Rückblick
Geschichte des Schadow Hauses
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Das 1805 erbaute klassizistische Haus von Johann Gottfried Schadow (1764-1850) ist bei den Berlinern in Vergessenheit geraten, obwohl es sich nicht weit vom Brandenburger Tor befindet. Als Geschenk des Königs ist dieses Haus vierzig Jahre die Wohn- und Arbeitsstätte des Hofbildhauers und langjährigen Direktors der Akademie der Künste gewesen und somit ein Treffpunkt vieler bekannter Persönlichkeiten. Haus und Atelier enthielten bedeutende Kunstwerke, von denen die Supraporten, Reliefs und ein großes Wandbild von Eduard Bendemann heute noch erhalten sind. Der Vortrag wird die große Zeit des Hauses in der ersten Hälfte des 19. Jh. wieder erstehen lassen und seine weitere Geschichte verfolgen.Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Meistersaal am Potsdamer Platz, 10963 Berlin, Köthener Straße 38
Im Rahmen einer entspannten Plauderei wollen wir den Zeitraum der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende Revue passieren lassen anhand der Saga der Berliner Familie Matuschewski - angefangen mit „Brennholz für Kartoffelschalen" (1946-1952) bis hin zu „Küsse am Kartoffelfeuer" (1981-2000). Für ein kleines Büfett wird eine Umlage von 15 Euro p.P. erhoben; Getränke separat. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.Künstler, Literaten und Gelehrte
Treffpunkt: Vor der Buchhandlung Zauberberg, ehem. Wolff´s Bücherei, 12161 Berlin, Bundesallee 133 (U-Bhf. Friedrich-Wilhelm)
Dauer: 14.00 bis 16.00 UhrHerbstliche Wanderung
Treffpunkt und Ende Greifentor/Parkeingang Klein-Glienicke, 14109 Berlin, Königsstr. 36
Wir wandern zum restaurierten Prinzenfriedhof, zur Loggia Alexandra, zum Dorf Glienicke und besuchen abschließend die Restaurierungswerkstatt Ernst. Bitte an festes Schuhwerk denken! Da wir eine Kaffee-Pause organisieren, erbitten wir eine Umlage von 7 € pro Teilnehmer. Anmeldung bei: Dr. Manfred Uhlitz, Tel. (030)3 05 81 23. Bus 316 ab S-Bhf. Wannsee um 13.47 Uhr bis Glienicker Brücke. Dauer: 14.00 bis 18.30 UhrVom Rathaus Schöneberg zum Schloss Glienicke
Treff: Haupteingang Rathaus Schöneberg, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz (U4 Rathaus Schöneberg, Busse 104 u. M46)
Im ersten Teil führt uns Herr Stapp bis zur Kreuzkirche am Hohenzollerndamm in Schmargendorf.Keramische Glanzlichter der Moderne in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Im ersten Drittel des 20. Jh. wurde in den Veltener Ofen- und Keramikfabriken [siehe auch: www.ofenmuseum-velten.de] baukeramischer Schmuck u.a. für Berlin, Hamburg und Athen hergestellt. Dieser schmückt zahlreiche bedeutende Bauten, darunter das Verlagshaus Rudolf Mosse in Berlin und das Chilehaus in Hamburg. Architekten wie Hans Poelzig, Alfred Grenander, Fritz Höger und Erich Mendelsohn lieferten die Entwürfe. Begeben Sie sich auf eine Reise zu den Spuren dieser baukeramischen Glanzlichter aus Velten, das bereits seit dem 19. Jh. für die Herstellung der Ofenkacheln der berühmten weißen Berliner Schmelzkachelöfen bekannt war.
Neue Photographische Gesellschaft Steglitz
Gutshaus Steglitz, 12165 Berlin, Schloßstr. 48
Die größte Photogesellschaft der Welt mit eigenem Bildverlag befand sich zwischen 1897 und 1921 mit bis zu 1.200 Mitarbeitern in Steglitz, Siemensstraße 27. Die Ausstellung im Gutshaus Steglitz präsentiert die Geschichte und einen Teil der Produkte des vergessenen Unternehmens.
Traditionelles Eisbeinessen
Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof, 12101 Berlin, Platz der Luftbrücke
Wir blicken zurück auf die Epoche des so genannten „Kalten Krieges". Im Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof schlagen wir den historischen Bogen vom Ende der Berliner Blockade bis zum Fall der Berliner Mauer. Um 15 Uhr besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Flughafen-Führung. Umlage für die Führung 13 € p.P., für das Eisbeinessen 25 € p.P. (Getränke extra). Schriftliche Anmeldung für Führung und/oder Eisbeinessen per E-Mail, Fax oder Briefpost bei Dirk Pinnow erbeten.
Rund um den Borsigturm
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der legendäre, 65 Meter hohe Borsigturm aus dem Jahr 1924 auf dem Firmengelände der Tegeler Borsigwerke gilt als erster „Wolkenkratzer" Deutschlands. Er entstand als Stahlskelettbau mit Fassaden aus gemauertem Backstein unter der Leitung des Architekten Eugen Schmohl, der auch das Ullsteinhaus in Tempelhof baute. Geplant ist ein Blick von der Dachetage. Wir folgen einer Einladung des Büros für Industriekultur Berlin [www.berlin-industriekultur.de]!
Karl Friedrich Schinkel und Caspar David Friedrich
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Die beiden berühmtesten Vertreter einer sinnbildlichen Landschaftsmalerei in Norddeutschland, die gern in einem Atemzug genannt werden, sind sich anscheinend stets aus dem Weg gegangen. Die Gründe dafür zu erkennen, trägt dazu bei, beide Künstler und die zwischen Berlin und Dresden bestehenden Spannungen besser zu verstehen.