Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Mittwoch, 13. Februar 2008, 18:00 Uhr
Führung

Das unbestechliche Auge Adolf Menzels

Das unbestechliche Auge Adolf Menzels (1815-1905)“ – Museumsführung mit Elisabeth Schielzeth M. A.

Link zu Google-MapsAlte Nationalgalerie, 10178 Berlin, Bodestraße 1-3

Menzels kritischer Blick wandte sich fast photographisch der Wirklichkeit zu. Unermüdlich registrierte der Künstler das bedeutende Ereignis wie auch das scheinbar unerhebliche Detail. Werke wie das „Balkonzimmer", das „Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci" und das „Eisenwalzwerk" machen dies deutlich. Eintritt 8 Euro p.P., Führung 8 Euro p.P. Max. 22 Pers. Schriftl. Anmeldung bis 30 Januar 2008 b. Dirk Pinnow.
Dienstag, 12. Februar 2008, 18:00 Uhr
Abendgesellschaft

Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel

Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins gegr. 1865 - Gastsprecherin ist Frau Staatssekretärin Monika Helbig, Bevollmächtigte beim Bund und Europabeauftragte des Landes Berlin, zum Thema „Die Vertretung des Landes Berlin in der deutschen Hauptstadt“

Link zu Google-MapsFassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60

Frau Helbig ist gebürtige Berlinerin; ihr Bundesland vertritt sie gegenüber Bund und EU seit Februar 2002; seit März 2007 ist sie zudem Beauftragte für das Bürgerschaftliche Engagement. Kl. Auswahlkarte mit speziellen Menüs; Selbstzahler. Max. 20 Pers. Umlage: 5 Euro p.P. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow - die Wartelistenkandidaten der Dezemberveranstaltung genießen Vorrang.
Montag, 11. Februar 2008, 19:00 Uhr
Vortrag

Arthur Schopenhauers Berliner Zeit

Arthur Schopenhauers Berliner Zeit – ein Vortrag unseres Mitglieds Dipl.-Phil. Hans Christian Förster

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Der Philosoph Arthur Schopenhauer hielt sich zweimal längere Zeit in Berlin auf: 1811-1813 als Student an der Berliner Universität, 1820 als Privatdozent. Diesmal wollte er vor allem die Hegelsche Philosophie attackieren. 1831 verließ er aus Angst vor der Cholera fluchtartig Berlin und ging nach Frankfurt/Main. Hier schrieb er aus dem Geiste der spanischen Geistigkeit seine „Aphorismen zur Lebensweisheit" und vollendete die deutsche Übersetzung von Balthasar Gacians „Handorakel". Aber er erarbeitete auch als späte Rache an Hegel eine „Eristische Dialektik", eine Kunst, immer Recht zu behalten. Schopenhauer verdankt Berlin seine ersten treuen Anhänger: u.a. der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Ernst Otto Lindner, und natürlich Fontane. Im Vortrag spielen die Berliner Wohnungen Schopenhauers und seine Gewohnheiten sowie Briefe und andere Textstellen eine Rolle. Besonders aber wird auf die wenig bekannte Berliner Begegnung Schopenhauers mit der spanischen Literatur eingegangen.
Donnerstag, 07. Februar 2008, 18:00 Uhr
Informationsbesuch

Informationsbesuch beim Johanniterorden

Informationsbesuch beim Johanniterorden mit Friedrich Adolph Frhr. v. Dellinghausen

Link zu Google-MapsOrdenszentrum Johanniterorden, 12205 Berlin, Finckensteinallee 111

Wdh. der Veranstaltung vom 29.11.2007. Die Führung ist frei - Spenden sind willkommen. Max. 30 Pers. Schriftl. Anmeldung b. Dirk Pinnow.
Freitag, 01. Februar 2008, 17:00 Uhr
Informationsbesuch

RIAS-Funkhaus

Informationsbesuch im ehem. RIAS-Funkhaus mit Adolf Stock

Link zu Google-MapsRIAS-Funkhaus, 10825 Berlin, Hans-Rosenthal-Platz

Das ehemalige RIAS-Funkhaus wurde 1938-41 von Walther Borchard für die mit der I.G. Farben in Frankfurt/Main verflochtene Bayerische Stickstoffwerke AG errichtet. 1948-93 hatte der „Rundfunk im amerikanischen Sektor" in dem Gebäude seinen Sitz. Heute wird dort das Programm von „Deutschlandradio Kultur" produziert. Max. 25 Pers. Schriftl. Anmeldung bei Dirk Pinnow.
Donnerstag, 24. Januar 2008, 18:30 Uhr
Vortrag

Verleihung der Fidicin-Medaillen & Festvortrag

Verleihung der Fidicin-Medaillen an Dr. Eva Börsch-Supan und an Museumsleiter i.R. Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan. Anschließend Festvortrag von Dr. Eva Börsch-Supan: Der Schinkel-Pavillon – Eine Villa für den König

Link zu Google-MapsWappensaal des Berliner Rathauses, 10178 Berlin, Rathausstraße 15

Abschließend stoßen wir - traditionsgemäß - mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr an.

