Rückblick
Militärgeschichtliches Forschungsamt
Militärgeschichtliches Forschungsamt, 14471 Potsdam, Zeppelinstraße 127/128
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt erforscht die deutsche Militärgeschichte und erarbeitet historische Beiträge für die politische Bildung und die Traditionspflege in den Streitkräften. Die Wurzeln der Villa Ingenheim reichen in das frühe 19. Jh. zurück als die Villa im italienischen Stil auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei errichtet wurde. Mitte des Jh. gehörte sie Gustav Adolf Wilhelm Graf von Ingenheim (1789-1855), Sohn Friedrich Wilhelms II. und der Julie von Voß.Führung im Schloss Tegel
Schloss Tegel, 13507 Berlin, Adelheidallee 19
Das bezaubernde Schloss Tegel ist in Absicht und Ausführung ein programmatischer Musterbau des bürgerlichen Zeitalters. Wilhelm von Humboldt ist eine zentrale Gestalt dieser neuen Zeit. Ein Aristokrat, tief von der Philosophie Kants durchdrungen, ein Freund Schillers und Goethes, ein Staatsmann und Wissenschaftler, der seine Idee der allseitigen Bildung des Menschen zum freien und verantwortlichen Staatsbürger mit Überzeugung vertrat. Dieses Gedankengut versuchte er in Zusammenarbeit mit Karl Friedrich Schinkel beim Umbau des elterlichen Wohnhauses umzusetzen. Im Innern fand die Kunstsammlung Wilhelm von Humboldts ihren Platz, wobei die einzelnen Stücke wohl überlegt nach einem Gesamtkonzept aufgestellt wurden. In Humboldts Landhaus in Tegel manifestiert sich ein Gedankengebäude, das in der Anschauung einen Zugang zu seinem Werk vermitteln und als eine Schule ethischen Verhaltens gelesen werden kann. Dieses Gesamtkonzept ist Thema der Führung, die das architektonische und künstlerische Kleinod sowie das Humboldtsche Denken erschließen will. Spende für den Förderverein: 10 € p. P.Richard Béringuier
Französischer Friedhof, 10115 Berlin, Chausseestraße 127
Feierstunde zur Neu-Einweihung der durch Spenden von Mitgliedern des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865, restaurierten Grabstelle unseres 1916 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Richard Béringuier mit kurzen Ansprachen unserer Mitglieder Staatssekretär André Schmitz und Dr. Manfred Uhlitz. Vgl. Heft 3/08, S.92 ff.
Kulturland Brandenburg 2009
Treffpunkt: Bahnhof Senftenberg, 01968 Senftenberg, Güterbahnhofstraße 4
Wir werden durch die Sonderausstellung „Schweiß, Muskeln, Entschlossenheit! Arbeiterplastiken und Lauchhammers Gießkunst" im Kunstgussmuseum Lauchhammer geführt [www.kunstgussmuseum.de], besichtigen die „BIOTÜRME LAUCHHAMMER" - die unter Denkmalschutz stehenden, für Besucher zugänglich gemachten Relikte der 1952 in Betrieb genommenen Braunkohlengroßkokerei [www.biotuerme.de] - und machen einen geführten Rundgang durch die Ausstellung „50 Werke von 50 Künstlern. Die Kunstsammlung Lausitz als Spiegel demokratischer Kunstbewegung" im Schloss Senftenberg. Treff: 10.00 Uhr am Bahnhof Senftenberg. Ende: 18.00 Uhr am Bahnhof Senftenberg. 22,00 EUR p.P. (zzgl. Mittagessen). Information und Anmeldung unter Tel. 03574 860 160 (bitte auf Frau Dr. Kähler berufen).Auf den Spuren von Prominenten
Treffpunkt: Rathenau-Gedenkstein, 14193 Berlin, Erdener Straße 1
Das Bauhaus
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Str. 36
Zum Gründungsjubiläum des Bauhauses lohnt ein Blick zurück auf die Ursprünge und Wirkungsweisen. Nach dem Ersten Weltkrieg verbanden Künstler, Kunsthandwerker und Architekten ihre Vorstellungen mit den sozialen Aspekten der Zeit. Basierend auf einer soliden Werkstattausbildung sowie einer Analyse der Bedürfnisse ihrer Zeitgenossen beschäftigten sich die Bauhauskünstler mit der Frage nach Wohnökonomie und Lebensgestaltung. So steht der Entwurf des einzelnen Möbels ebenso wie jedes einzelnen Haushaltsgegenstands im Zusammenhang mit neuen Grundrisslösungen im Wohnungsbau. Gäste willkommen!Jüdisches Museum Berlin: Tradition und Wandel
Jüdisches Museum, 10969 Berlin, Lindenstraße 9
Maximal 20 Personen. Eintritt im Museum 5/2,50 Euro, Umlage für die Führung 5 Euro pro Person, vor Ort. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz per Post, Mail, Fax.Infos: http://www.jmberlin.de/
Vom Tatort ins Labor
Medizinhistorisches Museum der Charité, 10117 Berlin, Schumannstraße 20
Hervorgegangen aus dem Pathologischen Museum Rudolf Virchows befindet es sich im ehemaligen Museumshaus des Instituts für Pathologie auf dem traditionsreichen Gelände der Charité, Campus Mitte. Wir sehen auch die etwa 750 Objekte umfassende Dauerausstellung mit pathologisch-anatomischen Feucht- und Trockenpräparaten sowie Modellen und Abbildungen. Wir zahlen den üblichen Eintritt: 5 Euro p.P. 15 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof, bzw. Bus 147, 123, 245 und 10 Minuten Fußweg vom Eingang Hannoversche Straße.
Wege der Geschichte
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10118 Berlin, Breite Straße 36
Mitte des 18. Jahrhunderts war die Umgebung des Oberbaums auf der Straße nach Köpenick eine ländliche Idylle. Landwirtschaftliche Betriebe und Gärtnereien wechselten sich ab mit Sommerhäusern reicher Berliner. Hier lag der berühmte Barockgarten des Münzunternehmers Daniel Itzig und hier lernten Felix Mendelssohn Bartholdy und andere Jungen in der Pfuel'schen Anstalt schwimmen. Später veranlasste der Stadtrat de Cuvry den Bau von Mietshäusern und Fabrikantenvillen. Militärische Anlagen und Industriebetriebe, für die die Namen Ravené und Heckmann stehen, veränderten das Gesicht dieses Stadtteils bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts grundlegend. Gäste willkommen!
Kurzfassung des Vortrags [115 KB] - Siehe auch: Flyer Einladung [115 KB]
Musik für das Glockenspiel
Parochialkirche, 10179 Berlin, Klosterstraße 67
Der Chor des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster tritt auf Anregung unseres Vereins in der Parochialkirche auf, um Spenden für den Wiederaufbau des Kirchturms zu sammeln. Da sich der befreundete Verein 'Denk mal an Berlin e.V.' für das gleiche Ziel engagiert, handelt es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung. Einleitung: Dr. Manfred Uhlitz und Architekt Jochen Langeheinecke. Nach der Veranstaltung zeigt Roland Stolte von der St. Petri-St. Marien Gemeinde den Dachstuhl und die Gruft der Kirche. Bei Teilnahme wird eine Spende von 10 Euro erbeten. Gäste willkommen! Vorverkauf: Denkmal an Berlin e.V., Friedrichstr. 118, 10117 Berlin, Telefon 83 22 64-49. Abendkasse möglich.