeonisten werden von Keyboard, Schlagzeug und Bass begleitet! Weitere Informationen zum Orchester finden Sie auf www.balgfalter.de.
Gäste willkommen!
Programm:
- Musikalische Begleitung durch das Akkordeon-Orchester Balgfalter, Leitung: Dirigent Holger Diez
- Begrüßung
Dr. Manfred Uhlitz, Vorsitzender des Vereins für die Geschichte Berlins e.V. - Verleihung der Fidicin-Medaille
- Vortrag "Die Oper als politischer Ort" von Prof. Dr. Wolfang Ribbe
- Vergabe des 1. Wissenschaftspreises des Vereins für die Geschichte Berlins
- Anschließendes Umtrunk im Foyer.
Einladungsflyer als PDF [1 MB]
Adventsfeier
Hotel Mondial, 10707 Berlin, Kurfürstendamm 47
Speisenfolge: Reichhaltige Vorspeisen und Salatbuffet, Kürbis-Süppchen, mit Steinpilzen gefüllte Teigtaschen, knusprige Keule von der Gans mit Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklößen. Zum Nachtisch: Lebkuchenmousse und Kaiserschmarrn. Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten.
Anmeldung bitte durch Überweisung von 27 € pro Person auf das unten genannte Vereinskonto bei der Sparkasse mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Anfahrt: S-Bahn Savignyplatz, M 19, M 29.
Das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK)
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, 14195 Berlin, Archivstraße 12-14
Es ist eines der größeren deutschen Staatsarchive und beherbergt vor allem zahlreiche Dokumente Brandenburg-Preußens von historischer Bedeutung in seinen Beständen. Gegenwärtig verwahrt es ca. 38 000 laufende Meter Archivalien.
Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz mit Mail oder Telefon 305 81 23 zwingend erforderlich, da wir nicht mehr als 20 Damen und Herren unseres Vereins sein können.
Anfahrt: U-Bahnlinie 3, Bahnhöfe Dahlem-Dorf oder Podbielskiallee, Buslinien M 11, X 83, 110.
Die Wiederherstellung der Altstadt von Frankfurt am Main
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Unter dem Namen Dom-Römer-Projekt baute Frankfurt am Main in den letzten sechs Jahren ein neues Altstadtviertel auf 7 000 Quadratmetern. Die ehemaligen Straßenzüge und Plätze wurden wieder hergestellt. 15 Häuser wurden nach einer Gestaltungssatzung rekonstruiert und 20 weitere Häuser modern angepasst. Das Gebiet war 1944 durch Luftangriffe zerstört und später mit einem modernen Rathauskomplex überbaut worden. Im September diesen Jahres fand die Eröffnung statt. Kann dies ein Modell für den Platz vor dem Berliner Rathaus sein?
Gäste willkommen!
Ein Phönixschirm für das Berliner Schloss
Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz
Es ist dem Großen Kurfürsten und seinem Interesse an Ostasien zu verdanken, dass in Berlin die europaweit erste auf Lack spezialisierte Hofwerkstatt ins Leben gerufen wurde. Als Spezialist berief er Gérard Dagly aus Spa, der es wie kein anderer seines Fachs verstand, die ostasiatischen Vorbilder, ihre Ziertechniken, Motive und Gestaltungsmerkmale mit europäischen Mitteln umzusetzen. Zu Daglys frühesten Werken zählt das zwischen 1690 und 1695 in das Berliner Schloss eingebaute Kabinett aus den Tafeln zweier Stellschirme in Koromandellack – einer davon ein Phönixschirm. Dieses „Chinesische Zimmer“ ging Ende des Zweiten Weltkriegs zugrunde. Nach dem 2017 geglückten Erwerb eines Phönixschirms durch die Ernst von Siemens Kunststiftung soll mit ihm im Humboldt-Forum an das verlorene Lackkabinett und Daglys Bedeutung für die Berliner Kunst um 1700 erinnert werden.Märkische Ziegel für den Berliner Nordosten
Eingang der ehemaligen Grundschule, 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 227
Herr Matthias Roch wird uns in dieser kleinen, aber sehr interessanten Ausstellung mit dem Stoff, aus dem Berlin gebaut ist, bekannt machen. Herr Roch führt uns darüber hinaus auch noch in die Tiefwasserbehälter am Fuß des Wasserturms in der Belforter Straße. Der benachbarte Steigrohrturm und die beiden Tiefwasserbehälter hatten die Aufgabe, die wachsende Bevölkerung im Nordosten Berlins mit Wasser zu versorgen. Die Geschichte dieser Wasserversorgungsanlage, die Bestandteil des 1. Berliner Wasserwerkes vor dem Stralauer Tor war, reicht bis in die Mitte des19. Jahrhunderts zurück. Die Behälter sind ohne Hindernisse (Stufen usw.) begehbar.
Wir treffen uns am Eingang der ehemaligen Grundschule in der Prenzlauer Allee 227, 10405 Berlin
Fahrverbindung: S-+U Bahn Alexanderplatz, Tram 2 bis Knaackstraße (Immanuel-Kirche)
Die Führung ist für Mitglieder der Arge kostenlos;von unseren Gästen erbitten wir eine
Spende in Höhe von 2,50 €.