Rückblick
Museum im Wasserwerk
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Nach unserer Besichtigung des heute aktiven Wasserwerks in Friedrichshagen am 4. November 2011 widmen wir uns im Museum nun der Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung in Berlin. Uns erwartet eine einzigartige Verbindung von Natur, historischer Architektur und Technik sowie die museale Darstellung am originalen Standort. Das damalige Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk in Betrieb und galt als das größte und modernste Werk Europas. Dauer ca. eine Stunde. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 2,50 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Hans Ostwald (1873-1940)
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Ostwald wurde unlängst in den USA als „Ethnograph des dunklen Berlin" wiederentdeckt. Noch heute gilt Ostwalds Herausgebertätigkeit der „Großstadt-Dokumente" als bahnbrechend, in denen all jene Themen direkt angesprochen werden, welche die wilhelminische ‚Wohlanständigkeit‘ ignorierte, z.B. weibliche und männliche Prostitution, Armut oder das Leben der Landstreicher. Aber er erforschte auch andere Felder der Berliner Stadtgeschichte, so besonders die Geschichte der Berlinerinnen. Gäste willkommen! Ort: Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Straße 36, Berlin-Mitte.
Gäste willkommen!
Naturschutzzentrum Ökowerk
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das heutige Ökowerk befindet sich im ehemaligen Wasserwerk Teufelssee. Die baulichen Anlagen sind weitgehend so erhalten, wie sie von 1872 an - durch Zusatzbauten von 1890/92 und 1895 erweitert - bis 1968 in Betrieb waren. Auch wesentliche Teile der technischen Ausstattung sind noch vorhanden. Es gilt als die älteste noch erhaltene technische Anlage Berlins. Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Max. 25 Personen. Umlage pro Person: 3 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Berliner Mauern
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Die ‚Mauer‘, die Berlin in Ost und West teilte, ist allen ein Begriff, aber es gab davor noch drei weitere ‚Mauern‘, welche die jeweilige historische Altstadt im Laufe der Jahrhunderte umgaben. Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise zu den Resten dieser Mauern - und noch mehr altem Gemäuer. Begleiten Sie uns auf einem kurzweiligen Weg in die Vergangenheit, gespickt mit interessanten Details und Anekdoten. Dauer ca. 2 Stunden. Max. 20 Personen. Die Führung ist kostenlos; Anmeldung bei Iris van Beek, Tel. (030) 755 83 99 oder E-Mail iris.vanbeek@t-online.de erforderlich. Treffpunkt: Inselbrücke (Märkisches Ufer Ecke Inselstraße), U2 (Märkisches Museum).Fontane-Apotheke
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Wir versammeln uns in der original eingerichteten und erhaltenen Apotheke des Diakonissenhauses Bethanien, welches in den Jahren 1845 bis 1847 von Theodor Stein errichtet wurde. Theodor Fontane trat dort, noch nicht Schriftsteller, 1848 eine Stelle als Apotheker an und bildete auch Apothekenhelferinnen aus. Wir erhalten eine Einführung in die Geschichte der Apotheke sowie des Diakonissenhauses. Max. 20 Personen. Umlage pro Person: 4 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Jahreshauptversammlung
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal, Raum 338, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Nach unserer Mitgliederversammlung, ca. 19.30 Uhr, Vortrag unseres Mitglieds Dr. Benedikt Goebel: „Die Königstraße - die Hauptstraße Alt-Berlins". Anschließend Umtrunk.Klärwerk Ruhleben
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Wo einst ein königliches Lustschloss stand (vgl. „Ruhleben", Jahrbuch 2010) ging 1963 das Klärwerk Ruhleben in Betrieb und wurde seitdem mehrfach ausgebaut und umgerüstet. Die Abwasserreinigung erfolgt mechanisch und biologisch. Der Klärschlamm wird mit Zentrifugen entwässert und in Wirbelschichtöfen mit nachgeschalteter Abhitzeverwertung und Rauchgaswäsche verbrannt. Die Reinigungskapazität liegt bei 247.500 Kubikmetern täglich (bei Trockenwetter). Dauer ca. 90 Minuten. Max. 30 Personen. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.Bauplastik in Berlin
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Vom ausgehenden 18. Jahrhundert an verstärkte sich bürgerliches Selbstbewusstsein und spiegelte sich in den unterschiedlichen Künsten wieder. Die Bauplastik ist - trotz einiger Publikationen der letzten Jahre - ein noch zu wenig beachtetes Feld. Friese, Balustradenfiguren, Wappenkartuschen, Giebelreliefs oder die krönende Kuppelfigur gehören maßgeblich zum Berliner Stadtbild. Der Bürger wünschte seit jeher Bildung, Gerechtigkeit, Wohlstand, Mildtätigkeit und Frieden. Dies fand in personifizierter Form durch Bauplastik am öffentlichen Bau seinen Ausdruck. Die Zeiten von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann, der höchsten Wert auf bauplastische Ausstattungen legte, sind als Höhepunkt zu betrachten. Der Privatmann pflegte dagegen mit anderen Motiven die Außenwände seines Hauses zu verzieren. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die oft beeindruckenden steinernen Figuren nicht als bloße Dekoration zu verstehen sind und welche Rolle Auftraggeber, Architekten oder Bildhauer spielten.
Gäste willkommen!
Friedrichsfelde
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Für Theodor Fontane galt Friedrichsfelde als das ‚Charlottenburg des Ostens‘: „Die Fahrt nach Friedrichsfelde, wenn man zu den ,Westendern' zählt, erfordert freilich einen Entschluss... Wer es aber wagen will, der wird seine Mühe reichlich belohnt finden. Er wird auch überrascht sein durch das reiche Stück Geschichte, das ihm an diesem Ort entgegentritt." („Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 4, Spreeland"). Bereits um 1925 wurden in Friedrichsfelde die ersten Plattenbauten errichtet; Plattenbauten prägen das Wohngebiet auch heute noch, nahezu alle Fassaden wurden jedoch neu gestaltet. An der Straße Alt-Friedrichsfelde entsteht das größte Wandbild Berlins, das „Friedrichsfelder Tor". Vom alten Dorf ist nicht viel geblieben. Umso sehenswerter ist das Schloss Friedrichsfelde, das wir besichtigen. Dabei erfahren wir viel über dessen Geschichte, von der Verwendung nach 1945 und der jetzigen Nutzung. Dauer ca. 2 1/2 Stunden (davon eine Stunde im Schloss). Der Eintritt ins Schloss berechtigt nicht zum Besuch des Tierparks. BVG-Ticket für Kurzstrecke erforderlich. Max. 20 Personen. Umlage pro Person: 5 €. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.