Zurückliegende Veranstaltungen unseres Vereins im Überblick.
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Donnerstag, 17. Mai 2018, 19:00 Uhr
Lesung

Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg

“Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin“, Lesung mit dem Historiker und Autor Dr. Hanno Hochmuth. Kooperationsveranstaltung mit der Zentral- und Landesbibliothek und der Historischen Kommission zu Berlin e.V.

Link zu Google-MapsLesesaal des Zentrums für Berlin-Studien der Stadtbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 32

Vom Arbeiterviertel zum Szene-Kiez: Die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg. Trotz der Mauer teilten sie ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen. Der Autor fragt nach den historischen Voraussetzungen für die heutige Gentrifizierung der beiden Altbauviertel. Er untersucht die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel des Wohnens, der Kirche sowie des Vergnügens und zeigt, wie der Kiez in Ost und West erfunden wurde. Gäste willkommen!
Mittwoch, 16. Mai 2018, 19:00 Uhr
Lesung und Vortrag

Mythos Ostkreuz

“Mythos Ostkreuz - Die Geschichte des legendären Eisenbahnknotens von 1842 bis heute“. Lesung und Vortrag in Bild und Wort mit Autor Sven Heinemann, Mitglied des Abgeordnetenhauses.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Die Bahnhöfe Ostbahnhof und Ostkreuz können auf über 175 Jahre Eisenbahngeschichte zurückblicken. Gerade der Eisenbahnknoten Ostkreuz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Mythos entwickelt. Zu seiner kompletten Wiederinbetriebnahme nach mehr als einem Jahrzehnt des Umbaus ist der umfassende Bildband „Mythos Ostkreuz“ entstanden. Darin sind viele verschiedene historische Bilder und Karten zum Ostkreuz und den damit verbundenen Nachbarbahnhöfen zu entdecken. Siehe auch die Führung mit dem Autor am 2. Juni 2018! Gäste willkommen!

Rückblick auf die Veranstaltung
“Mythos Ostkreuz. Die Geschichte des legendären Berliner Eisenbahnknotens 1842 bis heute” vorgestellt während eines Lese- und Vortragsabends und Entdeckungstour vor Ort.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 soll das Mammutprojekt “Umbau und Modernisierung des Bahnhofs Ostkreuz” (hoffentlich!) endgültig abgeschlossen sein. Nach erfolgreichen Vorarbeiten ab Mitte 2006 startete im September 2007 dessen komplette Umgestaltung. Am Bahnhof Ostkreuz begegnen sich auf unterschiedlichen Ebenen die Ringbahn (Nord-Süd-Richtung) und die Stadtbahnstrecke (Ost-West-Richtung). Alltäglich frequentieren hier tausende Pendler die Bahnsteige und Züge. Einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe Berlins wurde durch solchen intensiven Betrieb über die vielen Jahrzehnte hinweg marode (Spitzname “Rostkreuz”) und bedurfte deshalb dieser dringenden “Verschönerung”. Alle Arbeiten fanden “unter dem rollenden Rad” statt, wie der Berliner Kurier in einer Spezialausgabe am 11. September 2007 berichtete. Der imposante Bahnhof Ostkreuz ist ein ganz besonderer Eisenbahnknoten mit einer über 175jährigen Geschichte, die näher kennenzulernen sich insgesamt lohnt.

16. Mai 2018. Gemeinsam mit dem Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865, lud Buchautor Sven Heinemann zu einem Lese- und Vortragsabend ein. Sein Thema: “Mythos Ostkreuz - Die Geschichte des legendären Eisenbahnknotens von 1842 bis heute”. Heinemann, populäres Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, stellte dabei sein in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen Burkhard Wollny publiziertes Buch gleichen Titels vor. Begeistert erzählte er, wie sich der Bahnhof Ostkreuz über viele Jahrzehnte - stets nah am Aufschwung Berlins orientiert - zum Besten entwickelte. Kompetent und spannend zeichnete er dessen “Werdegang” nach: vom frühen Bahnhof Stralau (1872) / Stralau-Rummelsburg (1882) über die 20er bis 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis in unsere Glas- und Stahlepoche (2017). Begleitet von einer Fülle, teils unbekannter historischer Fotos und Gleispläne. Das erhebliche Interesse und die absolute Aufmerksamkeit seiner großen Zuhörerschaft war dem exzellenten “Ostkreuz-Kenner” durchgehend sicher.

