Rückblick
Leitbauten im Berliner Stadtkern am Beispiel des Molkenmarkts
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Aus dem Planwerk Innenstadt heraus wurde nahezu flächendeckend für den Stadtkernbereich die Aufstellung von Bebauungsplänen beschlossen, wie z.B. am Molkenmarkt. In der nun folgenden Vertiefungsphase ist es geboten, über Details in Gestaltungsfragen zu sprechen. Da es hier um die Reparatur eines mehr als 800 Jahre alten Stadtviertels geht, ist es unabdingbar in der Neubebauung Bezüge zu historischen Bauten herzustellen. Leitbauten, als komplette Rekonstruktion historischer Gebäude, in Form von Wiedergewinnung als Fassade oder als stadtraumprägende bauliche Kubatur, tragen zusammen mit Gebäuden mit zeitgenössischer Gestaltung zur Vielfalt des Viertels bei. Zusammen mit den geplanten archäologischen Fenstern stellen Sie die Verbindung zu den vielfältigen historischen baulichen Schichten im Berliner Stadtkern her.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Ideologie und Wirklichkeit in der DDR
Museum der Kulturbrauerei, 10435 Berlin, Schönhauser Allee 36
Vor einem geplanten Umbau besichtigen wir die Ausstellung des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die mit 800 Exponaten und 200 Dokumenten die Diskrepanz zwischen staatlichen Vorgaben und der Realität in der DDR deutlich macht. Wir bilden zwei Gruppen à 15 Personen. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de, oder Telefon 030/3058123 erbeten.
Tränenpalast mit seiner Ausstellung Alltag der deutschen Teilung
Tränenpalast, 10117 Berlin, Reichstagufer 17
Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zeigt an dem historischen Ort auf 550 Quadratmetern Ausstellungsfläche originale Zeugnisse des Grenzübergangs Friedrichstraße. Wir bilden zwei Gruppen à 15 Personen. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Uhlitz@DieGeschichteBerlins.de, oder Telefon 030/3058123 erbeten.
Vortrag und Neujahrsempfang 2023
Festsaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Wie kaum eine andere europäische Metropole hat Berlin die Chance, zentrale Orte in seiner historischen Mitte mit weitreichenden kulturellen Projekten zu besetzen. Die Museumsinsel mit ihren fünf bedeutenden Museumsgebäuden und herausragenden Sammlungen zur Kunst und Kultur Europas und des Nahen Ostens erweitert sich auf der anderen Seite des Lustgartens mit dem als Humboldt Forum wieder aufgebauten Berliner Schloss um die Künste und Kulturen Afrikas, Asiens, Australiens, Ozeaniens und Amerikas. Museumsinsel und Humboldt Forum bilden zusammen einen einzigartigen Ort der Weltkulturen. Mehr als jemals zuvor geht es dabei aber auch um Fragen des verantwortungsvollen Umgangs mit der Geschichte und Provenienz der Sammlungen, um internationale Zusammenarbeit und Teilhabe und um die Wirkung in die Gesellschaft hinein. Museen entwickeln sich von Tempeln der Kontemplation immer mehr zu Orten von Debatten, von Austragung und Aushandlung. Sie besitzen dabei ein wesentliches Potential, um auch unser Verhältnis zum globalen Süden neu zu denken.
Unbewachte Garderobe. Es werden während der Veranstaltung Fotoaufnahmen zum Zwecke der Vereinswerbung gemacht.
Ein Verkehrsmittel verändert die Stadt. Berlin und die Anfänge der U-Bahn
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Heute wirkt die Berliner U-Bahn wie ein natürlicher Bestandteil der Stadt. Der Eröffnung des ersten Streckenabschnitts vor gut 120 Jahren waren jedoch lange und zähe Verhandlungen vorausgegangen. Wie die Öffentlichkeit diesen Prozess und den Bau begleitete und welche Alternativen zur Lösung des Berliner Verkehrsproblems vorgeschlagen wurden – diese und andere Fragen werden im Vortrag beleuchtet.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Hotel Novotel Am Tiergarten, 10623 Berlin, Str. des 17. Juni 106-108
Anmeldung durch Überweisung von 35 € pro Person auf das das Vereinskonto (Bankverbindung: Sparkasse Berlin, IBAN DE06 1005 0000 0190 4487 76 BIC BELADEBEXXX) mit dem Stichwort ‚Adventsfeier‘.
