Rückblick
Das 19. und 20. Jahrhundert
Zeiss-Großplanetarium Berlin
Zeiss-Großplanetarium Berlin, 10405 Berlin, Prenzlauer Allee 80
Nach einer Einführung in die Geschichte der Einrichtung nehmen wir an der Veranstaltung „Die große Tour durch die Welt der Planeten" teil. Maximal 20 Personen. Eintritt 5 Euro p.P. Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow.Luisenkult
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Am 19. Juli 1810 starb Preußens beliebteste Königin im Alter von 34 Jahren. Der dadurch ausgelöste Schock bewegte das geistige und politische Leben ihrer Epoche. Spielte sie zu Lebzeiten keine größere politische Rolle, war ihre symbolische Funktion um so bedeutender. Philipp Demandt, Mitarbeiter der Bundes-Kulturstiftung, hat ein Buch zum Thema verfasst, das gleichsam eine Mentalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts ist . Gäste willkommen!Jahreshauptversammlung
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. OG, 10178 Berlin, Eingang Jüdenstraße
Im Anschluss (ca. 19.30 Uhr) Vortrag unseres langjährigen Vorsitzenden Professor Dr. Klaus Finkelnburg, Präsident des Berliner Verfassungsgerichts a.D., zum Thema: „Der rechtliche Weg zur Wiedervereinigung Berlins - Anmerkungen eines Zeitzeugen." Umtrunk nach dem Vortrag.Scheunenviertel
Treffpunkt: U-Bahnhof (U2)-Bhf. Rosa Luxemburg Platz, Ausgang Torstraße, 10405 Berlin, Torstraße
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das 'Scheunenviertel' zu einem sozialen Brennpunkt. In der westlich angrenzenden 'Spandauer Vorstadt' hatte sich dagegen eine bürgerliche, jüdisch geprägte Gesellschaft etabliert. Zur Verunglimpfung der hier lebenden jüdischen Mitbürger belegten die Nationalsozialisten auch dieses Gebiet fälschlich als 'Scheunenviertel'. Unser Rundgang beginnt und endet am U-Bahnhof (U2)-Bhf. Rosa Luxemburg Platz, Ausgang Torstraße.Archenhold-Sternwarte
Adolf Glaßbrenner
Berlin-Saal, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der humoristische Publizist und Schriftsteller Adolf Glaßbrenner - dessen 200. Geburtstag sich am 27. März 2010 jährt - gilt mit seinen Groschenheften, in denen Berliner Originale wie der Eckensteher Nante ungeschminkt zu Wort kommen, als Chronist des Berliner Volkshumors der Zeit vor 1848. Das Werk Glaßbrenners beschränkt sich aber nicht darauf: Untersucht man seine anderen publizistisch-literarischen Arbeiten fällt die ausgesprochene literarisch-kunstvolle Stilisierung auf. War Glaßbrenner also der literarische Chronist der werdenden Großstadt Berlin? Gäste willkommen!
Sammlung Boros
Bunker, 10117 Berlin, Rheinhardtstraße 20
Christian und Karen Boros sammeln seit 20 Jahren zeitgenössische Kunst, haben den alten Hochbunker in der Rheinhardtstraße Ecke Albrechtstraße in fünfjähriger Bauzeit zu einem Ort ihrer Sammlung gemacht und bewohnen ein Penthouse auf der 1 000 qm großen Dachterrasse. Auf 3 000 fensterlosen Quadratmetern, in 80 Räumen mit Höhen von 2,3 bis 13 Metern ist ein einzigartiges Privatmuseum entstanden! Der Bunker diente als Schutz für 2 000 Menschen am Bahnhof Friedrichstraße. Die Rote Armee nutzte ihn als Gefängnis, die DDR als 'Bananenbunker' für Obst und Gemüse, die Wendezeit als Technoclub. Dauer der Führung: 90 Minuten, Eintritt: 10 Euro, vor Ort. Zweite Gruppe startet um 10:30 Uhr. Reservierung bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail, Fax.
Sammlung Hoffmann
Niederländische Botschaft
Niederländische Botschaft, 10179 Berlin, Klosterstraße 50
Das 2004 eröffnete Gebäude ist ein international beachtetes Gesamtkunstwerk der Architektur. Aluminium und Glas bestimmen den Kubus. Anstelle einer Treppe führt das 'Trajekt', sich wie eine Apfelschale windend, durch das preisgekrönte Gebäude. Die 'Skybox' - Ess- und Besprechungsraum des Botschafters - bietet eine atemberaubende Sicht auf die Spree! Wir bilden drei Gruppen zu 18 Personen. Anmeldung nur für Vereinsmitglieder bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail oder Fax mit Angabe Ihres Geburtsdatums, Ihrer Nationalität und Ihrer Ausweisnummer! Zur Teilnahme sind Anmeldung und gültiger Personalausweis erforderlich.