Mathias C. Tank
Pressesprecher des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Samstag, 12. Mai 2018, 11:30 Uhr
Führung

Otto Bock Science Center Berlin

Exklusive Führung durch das Otto Bock Science Center Berlin

Link zu Google-MapsOtto Bock Science Center Berlin, 10117 Berlin, Ebertstraße 15A

Auf dem 18. Industrie-Kultur-Abend am 10. November 2017 zu Gast bei der IHK Berlin präsentierte Firmeninhaber Professor Dr. Hans Georg Näder den ‘Masterplan 2020’ seines global operierenden Medizintechnik-Unternehmens. Damit soll auch die Bindung des Unternehmens anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums an seinen Gründungsort unterstrichen werden. Seit 2009 präsentiert sich die seit 1946 in Duderstadt beheimatete Firmengruppe mit ihrem ‘Otto Bock Science Center’ in der deutschen Hauptstadt, nahe dem Potsdamer Platz. Die architektonische Gestaltung führt High Tech und Natur in harmonischer Weise zusammen. Auf 450 Quadratmetern wird, verteilt auf drei Etagen, eine medial inszenierte Ausstellung zu den Themen Bewegung und Mobilität geboten, zudem zahlreiche interaktive Ausstellungsmodule und Displayinstallationen. Max. 25 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
Mittwoch, 18. April 2018, 19:00 Uhr
Vortrag

Werner von Siemens

Vortrag unseres Mitglieds Dr. Dorothea Zöbl, Historikerin.

Link zu Google-MapsBerlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36

Im Vortrag wird der Blick auf die Gründung des Unternehmens geworfen und auf dessen schrittweisen Aufstieg bis zum Tode Werner von Siemens‘ (1892). Dabei begegnet uns der Firmengründer in seinen vielfältigen Rollen als Familienvater, als Unternehmer, als Akteur in zahlreichen Netzwerken, vor allem aber als Techniker, der die Wissenschaft als unverzichtbare Grundlage der Konstruktion erkannte und dieses Zusammenwirken mannigfach forcierte. Dies zeigt nicht zuletzt sein Engagement im Gründungsprozess der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. Der ausgebildete ‚Lieutnant‘ Siemens agierte gewissermaßen immer an vorderster ‚Front‘. Gäste willkommen!
Dienstag, 17. April 2018, 16:00 Uhr
Besichtigung

Umlauftank im Tiergarten

„Exklusive Besichtigung des Umlauftanks im Tiergarten“ mit Dipl.-Ing. Karsten Rieck, Institut für Land- und Seeverkehr der TU Berlin.

Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!

Der ‚Umlauf- und Kavitationstank UT2‘ auf der Schleuseninsel gilt als einer der größten seiner Bauart. In seinem Untergeschoss treiben zwei Schiffsdieselmotoren mit einer Leistungsaufnahme von jeweils zwei Megawatt eine Pumpe mit verstellbaren Schaufeln an, um 3 300 Tonnen Wasser auf eine Geschwindigkeit von bis zu 9 m/s (32 Km/h) in der Messstrecke zu beschleunigen. 2015 begann die aufwändige Sanierung des UT2 mit Hilfe der Wüstenrot Stiftung. Wir haben die Möglichkeit, dieses markante Objekt nach seiner Wiederinstandsetzung zu besuchen. Max. 20 Personen. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten.
Freitag, 13. April 2018, 15:00 Uhr
Führung

Botanischer Garten: Geschichte, Skulpturen und Gräber

“Botanischer Garten: Geschichte, Skulpturen und Gräber”, kulturhistorische Führung mit unserem Mitglied Wolfgang Holtz.

Link zu Google-MapsEingang “Unter den Eichen”, 12203 Berlin, Unter den Eichen

Ab zwölf Personen beträgt der Eintritt statt 6 € nur 4 €. Nur für Mitglieder, Anmeldung nicht erforderlich.
Donnerstag, 12. April 2018, 19:00 Uhr
Vortrag

Das Potsdamer Landtagsschloss

Vortrag von Saskia Hüneke, Kustodin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und Stadtverordnete in Potsdam. Moderation: Dr. Guido Hinterkeuser.

