Rückblick
Besichtigung des Feuerwehr-Museums
Feuerwehrmuseum Berlin, 13507 Berlin-Tegel, Veitstr. 5
In dem vom Förderverein Feuerwehrmuseum Berlin e.V. unterstützten Museum erwartet Sie ein erlebnisreicher Streifzug durch 170 Jahre Feuerwehr-Geschichte.
Eintritt 5 € p. P. (Barzahlung).
Anmeldung bei Dirk Pinnow, dirk@pinnow.com erbeten.
Die Hufeisensiedlung
Treff: Infosäule am Eingang zum Hufeisen, 12359 Berlin-Britz, Fritz-Reuter-Allee
Die Hufeisensiedlung Britz entstand als eine der ersten Siedlungen im sozialen Wohnungsbau in Berlin. Die Architektur der Siedlung erwies sich als richtungsweisend. Heute gehört sie zum UNESCO-Welterbe.
Treff: Infosäule am Eingang zum Hufeisen, Fritz-Reuter-Allee, 12359 Berlin-Britz, U 7 (Blaschkoallee), M 46 (Parchimer Allee). Anmeldung nicht erforderlich.
Kulturgeschichtlicher Spaziergang in der Villenkolonie Grunewald
Treff: Hubertusallee, Ecke Herthastraße, 14193 Berlin, Hubertusallee 47
Mit künstlich angelegten Seen entwickelte sich um 1900 auf mehr als 200 Hektar ehemaliger Waldfläche eine „Millionärskolonie“. Wenn irgendwo von einer deutsch-jüdischen Symbiose gesprochen werden kann, dann in der vom engagierten Bürgertum bewohnten Villenkolonie Grunewald.
Treff: Hubertusallee Ecke Herthastraße, 14193 Berlin-Grunewald, M 29 (Herthastr.), Ende: S-Bhf. Grunewald, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung nicht erforderlich.
Stalinallee / Karl-Marx-Allee: Architekturdenkmal, Ort der Zeitgeschichte und des Alltags
Berlin-Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin, Breite Straße 36
Der Straßenzug zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Tor ist ein für die Geschichte Berlins besonderer Ort. Das von der Fotografin und Kuratorin Christine Kisorsy zusammengestellte Filmprogramm gibt einen Einblick in die historischen Ereignisse und persönlichen Erlebnisse von Zeitzeugen aus unterschiedlichen Blickwinkeln entlang der 1961 in Karl-Marx-Allee umbenannten Stalinallee zwischen 1952 und 1990.
Ein anschließendes Gespräch mit dem Architekturhistoriker Dr. Thomas Flierl, von 2002 bis 2006 Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, ermöglicht die Vertiefung der vielschichtigen politischen, architekturhistorischen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Aspekte dieser Straße.
Gäste willkommen! Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich.
Hansaviertel: Das Alte im Neuen
Treffpunkt: U-Bahnhof Hansaplatz vor der Hansabücherei, 10557 Berlin, Altonaer Str. 15
Wegen zu großer Hitze wurde der bereits für den 15. Juli 2023 geplante Rundgang kurzfristig abgesagt, um nun nachgeholt zu werden. Nach ihrem viel gelobten Rundgang durch das heutige Hansaviertel am 6. Mai 2023 setzen wir unsere Erkundung auf historischen Pfaden fort! Dauer: ca. 90 Minuten. Teilnehmergebühr 5 € pro Person - bitte passend mitbringen. Anmeldung nicht erforderlich.
Friedhof Georgen-Parochial I
Friedhof Georgen-Parochial I, 10405 Berlin, Greifswalder Str. 229
Der denkmalgeschützte Friedhof am Fuße des Prenzlauer Berges begeistert aufgrund seiner außergewöhnlichen Grabmale. Bei einem Rundgang mit 5 Stationen und 5 Vortragenden lernen Sie die Grabanlage Riedel sowie die Mausoleen Zeune und Zeitler kennen, erfahren vom Leben und Wirken der Familie Pintsch und kommen in den Genuß einer Essiggurke bei Carl Kühne. Dabei erfahren Sie Wissenswertes zur Bestattungskultur und Grabsymbolik im 19. Jahrhundert.
