Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Sonntag, 06. April 2008, 10:30 Uhr
Spaziergang

Durch die Murellenschlucht nach Pichelswerder

Durch die Murellenschlucht nach Pichelswerder“ im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein mit Wolfgang Stapp

Link zu Google-MapsTreff: Ecke Hempelsteig / Stendelweg, 14052 Berlin, Hempelsteig

Sonntag, 30. März 2008, 18:00 Uhr
Vortrag

Zwiebeln, Kunst und Kutscherglück

Zwiebeln, Kunst und Kutscherglück – Neuigkeiten aus Ur...Großmutters Küche - Ein Alt-Berliner Schauspiel mit Musik

Link zu Google-MapsMeistersaal am Potsdamer Platz, 10117 Berlin, Köthener Straße 38

Fortsetzung von „Zwiebeln und andere Tränen" mit Renate Geißler als „Köchin Anna Wagler" und Klaus Gehrke als „Kutscher Gustav Schellfisch", am Piano begleitet von Irene Wittermann: Das Jahr 1900 - Aufregung im Hause des Grafen Finkenbach. Der „Gnädige Herr" hat Geburtstag. Während der turbulenten Vorbereitungen auf das Geburtstagsfest ihres Herren, erleben Anna und Gustav vergnügliche Katastrophen, heitere Missgeschicke und ganz private Verwicklungen. Wir erhalten ein Vorzugskontingent von 20 Karten (Umlage: 8 Euro pro Person). Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow. Hinweis: Beginn der Sommerzeit.
Mittwoch, 26. März 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Die ersten Berliner Stadtansichten

Die ersten Berliner Stadtansichten – Vortrag unseres Mitglieds Hansjürgen Vahldiek

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Es existieren mehrere Stiche und Gemälde aus der Mitte des 17. Jh.s, die Details für die Stadtbeschreibung liefern. Diese gilt es richtig zu deuten, weil die Datierungen zu Fehlurteilen führen können. So lässt sich die Route des Schiffsverkehrs rekonstruieren und ein Eindruck gewinnen, wie es mit „Unter den Linden" begann. Herr Vahldiek wird Material aus seinem neuen Buch „Berlin, neue Erkenntnisse zur Gründung und Stadtentwicklung" verwenden und Erkenntnisse zur Vorgängerin der Schlossbrücke, über die Wasserkunst, den späteren Münzturm und vieles mehr darstellen.

Zusammenfassung [7 KB]

Dienstag, 11. März 2008, 18:00 Uhr
Abendgesellschaft

Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel

Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865

Link zu Google-MapsTheodor-Tucher, 10117 Berlin, Pariser Platz 6

Als Gastsprecher für diesen Abend hat Herr Hans Wall, Aufsichtsratsvorsitzender der Wall AG, zugesagt. Erfolgreiches Unternehmertum ist für unseren Sprecher untrennbar mit sozialer und kultureller Verantwortung verbunden: Die Wall AG unterstützt durch ihre Mittel Berliner Museen und Ausstellungsprojekte wie auch Hochschuleinrichtungen, betätigt sich als Sponsor für rund 70 Berliner Brunnenanlagen und übernimmt Pflegschaften für Grünanlagen und Denkmäler. Herr Wall wird uns aus seinem reichen Erfahrungsschatz zum Thema „Stadtmöblierung und gesellschaftliches Engagement" berichten: Über 50 Städte in sechs Ländern haben sich inzwischen für die innovativen „Stadtmöbel" der Wall AG entschieden, deren Spektrum u.a. City-Toiletten, Wartehallen, Stadtinformationsanlagen, Kioske, drehbare Plakatsäulen und Touristenleitsysteme umfasst. Kl. Auswahlkarte mit speziellen Menüs; Selbstzahler. Max. 20 Pers. Umlage: 5 Euro p.P. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Montag, 10. März 2008, 18:00 Uhr
Mitgliederversammlung

Ordentliche Mitgliederversammlung 2008

Ordentliche Mitgliederversammlung 2008 des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsFerdinand-Friedensburg-Saal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

(Einladung siehe aktuelle Mitteilungen). Im Anschluss halten Vorstandsmitglieder Kurzreferate zur Geschichte des „Klosterviertels" und formulieren Fragestellungen, die im Rahmen eines geplanten Symposiums des Vereins vertiefend behandelt werden sollen.
Sonntag, 09. März 2008, 18:00 Uhr
Stadtspaziergang

Die Wallstraße in Mitte

Die Wallstraße in Mitte - Eine Stadterkundung zum Winterausklang im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein mit Wolfgang Stapp