Glühwein & Punch zur Begrüßung und um 19 Uhr folgt ein weihnachtliches Buffet mit zweierlei Vorspeisen, drei alternativen Hauptgängen (incl. Gans), zweierlei Dessertvariationen und Obst.
Getränke sind im Buffet-Preis nicht enthalten
Gäste willkommen!
Anfahrt: direkt am S-Bahnhof Tiergarten.
Virtueller Spaziergang durch AltBerlins Südosten im 19. Jahrhundert
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Anhand von Gemälden, Lithografien und Fotografien des 19. Jahrhunderts führt der ‚virtuelle‘ Spaziergang von der Jannowitzbrücke zum Bullenwinkel.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, 10963 Berlin, Stresemannstraße 90
Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung widmet sich der Erinnerung und dem Gedenken an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. Stresemannstraße 90, 10963 Berlin-Kreuzberg. Wir bilden zwei Gruppen von jeweils 15 Personen. Anmeldung bei Manfred Uhlitz, Mail: Uhlitz@DieGeschichteBerlin.de oder Telefon (030)305 81 23.
Anfahrt: S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, Busse M 29, M 41 (Haltestelle Anhalter Bahnhof)
„Kaiser Wilhelm II. als kunsthandwerklicher Schlachtenlenker – Die Neuausstattung des Berliner Schlosses mit luxuriösen Kunstmöbeln aus Berliner und Potsdamer Werkstätten“
Rathaus Schöneberg, 1. OG, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, Am Rathaus
Vortrag der Gesellschaft Berliner Schloss e.V. mit Dr. Jörg Meiner, Leiter des Dezernats Forschung und Ausstellungen bei den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern. Moderation: Dr. Guido Hinterkeuser.
Anfahrt: U 4 (Rathaus Schöneberg)
Mausoleum Zeidler - Georgen-Parochial-Friedhof I
Eingang des Friedhofs, 10405 Berlin, Greifswalder Str. 229-234
Auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I wurde auf Initiative und Dank einer großzügigen Spende des Herrn Andreas Hungerbühler eine Ausstellung in Form von schrägen Pulten (im Stehen gut lesbar) installiert, die den Besuchern des Friedhofs die verschiedenen Symbole, die auf den Grabsteinen, Grabkreuzen und Gräbergittern Verwendung fanden, erkäutert werden. Es ist ein zentraler Ort mit einer Rundbank errichtet worden, an dem man die Gedanken schweifen lassen kann und sich in Ruhe den Inhalt der großen Pulte durchlesen kann.
Der Vorstand der Arge hat in diesem Zusammenhang ebenfalls eine Stele vor dem Mausoleum Zeitler errichten lassen, um so auf die linke Seite des Mausoleums mit dem einmaligen Verweis auf die Schwierigkeiten bei der Errichtung des Mausoleums nach der Reichsgründung 1871 und die Veränderungen der Maße, Gewichte und des Geldes aufmerksamzu machen.
Zu der Eröffnung dieser Ausstellung werden Herr Hungerbühler und Herr Dr. Kuhn eine kurze Führung zu den Stelen machen. An der Station Zeitler werde ich einige Worte zu dem Mausoleum sagen. Wer das Mausoleum noch näher kennenlernen möchte, dem biete ich im Anschluss an den Rundgang eine erweiterte Führung an.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fahrverbindung: S-und U-Bahn Alexanderplatz, Tram 2,3, und 4 Am Friedrichshain, Bus 200 Am Friedrichshain
Doris Tüsselmann (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.