Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Freitag, 09. Januar 2009, 15:00 Uhr

Kult des Künstlers

Kult des Künstlers: Karl Friedrich Schinkel und Clemens Brentano - geführter Rundgang in der Ausstellung der Alten Nationalgalerie zum Wettstreit der Künstlerfreunde Karl Friedrich Schinkel und Clemens Brentano

Link zu Google-MapsAlte Nationalgalerie, 10178 Berlin, Bodestraße 4

Schinkel und Brentano unterhielten von 1811 an eine enge künstlerisch-produktive Freundschaft. Ein durch Brentano initiierter Wettstreit, welcher Kunstgattung höherer Rang gebühre - der Dichtung oder der Malerei - war ein Höhepunkt dieser Freundschaft. Die Ausstellung zeigt rund 60 Exponate - Gemälde, Zeichnungen, Bühnenentwürfe Schinkels sowie Briefe, Manuskripte und Publikationen Brentanos. Wir zahlen das übliche Eintrittsentgelt (8/4 Euro). Ggf bilden wir mehrere Gruppen.
Samstag, 06. Dezember 2008, 18:00 Uhr
Feier

Adventsfeier

Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V.

Link zu Google-MapsHotels Maritim, 10785 Berlin, Stauffenbergstraße 26

Manfred Kühne, Referatsleiter in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, spricht zum Thema „Städtebauliche Projekte am Molkenmarkt und Klosterviertel". Anschließend (19 Uhr) festliches Menü: Spreewälder Kräuterschaumsüppchen mit Flußkrebsen - Brandenburger Gänsebraten, Gefüllter Bratapfel, Rotkohl, Grünkohl und Kartoffelklöße - Vanillemousse mit Mandelkrokant, Cassissauce. Die Überwesiung von 29,50 EUR pro Person bis zum 15. November 2008 auf das Vereinskonto gilt als Anmeldung.
Mittwoch, 03. Dezember 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Klavierbau in Berlin

Nicht nur Bechstein – Klavierbau in Berlin bis 1914 - ein Vortrag von Prof. Dr. Dorothea Schmidt

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Seit 1996 ist Frau Dr. Schmidt Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FHW Berlin. Die industrielle Entwicklung Berlins im 19. Jahrhundert war nicht nur durch Großunternehmen wie Siemens & Halske oder die AEG geprägt, sondern mindestens ebensosehr durch eine Vielzahl kleinerer und mittelgroßer Unternehmen. Typisch dafür war die Branche des Klavierbaus. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erfreute sich das Instrument wachsender Beliebtheit, denn Klavier gespielt wurde sowohl in Konzertsälen und bürgerlichen Salons wie auch in Konditoreien und Kaffeehäusern, auf Ozeandampfern und als Begleitung zu Stummfilmen. Neben Paris, Wien und London entwickelte sich Berlin zu einem der europäischen Zentren der stetig ansteigenden Produktion. Hier gab es große und bis heute bekannte Unternehmen wie die Fabrik von Carl Bechstein, aber ebenso etwa 250 kleinere Firmen, deren Namen heutzutage meist vergessen sind. Wie kam es dazu, dass der Klavierbau in Berlin eine derart herausragende Stellung erlangte und wer waren diese Klavierbauer? Warum gingen viele von ihnen genauso auf Wanderschaft wie frühere Handwerker, oft auch ins Ausland, suchten später aber, insbesondere in Kreuzberg, die räumliche Nähe von anderen Werkstätten?

Zusammenfassung von Dorothea Schmidt [PDF, 570 KB]

Mittwoch, 03. Dezember 2008, 14:30 Uhr
Führung

Projektschau Belichtungsspuren

Exklusive Führung durch die Projektschau 'Belichtungsspuren – Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts'“ mit unserem Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sibylle Einholz und Studierenden des SG Museumskunde an der FHTW Berlin

Link zu Google-MapsFHTW Campus, 12459 Berlin, Wilheminenhofstraße 75 A

Nach sechs Jahren Arbeit am Forschungsprojekt „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts" werden nun die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Auswahl von Themen, Inhalten und Repräsentanten des fotografischen Gewerbes soll den Einblick in einen bislang weniger beachteten Teil der Berliner Fotografiegeschichte ermöglichen. Namhaftere Vertreter der mehr als 1.800 Fotografenateliers im untersuchten Zeitraum werden erstmals monografisch dargestellt und das Erscheinungsbild dieses fruchtbaren Gewerbezweiges im Stadtbild erschlossen. Die Projektschau als Ausstellung bietet einerseits den Blick auf zahlreiche Originalfotografien, andererseits virtuelle Formen der Vertiefung und Vermittlung. Anhand ausgewählter Themen und mit fotografischen Belegen sollen mehr als 50 Jahre der Entwicklung Berliner Fotografenateliers bis 1900 erkennbar werden. Für die Mitglieder des Vereins gibt es einen exklusiven Blick hinter die Kulissen: Die zu Forschungszwecken in der FHTW lagernden historischen Alben des Vereins und weitere ausgewählte Sammlungsbestände zum Thema werden gezeigt! Max. 20 Pers. Ggf. Wiederholungstermin am 10.12.2008. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.
Freitag, 14. November 2008, 16:00 Uhr
Kolloquium

