Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
Mittwoch, 11. November 2009, 19:00 Uhr
VortragGeschichte des Schadow Hauses
Die Geschichte des Schadow Hauses und seiner Bewohner von 1805 bis heute – Vortrag mit Lichtbildern von Monika Peschken
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Das 1805 erbaute klassizistische Haus von Johann Gottfried Schadow (1764-1850) ist bei den Berlinern in Vergessenheit geraten, obwohl es sich nicht weit vom Brandenburger Tor befindet. Als Geschenk des Königs ist dieses Haus vierzig Jahre die Wohn- und Arbeitsstätte des Hofbildhauers und langjährigen Direktors der Akademie der Künste gewesen und somit ein Treffpunkt vieler bekannter Persönlichkeiten. Haus und Atelier enthielten bedeutende Kunstwerke, von denen die Supraporten, Reliefs und ein großes Wandbild von Eduard Bendemann heute noch erhalten sind. Der Vortrag wird die große Zeit des Hauses in der ersten Hälfte des 19. Jh. wieder erstehen lassen und seine weitere Geschichte verfolgen.
Dienstag, 10. November 2009, 18:00 Uhr
AbendgesellschaftBerliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ – der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 im Grünen Salon des Meistersaals am Potsdamer Platz mit Prof. Dr. Horst Bosetzky
Meistersaal am Potsdamer Platz, 10963 Berlin, Köthener Straße 38
Im Rahmen einer entspannten Plauderei wollen wir den Zeitraum der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende Revue passieren lassen anhand der Saga der Berliner Familie Matuschewski - angefangen mit „Brennholz für Kartoffelschalen" (1946-1952) bis hin zu „Küsse am Kartoffelfeuer" (1981-2000). Für ein kleines Büfett wird eine Umlage von 15 Euro p.P. erhoben; Getränke separat. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.
Donnerstag, 05. November 2009, 14:00 Uhr
SpaziergangKünstler, Literaten und Gelehrte
Ein kulturhistorischer Spaziergang auf den Spuren von Ernst Bloch, Kurt Tucholsky, Georg Hermann, Ludwig Meidner und anderen in Friedenau mit der Kulturwissenschaftlerin Stilla Zrenner, M.A.
Treffpunkt: Vor der Buchhandlung Zauberberg, ehem. Wolff´s Bücherei, 12161 Berlin, Bundesallee 133 (U-Bhf. Friedrich-Wilhelm)
Dauer: 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 14:00 Uhr
WanderungHerbstliche Wanderung
Herbstliche Wanderung durch das Weltkulturerbe von Klein-Glienicke mit Vorstellung des aktuellen Stands der Restaurierung (u.a. Prinzenfriedhof) mit unserem Vorstandsmitglied Dr. Klaus-Henning von Krosigk, stellv. Landeskonservator
Treffpunkt und Ende Greifentor/Parkeingang Klein-Glienicke, 14109 Berlin, Königsstr. 36
Wir wandern zum restaurierten Prinzenfriedhof, zur Loggia Alexandra, zum Dorf Glienicke und besuchen abschließend die Restaurierungswerkstatt Ernst. Bitte an festes Schuhwerk denken! Da wir eine Kaffee-Pause organisieren, erbitten wir eine Umlage von 7 € pro Teilnehmer. Anmeldung bei: Dr. Manfred Uhlitz, Tel. (030)3 05 81 23. Bus 316 ab S-Bhf. Wannsee um 13.47 Uhr bis Glienicker Brücke. Dauer: 14.00 bis 18.30 Uhr
Sonntag, 18. Oktober 2009, 10:30 Uhr
StadtspaziergangVom Rathaus Schöneberg zum Schloss Glienicke
Vom Rathaus Schöneberg zum Schloss Glienicke, 1. Teil – ein Stadtspaziergang in mehreren Etappen mit unserem Mitglied Wolfgang Stapp
Treff: Haupteingang Rathaus Schöneberg, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz (U4 Rathaus Schöneberg, Busse 104 u. M46)
Im ersten Teil führt uns Herr Stapp bis zur Kreuzkirche am Hohenzollerndamm in Schmargendorf.
Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:00 Uhr
VortragKeramische Glanzlichter der Moderne in Berlin
Keramische Glanzlichter der Moderne in Berlin, Baukeramik für Berlin aus der Kachelofenstadt Velten – Vortrag mit Bildern von Nicole Seydewitz, M.A., Museumsleiterin, Ofen- und Keramik-Museum Velten
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Im ersten Drittel des 20. Jh. wurde in den Veltener Ofen- und Keramikfabriken [siehe auch: www.ofenmuseum-velten.de] baukeramischer Schmuck u.a. für Berlin, Hamburg und Athen hergestellt. Dieser schmückt zahlreiche bedeutende Bauten, darunter das Verlagshaus Rudolf Mosse in Berlin und das Chilehaus in Hamburg. Architekten wie Hans Poelzig, Alfred Grenander, Fritz Höger und Erich Mendelsohn lieferten die Entwürfe. Begeben Sie sich auf eine Reise zu den Spuren dieser baukeramischen Glanzlichter aus Velten, das bereits seit dem 19. Jh. für die Herstellung der Ofenkacheln der berühmten weißen Berliner Schmelzkachelöfen bekannt war.
Sonntag, 11. Oktober 2009, 11:00 Uhr
FührungNeue Photographische Gesellschaft Steglitz
Führung durch die Ausstellung mit unserem Mitglied Wolfgang Holtz (s. auch Mitteilungen Heft 3/2009)
Gutshaus Steglitz, 12165 Berlin, Schloßstr. 48
Die größte Photogesellschaft der Welt mit eigenem Bildverlag befand sich zwischen 1897 und 1921 mit bis zu 1.200 Mitarbeitern in Steglitz, Siemensstraße 27. Die Ausstellung im Gutshaus Steglitz präsentiert die Geschichte und einen Teil der Produkte des vergessenen Unternehmens.
Samstag, 03. Oktober 2009, 178:00 Uhr
FeierTraditionelles Eisbeinessen
Traditionelles Eisbeinessen des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 am Tag der Deutschen Einheit mit dem thematischen Schwerpunkt „1949 bis 1989“
Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof, 12101 Berlin, Platz der Luftbrücke
Wir blicken zurück auf die Epoche des so genannten „Kalten Krieges". Im Casino des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof schlagen wir den historischen Bogen vom Ende der Berliner Blockade bis zum Fall der Berliner Mauer. Um 15 Uhr besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Flughafen-Führung. Umlage für die Führung 13 € p.P., für das Eisbeinessen 25 € p.P. (Getränke extra). Schriftliche Anmeldung für Führung und/oder Eisbeinessen per E-Mail, Fax oder Briefpost bei Dirk Pinnow erbeten.
Freitag, 18. September 2009, 16:00 Uhr
FührungRund um den Borsigturm
Führung mit unserem Mitglied Dipl.-Ing. Michael Voigtländer
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Der legendäre, 65 Meter hohe Borsigturm aus dem Jahr 1924 auf dem Firmengelände der Tegeler Borsigwerke gilt als erster „Wolkenkratzer" Deutschlands. Er entstand als Stahlskelettbau mit Fassaden aus gemauertem Backstein unter der Leitung des Architekten Eugen Schmohl, der auch das Ullsteinhaus in Tempelhof baute. Geplant ist ein Blick von der Dachetage. Wir folgen einer Einladung des Büros für Industriekultur Berlin [www.berlin-industriekultur.de]!
Rückblick von Jörg Kluge
Mittwoch, 16. September 2009, 19:00 Uhr
VortragKarl Friedrich Schinkel und Caspar David Friedrich
Vortrag unseres Mitglieds Professor Dr. Helmut Börsch-Supan, Museumsdirektor a.D.
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Die beiden berühmtesten Vertreter einer sinnbildlichen Landschaftsmalerei in Norddeutschland, die gern in einem Atemzug genannt werden, sind sich anscheinend stets aus dem Weg gegangen. Die Gründe dafür zu erkennen, trägt dazu bei, beide Künstler und die zwischen Berlin und Dresden bestehenden Spannungen besser zu verstehen.