Rückblick
Nordendfriedhöfe Zion- bis Gethsemane- Friedhof
Trauerkapelle Zion, 13158 Berlin, Dietzgenstraße 158
Diesmal werden wir jedoch kaum Mausoleen und Ruhestätten bekannter und bedeutender Persönlichkeiten kennenlernen. Wir werden uns überwiegend den Trauerkapellen auf diesen Friedhöfen widmen. Dort erwarten uns ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Ich bin mir sicher, dass sich der Ausflug in den Norden Berlins zu den Friedhöfen, die vielen von uns sicher nicht bekannt sind, lohnen wird.
Die Führung ist für unsere Mitglieder kostenlos; von unseren Gästen erbitten wir eine Spende in Höhe von 4,-- €.
Ich würde mich freuen, Sie alle gesund begrüßen zu können und verbleibe mit besten Wünschen Ihre
Doris Tüsselmann
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Metropole über Nacht – Jubiläumsjahr Groß-Berlin 1920-2020
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Mit dem Groß-Berlin-Gesetz wird der Mythos der Weltstadt Berlin geboren. Ein Filmprogramm zeigt Szenen des Alltagslebens, Stadtansichten vom Werden der Metropole und einer Stadt im Wandel. Zwei Städte, die nebeneinander existieren: Das alte, historische und das moderne, aufstrebende Berlin. Eintritt frei.
Aufgrund der Hygienevorschriften der ZLB steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung - Einlass nur nach bestätigter Anmeldung.
Anmeldung per Mail bei Jörg Kluge: Kluge@DieGeschichteBerlins.de.
Friedhof Lichterfelde
Friedhof Lankwitz, 12209 Berlin, Lange Straße 8 – 9
Ich hoffe, dass Sie diese Einladung zu einer Führung am 1.09.2020, 17.00 Uhr bei guter Gesundheit erreicht und würde mich natürlich sehr freuen, Sie nach so langer Zeit wieder zu sehen!
Bitte teilen Sie mir per E-mail oder telefonisch (030 - 811 73 44) mit, ob Sie uns begleiten.
Viele herzlichen Grüße
Ihre Doris Tüsselmann
Abgesagt: Geschichte des Siemens Unternehmensarchivs – Gedächtnis der Siemens AG
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
„Ich halte es der Ordnung wegen für nötig, dass an einer Zentralstelle das Wesentliche sich sammelt und dort mit leichter Mühe eingesehen und bearbeitet werden kann“, äußerte Wilhelm von Siemens – zweiter Sohn Werner von Siemens‘ – zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese „Zentralstelle“, das Siemens-Unternehmensarchiv, wurde 1907 gegründet. Heute umfassen die Bestände des zweitältesten Unternehmensarchivs Deutschlands mehr als 10 000 laufende Meter Schriftgut, über eine Million Fotos und rund 8 000 Filme, hinzu kommen eine Bibliothek und eine umfangreiche Sammlung historischer Exponate. Der Vortrag thematisiert anhand ausgewählter Archivalien die Geschichte dieser unternehmensinternen Institution, die als das Gedächtnis der Siemens AG bezeichnet werden kann, und gibt einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Archivs.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Alt Köpenick. Altstadt, Hauptmann von Köpenick, die Sieben Weltwunder von Köpenick u.a.
Treffpunkt: Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick, 12555 Berlin, Alt-Köpenick 21
Nur Wenigen dürfte bekannt sein, dass Köpenick noch bis 1920 eine eigenständige Stadt war, bevor diese nach Berlin eingemeindet wurde und dass Köpenick nicht nur auf eine große, sondern auch auf eine interessante Vergangenheit zurückblicken kann. Treffpunkt: 13 Uhr, Alt Köpenick an der Haltestelle Rathaus Köpenick S 3 bis Köpenick, dann Schienenersatzverkehr für die Tram oder Bus 164, oder S-Bahnhof Adlershof, dann Tram 61, 63 oder Bus 164 bis Schlossplatz Köpenick.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung erfolgt aus statistischen Gründen bei Jörg Kluge Kluge@diegeschichteberlins.de, Mobil: 0171 306 5760.
