Rückblick
Das Stammwerk von Siemens & Halske vor 1914
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Georg Halske und Werner Siemens gründeten 1847 in Berlin eine „Telegraphenbau-Anstalt", die ab 1852 in der Markgrafenstraße ansässig war. Die Firma hatte den Anspruch, stets „an der Spitze der Nachrichten- und Elektrotechnik" zu stehen, daher wurden nicht nur Telegraphen, sondern auch Tausende andere elektrotechnische Produkte hergestellt: u.a. Kabel und Messgeräte, Elektromotoren und Telefone. Ab 1907 fand die Herstellung von Schwachstromprodukten im Wernerwerk am Wernerwerkdamm („WW I") statt, in dem Stadtteil, der später als Siemensstadt bekannt werden sollte. Alte Fotos dieses Werks zeigen ein mächtiges sechsstöckiges Gebäude mit großen Fensterfronten - was spielte sich dahinter ab? Wie wurde bei Siemens & Halske gearbeitet? Was machten die Ingenieure und welche Bedeutung hatte Facharbeit? Arbeiteten hier auch Frauen und gab es damals bereits den typischen „Siemensianer"?
Die verlinkten Dokumente liegen als PDF-Dateien vor [Dateigröße in Klammern]:
- Wohnen in der Siemensstadt vor dem Ersten Weltkrieg von Herrn Karl H.P. Bienek [102 KB]
- Das Stammwerk von Siemens & Halske vor 1914 von Frau Prof. Dr. Dorothea Schmidt [1.212 KB]
Leipzig
Abfahrt: Rathaus Charlottenburg, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100
Umlage: 60 Euro p.P. (Busfahrt, Führungen). Max. 20 Personen. Dauer: 7.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr mit dem Bus. Umlage: 60 Euro p.P. (Busfahrt, Führungen). Max. 20 Personen. Dauer: 7.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr mit dem Bus.
Die verlinkten Dokumente liegen als PDF-Dateien vor [Dateigröße in Klammern]:
- Tagesfahrt nach Leipzig - ein Rückblick auf unsere Connaisseur-Reise in Deutschland Bücherstadt von Dirk Pinnow [214 KB]
- Präsentation zu Hugo Licht von Frau Dr. Anett Müller Stadtarchiv Leipzig [1.614 KB]
- Dankesschreiben des Stadtarchives Leipzig [34 KB]
Der 20. Juli 1944
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
In keiner anderen deutschen Stadt wird mit derart vielen Straßen- und Schulnamen an den Widerstand erinnert wie in Berlin. Nicht nur in den Nachkriegsjahren, denn noch in jüngster Zeit wurden Straßen nach Widerstandskämpfern benannt. In einer Zeit, als andernorts Widerstand gegen den Nationalsozialismus noch als Verrat galt, war es Berlin, das sich der Erinnerung an den Widerstand als einer patriotischen Tat annahm. Heute erscheint dies selbstverständlich, doch gerade die Angehörigen des 20. Juli 1944 wissen, dass dies in den 1950er Jahren grundsätzlich anders war. In der Diskussion geht Dr. Smend auch auf die Geschichte der Stiftung, aktuelle Projekte sowie drei besondere Jubiläen ein.
Der Vortrag liegt als PDF-Datei vor [Dateigröße in Klammern]:
Traditionelles Eisbeinessen
Zitadellen-Schänke Spandau, 13599 Berlin, Am Juliusturm 1
In diesem Jahr steht unser Eisbeinessen im Zeichen zweier Jubiläen: 850 Jahre Mark Brandenburg und 775. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte an Spandau. Welcher Ort könnte sich zum Rückblick besser eignen als die Zitadelle Spandau unweit des Zusammenflusses von Havel und Spree, die bis heute als stolzes Symbol auch für das Selbstbewusstsein einer noch bis 1920 selbständigen Brandenburger Stadt steht? Wir konnten Frau Andrea Theissen, Kunstamtsleiterin Spandau und gewissermaßen „Burgherrin" auf der Zitadelle, als Rednerin des Abends im Tonnengewölbe gewinnen. Zudem lassen wir Fontane zu uns sprechen... Umlage für das Büffet: 25 € p.P. (Getränke extra). Uns erwarten Kartoffelsuppe, Brandenburgische Wurstspezialitäten, Havelländische Fischspezialitäten, kleine Eisbeine und eine Apfelgrütze.
Nachfolgende Dokumente liegen als PDF-Dateien vor [Dateigröße in Klammern]:
- Einleitung zum 3. Oktober 2007 - Kleine Wiedervereinigung von Dirk Pinnow [108 KB]
- Feiertagsansprache zum 3. Oktober 2007850 Jahre Mark Brandenburg und 775 Jahre Spandau - ein Streifzug durch die Geschichte von Andrea Theissen [83 KB]
- Fontane, Brandenburg und Spandau - kulturhistorische Fundstücke zum 3. Oktober von Ute Beckert [258 KB]