Link zu Google-MapsMärkisches Museum - Treff: Eingang, 10179 Berlin, Am Köllnischen Park 5

Donnerstag, 14. Februar 2008, 18:00 Uhr
Informationsbesuch

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

Informationsbesuch in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund“ auf Einladung des Bevollmächtigten, Herrn Staatssekretär Dr. Michael Schneider

Link zu Google-MapsVertretung des Landes Sachsen-Anhalt, 10117 Berlin, Luisenstraße 18

Herr Dr. Schneider, Gastsprecher unseres Salons im Dezember 2007, empfängt uns in dem 1827/28 als bürgerliches Wohnhaus errichteten Gebäude, das als Zeugnis der Erstbebauung in der im Zuge der Stadterweiterung Berlins unter Friedrich Wilhelm III. neuangelegten Luisenstraße gilt. 1946 schenkte der Chef der Kulturabteilung der Sowjetischen Militäradministration das Haus den Berliner Bühnenkünstlern, dessen Name „Die Möwe" auf dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow beruht. Es entwickelte sich zu einem kulturellen Treffpunkt im Ostteil der Stadt. Nachdem die Fortführung des Clublebens nach der Wiedervereinigung scheiterte, ging die Liegenschaft in Privatbesitz über. Ursprünglich sollte hier die Vertretung Hamburgs beim Bund einziehen, jedoch veräußerte die Hamburgische Landesbank das Gebäude im März 1998 an das Land Sachsen-Anhalt, das Anfang April 2003 als letztes Bundesland sein neues Berliner Quartier bezog. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Mittwoch, 13. Februar 2008, 18:00 Uhr
Führung

Das unbestechliche Auge Adolf Menzels

Das unbestechliche Auge Adolf Menzels (1815-1905)“ – Museumsführung mit Elisabeth Schielzeth M. A.

Link zu Google-MapsAlte Nationalgalerie, 10178 Berlin, Bodestraße 1-3

Menzels kritischer Blick wandte sich fast photographisch der Wirklichkeit zu. Unermüdlich registrierte der Künstler das bedeutende Ereignis wie auch das scheinbar unerhebliche Detail. Werke wie das „Balkonzimmer", das „Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci" und das „Eisenwalzwerk" machen dies deutlich. Eintritt 8 Euro p.P., Führung 8 Euro p.P. Max. 22 Pers. Schriftl. Anmeldung bis 30 Januar 2008 b. Dirk Pinnow.
Dienstag, 12. Februar 2008, 18:00 Uhr
Abendgesellschaft

Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel

Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins gegr. 1865 - Gastsprecherin ist Frau Staatssekretärin Monika Helbig, Bevollmächtigte beim Bund und Europabeauftragte des Landes Berlin, zum Thema „Die Vertretung des Landes Berlin in der deutschen Hauptstadt“

Link zu Google-MapsFassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60

Frau Helbig ist gebürtige Berlinerin; ihr Bundesland vertritt sie gegenüber Bund und EU seit Februar 2002; seit März 2007 ist sie zudem Beauftragte für das Bürgerschaftliche Engagement. Kl. Auswahlkarte mit speziellen Menüs; Selbstzahler. Max. 20 Pers. Umlage: 5 Euro p.P. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow - die Wartelistenkandidaten der Dezemberveranstaltung genießen Vorrang.
Montag, 11. Februar 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Arthur Schopenhauers Berliner Zeit

Arthur Schopenhauers Berliner Zeit – ein Vortrag unseres Mitglieds Dipl.-Phil. Hans Christian Förster

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Der Philosoph Arthur Schopenhauer hielt sich zweimal längere Zeit in Berlin auf: 1811-1813 als Student an der Berliner Universität, 1820 als Privatdozent. Diesmal wollte er vor allem die Hegelsche Philosophie attackieren. 1831 verließ er aus Angst vor der Cholera fluchtartig Berlin und ging nach Frankfurt/Main. Hier schrieb er aus dem Geiste der spanischen Geistigkeit seine „Aphorismen zur Lebensweisheit" und vollendete die deutsche Übersetzung von Balthasar Gacians „Handorakel". Aber er erarbeitete auch als späte Rache an Hegel eine „Eristische Dialektik", eine Kunst, immer Recht zu behalten. Schopenhauer verdankt Berlin seine ersten treuen Anhänger: u.a. der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Ernst Otto Lindner, und natürlich Fontane. Im Vortrag spielen die Berliner Wohnungen Schopenhauers und seine Gewohnheiten sowie Briefe und andere Textstellen eine Rolle. Besonders aber wird auf die wenig bekannte Berliner Begegnung Schopenhauers mit der spanischen Literatur eingegangen.