Rückblick
Baustellenführung im neuen Berliner Schloss
Humboldtforum, 10117 Berlin, Breite Str. 2
Wir werden in einer kleinen Gruppe von einem mit der Gebäudeplanung, der Geschichte des Ortes und der programmatischen Vision für das Humboldt Forum im Berliner Schloss hervorragend vertrauten Architekten oder Städteplaner geführt. Die Führung dauert etwa 1 1/2 Stunden. Bauhelme, Sicherheitsschuhe und Warnwesten werden gestellt. Der Treffpunkt befindet sich vor dem Süd Eingang der Baustelle. Diesen Eingang erreichen Sie über die Breite Straße in Berlin-Mitte. Für den Zugang zur Baustelle benötigen Sie unbedingt einen Personalausweis oder Reisepass! Anmeldung durch Überweisung von 25 € Teilnehmergebühr auf das Postscheckkonto des Vereins bis zum 10. Oktober 2015 mit dem Stichwort „Baustellenführung“. Telefonische Anmeldung gleichzeitig erbeten bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23.
Haus Vaterland
Säulen-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Erleben und genießen Sie eine zeitgeschichtliche Reise vom „Haus Potsdam“ über das „Haus Vaterland“ (1928) bis zum Abriss der Ruine im Jahr 1976. Zahlreiche Bilder, Berichte ehemaliger Mitarbeiter und anderer Zeitgenossen lassen die Geschichte wach werden! Die Devise, den Gästen nicht nur eine Unterkunft für wenige Stunden, sondern ein Heim geselligen und frohen Erlebens zu sein, wurde treulich befolgt.
Gäste willkommen!
Gymnasium Friedenau / Friedrich-Bergius-Oberschule
Friedrich-Bergius-Oberschule, 12159 Berlin, Perelsplatz 6
Das reich mit Skulpturen versehene denkmalgeschützte Schulgebäude zeigt Details der Moderne ebenso wie Formen des Neubarock und der Renaissance. Architekten: Paul Engelmann und Erich Blunck. Der 1872 geborene Blunck, Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Charlottenburg, Provinzial-Konservator der Provinz Brandenburg und Mitglied der AdK, war ein wichtiger Vertreter der „Heimatschutzarchitektur“. Zusammen mit dem benachbarten Schuldirektorenhaus bildet die Schule eine Gesamtanlage. Schüler waren u.a. Friedrich Luft, Eduard von Schnitzler, Egon Bahr und Peter Lorenz. Anmeldung nicht erforderlich!
Treff: Vor dem Eingang der Schule, Perelsplatz 6, Berlin-Friedenau, S- und U-Bhf. Bundesplatz.
Friedhof der Schauspieler, Zweiter Akt
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
„Der Schauspieler herrscht im Vergänglichen.“ So hat es der französische Philosoph und Dichter Albert Camus ausgedrückt. Auf den Bühnen der Theaterstadt Berlin haben sich im Laufe ihrer Geschichte viele herausragende Talente gezeigt, die man heute kaum noch dem Namen nach kennt. Wir wollen sie für einige Augenblicke der Vergänglichkeit entreißen, unseren Spaziergang über den imaginären „Friedhof der Schauspieler“ fortsetzen und in Wort und Bild von Amalie Wolff, Arnold Rieck, Adalbert Matkowsky, Bernhard Rose, Oscar Sauer, Albert Steinrück, Agnes Sorma, Ernst Deutsch, Hermine Körner u.a. erzählen.
Gäste willkommen!
Petriplatzfest
Petriplatz, 10178 Berlin, Petriplatz
Für mittelalterliches Flair sorgt darüber hinaus die Gruppe Corvus Corax. Eine besondere Attraktion wird eine Vorführung des Denk.mal-Dramas "Hip und Hop im Untergrund" in der Cöllnischen Lateinschule sein. Es handelt sich um ein Jugendtheaterprojekt unter der Schirmherrschaft unserer Schriftführerin zur Geschichte und Zukunft Neuköllns, das vom Bund Deutscher Amateurtheater gefördert wird. Das Alter der Teilnehmer und Teilnehmerinnen liegt zwischen 12 und 18 Jahren. Zum Zeitpunkt des Festes wird sehr wahrscheinlich am Petriplatz eine kleinräumige Ausgrabung stattfinden, bei der wir noch einmal die Gelegenheit bekommen, einzigartige Befunde aus dem historischen Boden der Innenstadt zu bergen.
