Rückblick
Alt-Reinickendorf: Vom Bauernhof zum Industriestandort
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Reinickendorf wie kaum ein anderes bäuerliches Dorf in der Umgebung Berlins zum gefragten Industriestandort. Nicht Villenkolonien oder Mietshäuser für gehobene Schichten entstanden in dieser eher von Armut geprägten Region auf ehemaligem Bauernland, sondern kleinere Industrieunternehmen, denen es im damaligen Berliner Stadtgebiet zu eng geworden war. Der Spaziergang führt über den historischen Dorfanger von Alt-Reinickendorf und bietet spannende Einblicke in eine ganz spezielle Gründerzeit und eine besondere städtebauliche Entwicklung. Max. 25 Personen. Anmeldung bitt bei Dirk Pinnow, Pinnow@DieGeschichteBerlins.de.Innensichten des Kalten Krieges
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Markante Exponate aus der Zeit der Ost-West-Konfrontation in Berlin werden vorgestellt – so ein Flugzeug aus der Zeit der Berliner Luftbrücke, Schreibtische der Militärpolizisten vom Checkpoint Charlie und der Eskortewagen eines französischen Militärzuges. Dauer: 1 Std. Max. 25 Personen. Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow, Pinnow@DieGeschichteBerlins.de.11. Petriplatzfest
Nicolaihaus, 10178 Berlin, Brüderstraße 13
Musik, Tanzen und Tafeln im 13. Jahrhundert, Kunst der Bleiverglasung, Töpferkunst
Ablauf:
- 10 Uhr Musikalische Eröffnung mit Uhlenflug anschließend Archäologische Führung mit Claudia M. Melisch
- 12 Uhr Archäologische Führung jeweils mit Claudia M. Melisch
- 14 Uhr Archäologische Führung
- 16 Uhr Archäologische Führung
Vortrag im Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Seit April 2019 können angemeldete Besuchergruppen im neuen BND-Besucherzentrum in Berlin-Mitte einen Grundsatzvortrag über den Auftrag, die Themenschwerpunkte, die Arbeitsweise, die parlamentarische Kontrolle sowie die Geschichte des BND besuchen. Das wird gegenwärtig durch eine multimediale und interaktive Ausstellung ergänzt. Die neue BND-Zentrale befindet sich auf einem ca. 260 000 Quadratmeter großen Gelände an der Chausseestraße, am Rande des früheren sogenannten Feuerlandes, auf dem sich zuletzt das Stadion der Weltjugend befand. Erbaut wurde die Nachrichtenzentrale in den Jahren 2006 bis 2018 nach Plänen der Architekten Kleihues & Kleihues, ausgelegt für 4 000 Beschäftigte. Mit ihren 5 200 Räumen gilt der Gebäudekomplex nach dem Flughafen Tempelhof als der zweitgrößte Berlins. Dauer: 2 Stunden. Max. 25 Personen (nur Mitglieder). Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow, pinnow@DieGeschichteBerlins.de, mit Angabe des vollständige Namens, des Geburtsdatums und Geburtsorts. Alle bestätigten Teilnehmer erhalten genauere Angaben und Sicherheitshinweise.Reichsforschungssiedlung in Haselhorst
Gemeinwesenverein Haselhorst, 13599 Berlin, Burscheider Weg 21
Mit dem Vorhaben wollte man die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Wohnungsgrundrisse, Bauabläufe und Bautechniken erforschen. Den Wettbewerb gewannen die Architekten Walter Gropius und Stephan Fischer mit einem konsequenten Zeilenbaukonzept. Die Führung beginnt mit Kaffee und Kuchen (3 €) und der Besichtigung einer Musterwohnung im Stil der Dreißiger Jahre. Wir sehen auf dem Weg zum Bahnhof Gartenfeld auch die Reste der alten Arbeitersiedlung und der Armee-Konservenfabrik. Den Abschluss findet die Tour an der Feuerwache und der Erinnerungstafel des Zwangsarbeiterlagers Haselhorst.
Treff: Gemeinwesenverein Haselhorst, Burscheider Weg 21, 13599 Berlin. U 7 bis Paulsternstraße, umsteigen in den Bus 139 (14.41 Uhr) bis Haltestelle Burscheider Weg (14.46 Uhr), Fußweg ca. 5 Minuten, links über den Haselhorster Damm in den Burscheider Weg.
Die Sophienkirche
Sophienkirche, 10115 Berlin-Mitte, Große Hamburger Straße 29/30
Das Gotteshaus wurde 1713 für die Bewohner der wachsenden Spandauer Vorstand gebaut und ist eine der wenigen Kirchen der Berliner Mitte ohne nennenswerte Kriegsschäden.
Heute erstrahlt sie nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten im neuen Glanz.
Eintritt frei: Der Förderverein freut sich über Spenden für die noch ausstehenden Renovierungsarbeiten.
Nächster Bahnhof: S-Bahn Hackescher Markt.
Schnapsgeschichten – eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte des Hauses Mampe
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Seit mehr als 160 Jahren kann der Spirituosenhersteller mit Geschichte und Geschichten aufwarten. Einst als Arzneimittel erfunden, haben die Erzeugnisse zuweilen eine legendäre Bedeutung erlangt. So wurden zum Beispiel Liköre für die Luftfahrt schon seit Anfang der 1930er-Jahre an Bord von Luftschiffen oder Flugzeugen gereicht. Nach einem Rundgang durch die gläserne Manufaktur und einem Einblick in die Grundlagen der Schnapsproduktion werden vier aktuelle Mampe-Manufakturprodukte verkostet. Wir hören die eine oder andere Geschichte aus und über das Unternehmen und dessen Verbindung zur Geschichte Berlins. Dauer: ca. 90 Minuten. Gebühr: 16 € pro Person. Anmeldung bitte bei Dirk Pinnow, Pinnow@DieGeschichteBerlins.de.Der Große Tiergarten
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Vom 16. Jahrhundert an war der Tiergarten umzäuntes Jagdrevier. Friedrich der Große ließ ihn von 1740 an zum Park umgestalten. Durch Peter Joseph Lenné wurde der Tiergarten im Sinne des Landschaftsgartens umgestaltet. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach gänzlich abgeholzt, begann man bereits während der Blockade mit seiner Anlage aufs Neue. Veranstaltung mit der Gesellschaft Historisches Berlins e.V. Gäste willkommen!Archiv der Max-Planck-Gesellschaft
Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, 14195 Berlin, Boltzmannstr. 14
Die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft mit ihrem weitläufigen Forschungsareal entwickelte sich durch ihr hochkarätigen Personal, darunter mehrere Nobelpreisträger, zum „deutschen Oxford“. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte neben der Umbenennung in Max-Planck-Gesellschaft auch die Einrichtung eines Archivs im ehemaligen Max-Planck-Institut für Zellphysiologie (Otto-Warburg-Haus). Das Archiv zählt mittlerweile 5 000 Meter Archivmaterial und betreut mehr alsso 240 000 Publikationen. Anmeldung mit Mail bitte bei Norman Rönz, Roenz@DieGeschichteBerlins.de. Maximal 15 Teilnehmer.