Es wirken mit: Jörg Kuhn, Thorsten Sandner, Doris Tüsselmann, Wolfgang Braun und Andreas Hungerbühler.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei. Spenden für die Denkmalpflege (und die Arge) sind möglich!
Ich würde mich freuen, Sie begrüßen zu können.
Doris Tüsselmann (a-h-f@gmx.de oder per Telefon: 811 73 44)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die historischen Friedhöfe und Kirchhöfe Berlins e.V.
Dorf-Jubiläum: 650 Jahre Buckow
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Seit April 2020 hat Buckow einen eigenen Heimatverein – gegründet auf Initiative des Autors des Buches „Alt-Buckower Geschichte(e)“ und heutigem Vorsitzenden, unserem Gastgeber. Neben wechselnden Ausstellungen und der Feier des Jubiläums hat sich der Verein das ambitionierte Ziel der Etablierung eines eigenen Heimatmuseums für Buckow gesetzt, um darin auch seinen endgültigen Sitz zu finden. Uns erwartet ein Überblick über die aktuellen Aktivitäten des Vereins an der Geschäftsstelle des Vereins im ehemaligen Wohnhaus der Schmiedefamilie Gerhard Herzer, dem sich ein Dorf-Rundgang mit historischen Anmerkungen anschließt: So passieren wir u.a. eine der ehemals größten Hühnerfarmen Berlins, die erste Dorfschule, Dorfteich und Dorfkirche mit ihrem Wehrturm, in dem die älteste Glocke Berlins läutet. Anschließend Einkehr im historischen Gasthaus „Lindengarten“! Dirk Pinnow, aufgewachsen in Neu-Buckow, setzt mit dieser Reihe die in lockerer Reihenfolge durchgeführten Besuche bei „Berlins kleinen Nachbarn“ fort und organisiert Erkundungen in heutigen Berliner Ortsteilen, welche vor 1920 noch vor den Toren der Stadt lagen.
Wiederholung der Veranstaltung vom 19. März 2023. Maximal 20 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten: dirk@pinnow.com.
Von Tor zu Tor in Berlin-Kreuzberg
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben!
Wir gehen auf eine rund zweistündige Spurensuche – vom Kottbusser Tor über das Wassertor (bei der Anlage des Luisenstädtischen Kanals an der Stelle errichtet, wo dieser die damalige Stadtmauer durchfloss) bis hin zum Halleschen Tor, im Wesentlichen dem Verlauf des Landwehrkanals folgend. Die Strecke beträgt 3,8 Kilometer.
Maximal 25 Teilnehmer. Anmeldung bei Dirk Pinnow erbeten: dirk@pinnow.com.
Dichter – Verleger – Freund: Friedrich Nicolai und die Berliner Aufklärung
Urlaub in der DDR? Wie die Stasi Westdeutsche anlockte
Berlin Saal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 10178 Berlin-Mitte, Breite Straße 36
Viele Kommunen des Berliner Umlandes beherbergten Schulungs- und Erholungsobjekte der DDR-Staatssicherheit. Auch im eher beschaulichen Falkensee (bei Berlin-Spandau gelegen) befand sich auf einem beeindruckenden Wassergrundstück ein solchen Zwecken dienendes Gästehaus. Doch hier verbrachten nicht etwa Stasi-Mitarbeiter mit ihren Familien ihren Urlaub: Auf dem gut abgeschirmten Gelände wurden ausgewählte inoffizielle Mitarbeiter aus dem Westen begrüßt, die wegen ausgezeichneter Zusammenarbeit mit der Stasi durch einen mehrtägigen Aufenthalt ausgezeichnet wurden. Im Konspirativen Objekt mit dem Decknamen „Kloers“ wohnten „verdiente Kundschafter des Friedens“ aus verschiedenen Gegenden Westdeutschland. Auch Westberliner Agenten kamen als Tagesgäste hierher um sich hier mit ihren Führungsoffizieren zu treffen.
Gäste willkommen, Eintritt frei