Abgesagt: Die Geschichte der Privatbankiers von Mendelssohn & Co. (1795-1938)
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Es gibt kaum einen Bereich der Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, in dem die Familie Mendelssohn im 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht relevante oder herausragende Beiträge leistete. Das Rückgrat der Familie bei den meisten ihrer Aktivitäten war die Familienbank. Gegründet im Jahr 1795 stieg sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur wichtigsten deutschen Privatbank auf und behielt diese Position bis zum erzwungenen Ende durch den NS-Staat. Die Mendelssohn-Bankiers waren allerdings nicht nur aktiv und innovativ auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft und Handel. Sie betätigten sich ebenso als Musiker, Weinbauern und Lokalpolitiker, vor allem aber als Förderer und Mäzene, unter anderem in den Bereichen Wissenschaft, Kultur sowie Kranken- und Armenfürsorge. Die Mendelssohns bewiesen, dass sich Bankwesen und Ethik erfolgreich verbinden lassen!
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Abgesagt: Ungarn und die Deutsche Einheit 1989/90
Botschaft von Ungarn, 10117 Berlin, Unter den Linden 76
Abgesagt: Groß-Berlin entsteht
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Elsengold Verlag.
Urania Berlin, 10787 Berlin, An der Urania 17
Im Jahr 2020 feiert Berlin ein buchstäblich großes Jubiläum: Durch das Groß-Berlin-Gesetz von 1920 wurden zahlreiche Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke eingemeindet. Das Stadtgebiet vergrößerte sich um gut 800 Quadratkilometer, die Einwohnerzahl verdoppelte sich auf knapp vier Millionen. Damit war Berlin sowohl von der Fläche als auch von der Bevölkerungszahl her eine der größten Städte der Welt zur damaligen Zeit. Die neuen Stadtgrenzen haben im Wesentlichen bis heute Bestand. Die Janaur-Ausgabe der Zeitschrift „Berliner Geschichte“ widmet sich dem Thema „Groß-Berlin entsteht“. Die Autoren schildern den politischen Streit um den ursprünglichen Gesetzentwurf, die Rolle des Oberbürgermeisters Adolf Wermuth, die grassierende Inflation und die sprühende Kultur der Berliner 20er-Jahre. Es diskutieren: Professor Dr. Felix Escher, Dr. Andreas Splanemann, Dr. Jürgen Wetzel, Dr. Kai-Uwe Merz.
Für Vereinsmitglieder gilt ein ermäßigter Eintritt von 5,50 € pro Person. Als Nachweis bitte die Mitteilungen mitbringen.
Abgesagt: Berliner Wohnungsbaugenossenschaften im Wandel der Zeit
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Seit mehr als 130 Jahren sorgen Genossenschaften in Berlin und Umgebung für sichere und gute Wohnversorgung ihrer Mitglieder. Neben der Bezahlbarkeit und der Qualität des Wohnraums beinhaltet die Mitgliederorientierung immer auch Angebote für das Leben in der Gemeinschaft. Vielfach entstanden über die Jahrzehnte vorbildliche städtebauliche und architektonische Lösungen, die modellhaft auf das Quartier ausstrahlen. So kann die Tradition des genossenschaftlichen Bauens auch als Geschichte der Progression auf dem Wohnungsmarkt gesehen werden: Von den Anfängen in der Kaiserzeit, über die Reformsiedlungen der Weimarer Republik, den pragmatischen Lösungen der Nachkriegsjahre bis zur Wiederbesinnung auf genossenschaftliche Kernwerte in jüngerer Vergangenheit.
Eintritt frei. Gäste willkommen!
Jahreshauptversammlung des Vereins für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865
Berliner Rathaus, Ferdinand-Friedensburg-Saal (Raum 338), 3. Geschoss, Eingang Jüdenstraße, 10178 Berlin, Jüdenstraße
***Aufgrund der aktuellen Lage zu Covid-19 werden alle Veranstaltungen bis einschließlich Ostern abgesagt. Ersatztermine können z.Z. noch nicht benannt werden.***
Ordentliche Mitgliederversammlung
Tagesordnung:
1. Entgegennahme
a) des Tätigkeitsberichts
b) des Kassenberichts
c) des Bibliotheksberichts
2. Bericht
a) der Kassenprüfer
b) Bibliotheksprüfer
3. Aussprache
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahlen zum Vorstand
6. Verschiedenes
Anschließend Vortrag