Rückblick
Jüdisches Museum Berlin: Tradition und Wandel
Jüdisches Museum, 10969 Berlin, Lindenstraße 9
Maximal 20 Personen. Eintritt im Museum 5/2,50 Euro, Umlage für die Führung 5 Euro pro Person, vor Ort. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail, Fax.Infos: http://www.jmberlin.de/
Vom Tatort ins Labor
Medizinhistorisches Museum der Charité, 10117 Berlin, Schumannstraße 20
Hervorgegangen aus dem Pathologischen Museum Rudolf Virchows befindet es sich im ehemaligen Museumshaus des Instituts für Pathologie auf dem traditionsreichen Gelände der Charité, Campus Mitte. Wir sehen auch die etwa 750 Objekte umfassende Dauerausstellung mit pathologisch-anatomischen Feucht- und Trockenpräparaten sowie Modellen und Abbildungen. Wir zahlen den üblichen Eintritt: 5 Euro p.P. 15 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof, bzw. Bus 147, 123, 245 und 10 Minuten Fußweg vom Eingang Hannoversche Straße.
Wege der Geschichte
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Mitte des 18. Jahrhunderts war die Umgebung des Oberbaums auf der Straße nach Köpenick eine ländliche Idylle. Landwirtschaftliche Betriebe und Gärtnereien wechselten sich ab mit Sommerhäusern reicher Berliner. Hier lag der berühmte Barockgarten des Münzunternehmers Daniel Itzig und hier lernten Felix Mendelssohn Bartholdy und andere Jungen in der Pfuel'schen Anstalt schwimmen. Später veranlasste der Stadtrat de Cuvry den Bau von Mietshäusern und Fabrikantenvillen. Militärische Anlagen und Industriebetriebe, für die die Namen Ravené und Heckmann stehen, veränderten das Gesicht dieses Stadtteils bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts grundlegend. Gäste willkommen!
Kurzfassung des Vortrags [115 KB] - Siehe auch: Flyer Einladung [115 KB]
Musik für das Glockenspiel
Parochialkirche, 10179 Berlin, Klosterstraße 67
Der Chor des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster tritt auf Anregung unseres Vereins in der Parochialkirche auf, um Spenden für den Wiederaufbau des Kirchturms zu sammeln. Da sich der befreundete Verein 'Denk mal an Berlin e.V.' für das gleiche Ziel engagiert, handelt es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung. Einleitung: Dr. Manfred Uhlitz und Architekt Jochen Langeheinecke. Nach der Veranstaltung zeigt Roland Stolte von der St. Petri-St. Marien Gemeinde den Dachstuhl und die Gruft der Kirche. Bei Teilnahme wird eine Spende von 10 Euro erbeten. Gäste willkommen! Vorverkauf: Denkmal an Berlin e.V., Friedrichstr. 118, 10117 Berlin, Telefon 83 22 64-49. Abendkasse möglich.
Sport und Spiel
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Gemeinsame Vortragsveranstaltung mit unserem Schwesterverein, der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., aus Anlass ihres 125jährigen Gründungsjubiläums. Gäste willkommen!Jahreshauptversammlung
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 10178 Berlin, Rathausstr. 1
Nach der Versammlung hält unser Mitglied Hansjürgen Vahldiek einen Lichtbildervortrag zur „Rekonstruktion des ersten Berliner Schlosses" - mit anschließendem Umtrunk.Vom Bahnhof Friedrichstraße ...
Treffpunkt: Bahnhof Friedrichstraße/Nortseite, 10117 Berlin, Friedrichstraße 141-142
Unser Rundgang beginnt am „Tränenpalast" mit Blick auf den Admiralspalast. Es geht über die Weidendammer Brücke über diverse interessante Umwege zum Jüdischen Friedhof in der Großen Hamburger Straße, dessen Eingangsbereich neu gestaltet wurde. Anmeldung nicht erforderlich.Marie Goslich
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Marie Goslich ist in der ansonsten männlichen Domäne des Fotojournalismus um die Jahrhundertwende als Fotografin und Journalistin eine außergewöhnliche Erscheinung. Nach Berlin kam sie um 1890 und wohnte am Lützower Ufer bei Laura von Henning, der Mutter Hans Delbrücks, dem Verleger der Preußischen Jahrbücher, und später in Berlin-Mitte und Charlottenburg. Mit einer schweren Kamera zog sie an den Berliner Villen vorbei, schaute in die oft verwahrlosten Gassen und Hinterhöfe und fotografierte die Licht- und Schattenseiten einer ungebremst wachsenden Großstadt. Viele ihrer Fotos lassen sich als Illustrationen von Reportagen über soziale Missstände deuten. In ihren Artikeln wehrte sie sich gegen die Zerstörung des alten Berlin und fotografierte in diesem Zusammenhang die Berliner Straßen mit kleinen märkischen Häuser. Auch Szenen vom Umbau oder Abriss alter Häuser finden sich auf ihren Glas-Negativen - und die Kähne, Speicher, Brücken sowie die im Hafen arbeitenden Menschen zeigen, wie Berlin „aus dem Kahn gebaut" wurde. Gäste willkommen!
Die Rückkehr der Götter
Gedenkstätte Normannenstraße
Gedenkstätte Normannenstraße, 10365 Berlin, Ruschestraße 103
Sonderöffnung der Ausstellung nur für den Verein für die Geschichte Berlins e.V.! Wir können uns völlig ungestört die Ausstellung und das im Original erhaltene Dienstzimmer Erich Mielkes, des letzten Ministers für Staatssicherheit, ansehen. Die bleibende Erinnerung wird aber der Vortrag unseres Zeitzeugen Thomas Luckow sein, der im Alter von 22 Jahren zu 20 Monaten Freiheitsentzug in Berlin-Hohenschönhausen und Bautzen II wegen versuchter Republikflucht verurteilt wurde. Danach war er als Musiker in der Ost-Berliner Kulturszene und kirchlichen Friedenskreisen aktiv. Er berichtet über die Tätigkeit der 'Staatssicherheit', über unterschiedliche Aspekte des politischen Systems, über Widerstand und Opposition in der DDR. Keine Personenbegrenzung. Keine Anmeldung erforderlich. Wir bitten zahlreich zu kommen. Wir zahlen das normale Eintrittsentgelt für die Ausstellung von 3 Euro pro Person. Gäste willkommen!