Rückblick
Durch die Murellenschlucht nach Pichelswerder
Treff: Ecke Hempelsteig / Stendelweg, 14052 Berlin, Hempelsteig
Zwiebeln, Kunst und Kutscherglück
Meistersaal am Potsdamer Platz, 10117 Berlin, Köthener Straße 38
Fortsetzung von „Zwiebeln und andere Tränen" mit Renate Geißler als „Köchin Anna Wagler" und Klaus Gehrke als „Kutscher Gustav Schellfisch", am Piano begleitet von Irene Wittermann: Das Jahr 1900 - Aufregung im Hause des Grafen Finkenbach. Der „Gnädige Herr" hat Geburtstag. Während der turbulenten Vorbereitungen auf das Geburtstagsfest ihres Herren, erleben Anna und Gustav vergnügliche Katastrophen, heitere Missgeschicke und ganz private Verwicklungen. Wir erhalten ein Vorzugskontingent von 20 Karten (Umlage: 8 Euro pro Person). Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow. Hinweis: Beginn der Sommerzeit.Die ersten Berliner Stadtansichten
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Es existieren mehrere Stiche und Gemälde aus der Mitte des 17. Jh.s, die Details für die Stadtbeschreibung liefern. Diese gilt es richtig zu deuten, weil die Datierungen zu Fehlurteilen führen können. So lässt sich die Route des Schiffsverkehrs rekonstruieren und ein Eindruck gewinnen, wie es mit „Unter den Linden" begann. Herr Vahldiek wird Material aus seinem neuen Buch „Berlin, neue Erkenntnisse zur Gründung und Stadtentwicklung" verwenden und Erkenntnisse zur Vorgängerin der Schlossbrücke, über die Wasserkunst, den späteren Münzturm und vieles mehr darstellen.
Zusammenfassung [7 KB]
Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Ordentliche Mitgliederversammlung 2008
Ferdinand-Friedensburg-Saal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
(Einladung siehe aktuelle Mitteilungen). Im Anschluss halten Vorstandsmitglieder Kurzreferate zur Geschichte des „Klosterviertels" und formulieren Fragestellungen, die im Rahmen eines geplanten Symposiums des Vereins vertiefend behandelt werden sollen.Die Wallstraße in Mitte
Märkisches Museum - Treff: Eingang, 10179 Berlin, Am Köllnischen Park 5
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18
Herr Dr. Schneider, Gastsprecher unseres Salons im Dezember 2007, empfängt uns in dem 1827/28 als bürgerliches Wohnhaus errichteten Gebäude, das als Zeugnis der Erstbebauung in der im Zuge der Stadterweiterung Berlins unter Friedrich Wilhelm III. neuangelegten Luisenstraße gilt. 1946 schenkte der Chef der Kulturabteilung der Sowjetischen Militäradministration das Haus den Berliner Bühnenkünstlern, dessen Name „Die Möwe" auf dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow beruht. Es entwickelte sich zu einem kulturellen Treffpunkt im Ostteil der Stadt. Nachdem die Fortführung des Clublebens nach der Wiedervereinigung scheiterte, ging die Liegenschaft in Privatbesitz über. Ursprünglich sollte hier die Vertretung Hamburgs beim Bund einziehen, jedoch veräußerte die Hamburgische Landesbank das Gebäude im März 1998 an das Land Sachsen-Anhalt, das Anfang April 2003 als letztes Bundesland sein neues Berliner Quartier bezog. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.Das unbestechliche Auge Adolf Menzels
Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel
Arthur Schopenhauers Berliner Zeit
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36
Der Philosoph Arthur Schopenhauer hielt sich zweimal längere Zeit in Berlin auf: 1811-1813 als Student an der Berliner Universität, 1820 als Privatdozent. Diesmal wollte er vor allem die Hegelsche Philosophie attackieren. 1831 verließ er aus Angst vor der Cholera fluchtartig Berlin und ging nach Frankfurt/Main. Hier schrieb er aus dem Geiste der spanischen Geistigkeit seine „Aphorismen zur Lebensweisheit" und vollendete die deutsche Übersetzung von Balthasar Gacians „Handorakel". Aber er erarbeitete auch als späte Rache an Hegel eine „Eristische Dialektik", eine Kunst, immer Recht zu behalten. Schopenhauer verdankt Berlin seine ersten treuen Anhänger: u.a. der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Ernst Otto Lindner, und natürlich Fontane. Im Vortrag spielen die Berliner Wohnungen Schopenhauers und seine Gewohnheiten sowie Briefe und andere Textstellen eine Rolle. Besonders aber wird auf die wenig bekannte Berliner Begegnung Schopenhauers mit der spanischen Literatur eingegangen.