Link zu Google-MapsRathaus Schöneberg, 1. Obergeschoss, Kennedy-Saal, 10825 Berlin, John-F.-Kennedy-Platz

Vierte Veranstaltung der Vortragsreihe in Kooperation mit der Gesellschaft Berliner Schloss e.V. Das Gebäude des Brandenburgischen Landtags am Alten Markt in Potsdam wurde 2009 bis 2013 „in den Um- und Aufrissen des Potsdamer Stadtschlosses“ nach dem Entwurf des Dresdner Architekten Peter Kulka errichtet. Saskia Hüneke wird den komplexen Meinungsbildungsprozess der politischen und fachlichen Ebenen darlegen und das Entstandene würdigen. Im Rückblick ist es zudem möglich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Berliner Schlossprojekt zu erkennen.
Mittwoch, 04. April 2018, 15:00 Uhr
Atelierbesuch

Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn

Besuch bei einer Berliner Künstlerfamilie:
Atelier und der Werkstatt von Achim Kühn

Link zu Google-MapsAtelier Achim Kühn, 12524 Berlin–Altglienicke, Richterstr. 6

Das Atelier wurde 1926 in Berlin von Arthur Kühn (1883–1944) begründet. Bald arbeitete die Kunstschmiede für bedeutende Unternehmen wie Karstadt und das KaDeWe, aber auch für die Bauten der Olympiade 1936. Das metallplastische Werk des Sohnes Fritz Kühn (1910-1967) wurde in einer Ausstellung des Pariser Louvre gewürdigt. Der Enkel Achim Kühn (geb. 1942) führt als Schmied, Metallbildhauer, Restaurator und Fotograf - gemeinsam mit seiner Frau Helgard, einer ausgebildeten Goldschmiedin - Atelier und Werkstatt seit 1967 fort. Wir laden Sie ein, Atelier und Werkstatt zu besichtigen. Bitte melden Sie bei Jörg Kluge an, Mobil: 0171 306 5760 oder kluge@diegeschichte.de.

S-Bhf. Grünau, Busse: 163, 263, 363.

 

Samstag, 31. März 2018, 14:00 Uhr
Führung und Lesung

Alter St.-Matthäus-Kirchhof - Ein Friedhof erzählt Geschichte

"Ein Friedhof erzählt Geschichte: Auf den Spuren des Rittmeisters Joseph Richard Marcuse und anderer Familien-Gräber auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof“.

Link zu Google-MapsKapelle des Alten St.-Matthäus-Kirchhofes, 10829 Berlin-Schöneberg, Großgörschenstraße 12-14

"Ein Friedhof erzählt Geschichte: Auf den Spuren des Rittmeisters Joseph Richard Marcuse und anderer Familien-Gräber auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof“. Dr. Jörg Kuhn stellt den Friedhof und dessen Geschichte vor. Der Autor Klaus Dieter Spangenberg wird eine kurzweilige Lesung zu J. R. Marcuse in der Kapelle geben.

Nur für Mitglieder! Umlage für die Führung 5 € pro Person. Anmeldung nicht erforderlich.

S- und U-Bahn Yorckstraße, Bus M19.

 

Montag, 26. März 2018, 18:30 Uhr
Mitgliederversammlung & Vortrag

Jahreshauptversammlung des Vereins

Jahreshauptversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865

Link zu Google-MapsBerliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 10178 Berlin-Mitte, Jüdenstraße

Tagesordnung:

  1. Entgegennahme
    a) des Tätigkeitsberichts
    b) des Kassenberichts
    c) des Bibliotheksberichts
  2. Bericht
    a) der Kassenprüfer
    b) Bibliotheksprüfer
  3. Aussprache
  4. Entlastung des Vorstands
  5. Verschiedenes

Anschließend Vortrag „Die Geschichte der Breite Straße – Zufahrt zum Berliner Schloss“ von Dr. Benedikt Goebel, abschließend Umtrunk!

Anträge bitte der Geschäftsstelle (Bibliothek) bis zum 10. März 2018 einreichen.