Rückblick
Kult des Künstlers
Adventsfeier
Hotels Maritim, 10785 Berlin, Stauffenbergstraße 26
Manfred Kühne, Referatsleiter in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, spricht zum Thema „Städtebauliche Projekte am Molkenmarkt und Klosterviertel". Anschließend (19 Uhr) festliches Menü: Spreewälder Kräuterschaumsüppchen mit Flußkrebsen - Brandenburger Gänsebraten, Gefüllter Bratapfel, Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklöße - Vanillemousse mit Mandelkrokant, Cassissauce. Die Überwesiung von 29,50 EUR pro Person bis zum 15. November 2008 auf das Vereinskonto gilt als Anmeldung.Klavierbau in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Seit 1996 ist Frau Dr. Schmidt Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FHW Berlin. Die industrielle Entwicklung Berlins im 19. Jahrhundert war nicht nur durch Großunternehmen wie Siemens & Halske oder die AEG geprägt, sondern mindestens ebensosehr durch eine Vielzahl kleinerer und mittelgroßer Unternehmen. Typisch dafür war die Branche des Klavierbaus. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erfreute sich das Instrument wachsender Beliebtheit, denn Klavier gespielt wurde sowohl in Konzertsälen und bürgerlichen Salons wie auch in Konditoreien und Kaffeehäusern, auf Ozeandampfern und als Begleitung zu Stummfilmen. Neben Paris, Wien und London entwickelte sich Berlin zu einem der europäischen Zentren der stetig ansteigenden Produktion. Hier gab es große und bis heute bekannte Unternehmen wie die Fabrik von Carl Bechstein, aber ebenso etwa 250 kleinere Firmen, deren Namen heutzutage meist vergessen sind. Wie kam es dazu, dass der Klavierbau in Berlin eine derart herausragende Stellung erlangte und wer waren diese Klavierbauer? Warum gingen viele von ihnen genauso auf Wanderschaft wie frühere Handwerker, oft auch ins Ausland, suchten später aber, insbesondere in Kreuzberg, die räumliche Nähe von anderen Werkstätten?
Projektschau Belichtungsspuren
Berliner Fotografenateliers
Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
St. Hedwigs-Kathedrale
St. Hedwigs-Kathedrale, 10117 Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3
Frau Sauer führt uns durch die 1747-73 unter Friedrich II. von Johann Boumann a.Ä. nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete katholische Kirche, die 1943 schwer zerstört und in den Jahren 1952-63 unter Hans Schwippert wieder aufgebaut wurde. Der dem Pantheon in Rom nachempfundene Sakralbau zeichnet sich heute durch seine moderne Inneneinrichtung als außergewöhnliche Doppelkirchenanlage mit Ober- und Unterkirche sowie acht Kapellen aus, die durch gotische Schnitzfiguren und moderne Kunstwerke akzentuiert wird. Max. 25 Pers. Umlage: 1,50 EUR p.P. Anm. b. Dirk Pinnow.Sennefelder Platz
Sennefelder Platz Treff: am Senefelder-Denkmal, 10435 Berlin, Sennefelder Platz
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein führt uns Herr Stapp diesmal durch das Szeneviertel Prenzlauer Berg, u.a. vorbei am „Pfefferberg", dem städtebaulich einzigartigen Gelände der ehemaligen Brauerei Pfeffer, zur Zeit in der Sanierung und im Ausbau zum Zentrum für Kunst und Kultur, Dienstleistungen und soziale Einrichtungen, und zum Wassertum am Kollwitzplatz.Friedrich Adler
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Adlers herausragende Bedeutung für Architektur, Forschung und Lehre greifen weit über Berlin und Brandenburg hinaus. Als gefeierter Kirchenarchitekt gehen auf ihn zahllose Bauten in Stadt und Land zurück, darunter die Thomas-Kirche in Berlin, die Schlosskirche in Wittenberg und die Erlöserkirche in Jerusalem. Als Denkmalpfleger und Professor für Architektur und Baugeschichte an Bauakademie und Technischer Hochschule wirkte er über ein halbes Jahrhundert lang inspirierend auf mehrere Schülergenerationen ein. Er genoss gleichsam als Erforscher der mittelalterlichen Backsteinarchitektur unserer Region wie als klassischer Archäologe internationalen Ruf. Mit seinem Freund Ernst Curtius und seinem Schwiegersohn Wilhelm Dörpfeld war er der maßgebliche Ausgräber von Olympia. Schließlich ist Adler als „graue Eminenz" des preußischen Staatsbauwesens zu bezeichnen, ohne den viele prominente Bauten - etwa der Berliner Reichstag - ein anderes Aussehen erhalten hätten.Weimar
Weimar - Abfahrt: Rathaus Charlottenburg, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100
Busreise ab/an Rath. Charlottenburg. Umlage p.P. 150 Euro für das Programm (Selbstzahler für Verpflegung und Übernachtung im EZ oder DZ). Ansprechpartner: Jörg Kluge
Bericht und Fotos Frau Tüsselmann, Herr Kluge [4.233 KB] - Nachtrag - Glocken für die Herderkirche [94 KB]