Bericht über die Veranstaltung [21 KB]
Dankesrede von Prof. Dr. Börsch-Supan [12 KB]

Mittwoch, 16. Januar 2008, 18:00 Uhr
Informationsbesuch

Kirchliches Archivzentrum Berlin

Informationsbesuch im Kirchlichen Archivzentrum Berlin“ mit unserem stellv. Vorsitzenden, Dr. Wolfgang Krogel

Link zu Google-MapsKirchliches Archivzentrum Berlin, 10997 Berlin, Bethaniendamm 29

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Mitglieder laden ein erhalten wir eine Archivführung durch das seit dem Jahr 2000 bestehende KAB, welches für wissenschaftliche und private Interessen weithin einmalige Forschungsbedingungen bietet. Für uns ergibt sich die Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen der Einrichtung zu schauen, uns ein Bild von den Beständen und den Benutzungsbedingungen zu machen sowie Fragen der Kirchengeschichte zu diskutieren. Dauer: 1,5 Std.

Siehe auch:

Dienstag, 11. Dezember 2007, 18:00 Uhr
Abendgesellschaft

Die Berliner Abendgesellschaft Karl Theodor Seydel

Die Berliner Abendgesellschaft ,Karl Theodor Seydel’ - der Salon des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsFassbender & Rausch, 10117 Berlin, Charlottenstraße 60

Der i.d.R. am zweiten Dienstag eines Monats stattfindende Salon trägt den Namen unseres ersten Vorsitzenden nach der Gründung, Karl Theodor Seydel, der als Berliner Oberbürgermeister in den Jahren 1863 bis 1872 die Grundlagen für den Aufstieg zur Metropole der Gründerzeit und deutschen Hauptstadt schuf. Er gehörte der Fortschrittspartei an, doch war ihm parteipolitische Kleingeistigkeit zuwider - er widmete sich mit Elan gegen viele Widrigkeiten den damals hochaktuellen Herausforderungen. In diesem Sinne möge dieser Salon - fern von tagespolitischen Auseinandersetzungen - dem kultivierten Austausch engagierter Persönlichkeiten dienen. Als Gastsprecher für diesen Abend hat Herr Staatssekretär Dr. Michael Schneider, der Bevollmächtigte des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, zugesagt, der uns eine Einführung in das Thema „Aus der gemeinsamen Vergangenheit in eine gemeinsame Zukunft: Sachsen-Anhalt und Berlin" geben wird. Der gebürtige Rheinland-Pfälzer ist ein deutsch-deutscher Brückenbauer, der u.a. Geschichte in Bonn studierte, Geschäftsführender Referent der Arbeitsgruppe Bildung und Wissenschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war, im Dezember 1990 Geschäftsführer der sachsen-anhaltischen CDU-Landtagsfraktion wurde und nunmehr sein neues Heimatland in der Bundeshauptstadt vertritt.
Sonntag, 02. Dezember 2007, 18:00 Uhr
Feier

Adventsfeier

Adventsfeier des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsInternationaler Club des Auswärtigen Amtes, 10117 Berlin, Kurstr. 36

Unser Mitglied Wolfgang Stapp, der im letzten Jahr über Weihnachten bei Fontane sprach, informiert uns: „Wie Dichter Weihnachten feiern: Storm u.a.".

Blick auf die Festgesellschaft Wolfgang Stapp und Vorsitzender Dr. Manfred Uhlitz
Anschl. festliches Menü: Kürbissamtsuppe mit Kernöl und Kürbiskernen - Ausgelöste Hafermastgans mit deren Sauce, Bratapfel, Blaukraut und Kartoffelknödel - Turonne-Mousse mit Punschäpfeln. Kosten: 24,50 € pro Pers. ohne Getränke.

Mittwoch, 14. November 2007, 19:00 Uhr
Vortrag

Das Stammwerk von Siemens & Halske vor 1914

Vortrag von Frau Prof. Dr. Dorothea Schmidt mit einer Kurzeinführung „Wohnen in der Siemensstadt vor dem Ersten Weltkrieg“ von Herrn Karl H.P. Bienek

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10117 Berlin, Breite Straße 36

Georg Halske und Werner Siemens gründeten 1847 in Berlin eine „Telegraphenbau-Anstalt", die ab 1852 in der Markgrafenstraße ansässig war. Die Firma hatte den Anspruch, stets „an der Spitze der Nachrichten- und Elektrotechnik" zu stehen, daher wurden nicht nur Telegraphen, sondern auch Tausende andere elektrotechnische Produkte hergestellt: u.a. Kabel und Messgeräte, Elektromotoren und Telefone. Ab 1907 fand die Herstellung von Schwachstromprodukten im Wernerwerk am Wernerwerkdamm („WW I") statt, in dem Stadtteil, der später als Siemensstadt bekannt werden sollte. Alte Fotos dieses Werks zeigen ein mächtiges sechsstöckiges Gebäude mit großen Fensterfronten - was spielte sich dahinter ab? Wie wurde bei Siemens & Halske gearbeitet? Was machten die Ingenieure und welche Bedeutung hatte Facharbeit? Arbeiteten hier auch Frauen und gab es damals bereits den typischen „Siemensianer"?

 

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