Bauhaus-Archiv
Bauhaus-Archiv e.V./ Museum für Gestaltung, 10785 Berlin, Klingelhöferstr. 14
Die Entfernung diverser Zwischenwände bewirkt Wunder, die Aufteilung in die drei Bauhaus-Phasen Weimar, Dessau und Berlin scheint klar und hell und von der Anmutung relativ großzügig für die beengten Räumlichkeiten. Die Exponate kommen viel besser zur Geltung, zumal sie nun auf Sockel gestellt sind, somit kann der Besucher die Klassiker auf Augenhöhe betrachten: Marianne Brandts legendäre Teekanne, Josef Hartwigs „Bauhaus-Schachspiel“ oder etwa der lange Zeit verschollen geglaubte „Afrikanische Stuhl“ von Marcel Breuer. Gruppeneintritt incl. Führung p.P. 10 €. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, erbeten.
U-Bahn: Nollendorfplatz; Bus: 100, M29, 187 und 106, (Haltestelle Lützowplatz). Für Museumsbesucher sind kostenlose Parkplätze verfügbar.
Führung im Bundeskanzleramt
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Bitte melden Sie sich bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23, mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrem Geburtsdatum und dem Geburtsort an. Planen Sie Zeit für die Sicherheitskontrolle am Eingang des Bundeskanzleramts ein. Der Einlass entspricht der auf Flughäfen üblichen Kontrollen. Bitte bringen Sie Ihren Pass/Ausweis zur Besichtigung mit. Die Mitnahme von Getränken ist nicht gestattet. Unsere Gruppe von 20 Personen trifft sich vor dem Bundeskanzleramt/Otto-von-Bismarck-Allee, Berlin-Mitte.
Unserem Mitglied Dr. Astrid E. Wokalek danken wir für die Organisation.
Die Siedlung Neu-Jerusalem im Westen Berlins
Siedlung Neu-Jerusalem, 13591 Berlin, Heerstraße 645E
Von 1923 an entstand an der Heerstraße am westlichen Stadtrand Berlins eine Wohnsiedlung neuen Typs mit 21 Doppelhäusern und einem Einfamilienhaus für Angehörige der nahegelegenen Pilotenakademie nach dem Entwurf von Erwin Gutkind.
Engagierte Bewohner und die Denkmalpflege haben sich nun zusammengeschlossen, um bei der Sanierung den originären Bauzustand wiederherzustellen. Auch die Innenräume eines teilsanierten Hauses können besichtigt werden. Anmeldung bei Dr. Manfred Uhlitz, Telefon 305 81 23. Umlage: 10 € pro Person, zahlbar bar vor Ort. Treffpunkt: Endhaltestelle Bus M 49 (Heerstraße/Nennhauser Damm). Für Autofahrer: Bis McDonalsd's fahren!
Geschichte der Rohrpost in Berlin
Museum für Kommunikation Berlin, 10117 Berlin, Leipziger Str. 16
Oliver Götze spricht über die Geschichte der Berliner Rohrpost seit ihren Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Hans-Dieter Werner informiert über den Betrieb der Rohrpost in West-Berlin bis zur Einstellung 1963. Abgerundet wird das Thema durch einen weiteren Referenten (N.N.), der über den Einsatz moderner Rohrposttechnik in der Berliner Charité spricht. Der Themenabend schließt mit einer Führung im Kellergewölbe des Museums, in dem sich Teile einer Rohrpoststation befinden. Anmeldung bitte bei Jörg Kluge Telefon (030) 382 61 21, Mobil: 0171 306 57 60, kluge@diegeschichteberlins.de, maximal 10 Teilnehmer, Dauer bis 19 Uhr, Ort: Museum für Kommunikation Berlin, Raum 105.
150 Jahre Berliner Straßenbahn
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Im Juni 1865 begann mit der Eröffnung der Pferdeeisenbahn zwischen Charlottenburg und dem Brandenburger Tor ein entscheidendes Kapitel Berliner Stadtgeschichte. Bald gab es ein dichtes Netz von Pferdebahnen in und um Berlin, bei ständig steigendem Zulauf an Publikum. Die immer höheren Achslasten ließen nach stärkeren Antriebsarten suchen. Nicht lange und die Pferde waren verschwunden, Dampfstraßenbahn und "Elektrische" hielten Einzug. Letztere in zahlreichen Varianten, Typen und Formen. Steigen Sie ein, freuen Sie sich auf eine Zeitreise in Bildern durch 150 Jahre Berlin und würdigen Sie die faszinierende Geschichte eines sympathischen Verkehrsmittels!
Gäste willkommen!