Berliner Fotografenateliers

Europäischer Monat der Fotografie 2008 in Berlin am 14. und 15. November 2008 - Kolloquium zum Forschungsprojekt „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts

Link zu Google-MapsFHTW Berlin, 12459 Berlin, Wilheminenhofstraße 75 A

Anlässlich der Projektschau „Belichtungsspuren" zum Europäischer Monat der Fotografie 2008 lädt unser Vorstandsmitglied Prof. Dr. Sibylle Einholz ein: Wir erhalten ein Teilnahme-Kontingent für die beiden Veranstaltungstage (Zweiter Termin: Sonnabend, 15. November 2008, 10.30 Uhr) . Am Freitag findet die Einführungsveranstaltung mit Eröffnung der Projektschau und einem Empfang statt, am Sonnabend werden Vorträge angeboten. Angemeldete Teilnehmer erhalten ein ausführliches Programm. Max. 20 Pers. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.
Dienstag, 11. November 2008, 18:00 Uhr
Abendgesellschaft

Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel

Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ – der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins gegr. 1865

Link zu Google-MapsTheodor-Tucher, 10117 Berlin, Pariser Platz 6a

Im Theodor-Tucher-Literatensalon am Pariser Platz spricht Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, zum Thema „Zukunftsperspektiven für die Zeugnisse der Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte in Berlin und Brandenburg". Kl. Auswahlkarte; Selbstzahler. Max. 40 Pers. Umlage: 5 EUR p.P. Schriftl. Anm. b. Dirk Pinnow.
Samstag, 01. November 2008, 15:00 Uhr
Führung

St. Hedwigs-Kathedrale

Führung durch die St. Hedwigs-Kathedrale mit Roswitha Sauer.

Link zu Google-MapsSt. Hedwigs-Kathedrale, 10117 Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3

Frau Sauer führt uns durch die 1747-73 unter Friedrich II. von Johann Boumann a.Ä. nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete katholische Kirche, die 1943 schwer zerstört und in den Jahren 1952-63 unter Hans Schwippert wieder aufgebaut wurde. Der dem Pantheon in Rom nachempfundene Sakralbau zeichnet sich heute durch seine moderne Inneneinrichtung als außergewöhnliche Doppelkirchenanlage mit Ober- und Unterkirche sowie acht Kapellen aus, die durch gotische Schnitzfiguren und moderne Kunstwerke akzentuiert wird. Max. 25 Pers. Umlage: 1,50 EUR p.P. Anm. b. Dirk Pinnow.
Sonntag, 26. Oktober 2008, 10:30 Uhr
Stadtspaziergang

Sennefelder Platz

Rund um den Senefelder Platz - Stadtspaziergang mit unserem Mitglied Wolfgang Stapp

Link zu Google-MapsSennefelder Platz Treff: am Senefelder-Denkmal, 10435 Berlin, Sennefelder Platz

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein führt uns Herr Stapp diesmal durch das Szeneviertel Prenzlauer Berg, u.a. vorbei am „Pfefferberg", dem städtebaulich einzigartigen Gelände der ehemaligen Brauerei Pfeffer, zur Zeit in der Sanierung und im Ausbau zum Zentrum für Kunst und Kultur, Dienstleistungen und soziale Einrichtungen, und zum Wassertum am Kollwitzplatz.
Mittwoch, 15. Oktober 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Friedrich Adler

Friedrich Adler – Vortrag von Dr. Peter Lemburg im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein über den Mitbegründer unseres Vereins, der am 15. September 1908 verstarb

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Adlers herausragende Bedeutung für Architektur, Forschung und Lehre greifen weit über Berlin und Brandenburg hinaus. Als gefeierter Kirchenarchitekt gehen auf ihn zahllose Bauten in Stadt und Land zurück, darunter die Thomas-Kirche in Berlin, die Schlosskirche in Wittenberg und die Erlöserkirche in Jerusalem. Als Denkmalpfleger und Professor für Architektur und Baugeschichte an Bauakademie und Technischer Hochschule wirkte er über ein halbes Jahrhundert lang inspirierend auf mehrere Schülergenerationen ein. Er genoss gleichsam als Erforscher der mittelalterlichen Backsteinarchitektur unserer Region wie als klassischer Archäologe internationalen Ruf. Mit seinem Freund Ernst Curtius und seinem Schwiegersohn Wilhelm Dörpfeld war er der maßgebliche Ausgräber von Olympia. Schließlich ist Adler als „graue Eminenz" des preußischen Staatsbauwesens zu bezeichnen, ohne den viele prominente Bauten - etwa der Berliner Reichstag - ein anderes Aussehen erhalten hätten.
10.10.2008 bis 12.10.2008, 18:00 Uhr
Wochenendfahrt

Weimar

Wochenendfahrt des Vereins für die Geschichte Berlins nach Weimar

Link zu Google-MapsWeimar - Abfahrt: Rathaus Charlottenburg, 10585 Berlin, Otto-Suhr-Allee 100

Busreise ab/an Rath. Charlottenburg. Umlage p.P. 150 Euro für das Programm (Selbstzahler für Verpflegung und Übernachtung im EZ oder DZ). Ansprechpartner: Jörg Kluge

Bericht und Fotos Frau Tüsselmann, Herr Kluge [4.233 KB] - Nachtrag - Glocken für die Herderkirche [94 KB]