Rückblick
Schering in Berlin – ein Markenname ist Geschichte
VBKI - Goldberger Saal, 10623 Berlin, Fasanenstr. 85
Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv lädt in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins zum zweiten Themenabend in den 'Goldberger-Saal' des VBKI ein. Professor Dr. Christopher Kobrak aus Paris wird über „Schering - aus Berlin in alle Welt" sprechen; anschließend referiert Martina Schrammek über die Schering-Stiftung. Angefragt ist ferner Professor Dr. Volker Berghahn von der Columbia University, New York. Umlage: 5 EUR p.P. Max. 50 Personen. Schriftliche Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow.
Friedhof Bergstraße
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Friedhof Bergstraße in Berlin-Steglitz wurde 1875 angelegt, da der Kirchhof um die Steglitzer Dorfkirche in der Schloßstraße zu klein wurde. Viele Gegebenheiten sind aber in der Erinnerung nicht mehr präsent: Wer weiß beispielsweise, dass Otto Lilienthal auf dem einst „Raue Berge" genannten Gelände erste Flugversuche unternahm, dass an der Stelle des Wasserturms früher ein Luftbad war, dass Ernst Lubitsch am Fuße des Wasserturmes in einem imposanten Freilichtstudio mit 30 Meter hohen Kulissen Filme drehte oder dass die Bismarckstraße seinerzeit von einer Kleinhaussiedlung gesäumt wurde? Gäste willkommen!
Museumsrundgang im Zeughaus der Zitadelle Spandau
Stadtgeschichtliches Museum Spandau, Zeughaus der Zitadelle, 13599 Berlin, Zitadelle 1
Mit der Leihgabe des „Sumarius" durch unseren Verein an die Zitadelle Spandau für diese Ausstellung bietet sich uns nun die einmalige Möglichkeit, im Kontext des damaligen „Hostienschändungsprozesses" die tatsächlichen Ereignisse jener Zeit zu reflektieren: 2010 jährte sich zum fünfhundertsten Mal ein Prozeß gegen märkische Juden wegen angeblicher Hostienfrevel und Ritualmorde. Anschließend sehen wir die eingelagerten mittelalterlichen jüdischen Grabsteine. Eintritt 3,50 Euro p.P. Fahrverbindung: U 7 (Zitadelle), Bus X33. Gäste willkommen! Anmeldung bei Jörg Kluge unter Telefon 382 61 21 oder E-Mail Kluge@diegeschichteberlins.de erbeten.
Rückblick von M. Mende und J. Kluge [PDF - 1,1MB]
Ansprechpartner: Jörg Kluge
Campus der Technischen Universität
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Das Hauptgebäude wurde als „Palast der Technik" angesehen. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich die Hochschule zum Vorzeigeobjekt der Weimarer Republik mit Spitzenleistungen auf vielen Feldern -Persönlichkeiten wie Georg Schlesinger, Gustav Hertz oder Ernst Ruska sind beispielhaft zu nennen. In der NS-Zeit verfiel die Spitzenstellung der TH, viele bedeutende Forscher wurden vertrieben. Auf dem Gelände der heutigen TU gibt es Orte, die an die Höhepunkte der Technikentwicklung, an Methodenstreits und schweres Versagen von Forschern erinnern. Diese aufzusuchen ist Ziel dieses Campus-Rundgangs. Max. 25 Personen. 5 Euro Führungsumlage p.P. Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.Jahreshauptversammlung
Ferdinand-Friedensburg-Saal des Berliner Rathauses (Raum 338), 10178 Berlin, Rathausstraße
Grabungsstätte am Roten Rathaus
Berliner Rathaus, 10178 Berlin, Rathausstraße 15
Treffpunkt: Haupteingang des Berliner Rathauses. Dauer ca. eine Stunde. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Jörg Kluge unter Telefon 382 61 21 bzw. E-Mail Kluge@DieGeschichteBerlins.de - bitte mit Angabe Ihrer Telefonnummer oder E-Mailadresse zur Terminbestätigung.
Besuch im Funkhaus Berlin Nalepastrasse
Funkhaus Berlin Nalepastrasse, 12459 Berlin, Nalepastraße 18-50
Kunstsammlung der Akademie der Künste
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Maximal 20 Personen. Schriftliche Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz erbeten.Das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
DAS BAYERISCHE VIERTEL IN BERLIN-SCHÖNEBERG
Leben in einem Geschichtsbuch
Das Bayerische Viertel in Schöneberg, um 1900 von Georg Haberland als großbürgerlicher Wohnort konzipiert, war Schauplatz für das Who is Who der 1920er Jahre. Dem Geist der gelebten Weimarer Republik folgte der Ungeist der Nazis mit verheerenden Spuren.
Als Vademecum zeigt das Buch die Entstehungsgeschichte des Stadtteils auf, nimmt uns an die Hand zu den ehemaligen Wohnungen von Albert Einstein, Gottfried Benn, Erich Fromm u.v.a. und führt uns zu den außergewöhnlichen Erinnerungsdenkmälern, die das Bayerische Viertel heute auszeichnen als exemplarischen Erinnerungsort an die ehemaligen jüdischen Nachbarn.
Das Buch ist im Berliner Verlag hendrik Bäßler erschienen
Link zum Buch auf der Verlagshomepage
Gäste willkommen!
Archiv des DRK-Generalsekretariats
Archiv des DRK-Generalsekretariats, 12205 Berlin, Carstennstr. 58
Dessen Sammlung umfasst u.a. Akten, Verträge, Rundschreiben, Publikationen, Werbemittel, Bilder und Filme. Das Archiv erbringt interne Informations- und Serviceleistungen. Darüber hinaus steht es vor allem der wissenschaftlichen Forschung und der historisch interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Vergangenheit und Gegenwart des DRK stehen im Fokus unseres Besuchs - so werden wir durch eine Fotoausstellung geführt, hören Vorträge über das Deutsche Rote Kreuz ganz allgemein sowie über die ganz konkrete Aufgabe des Katastrophenmanagements und machen einen Rundgang über den Komplex in Lichterfelde-West. Max. 30 Personen. Schriftliche Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
Dauer ca. 10.30-12.45 Uhr.