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Allgemeine Fragen zur Geschichte Berlins

THEMA:

Re: Alfred Grenander 29 Sep 2006 17:14 #1159542899

  • Ralf Dose
  • Ralf Doses Avatar Autor
Hier finden sich auch noch etliche Seiten Text zum Thema...

www.heimatverein-steglitz.de/Angebote/st...tzer-heimat-2-06.pdf

Re: Alfred Grenander 26 Sep 2006 21:19 #1159298353

  • Peter Borchardt
  • Peter Borchardts Avatar Autor
Das Zentrum für Berlin-Studien hat begonnen, seine digitalisierten Bauzeitungen ins Netz zu stellen, bislang noch als Test. Doch hier
se6.kobv.de:8000/zlb/volltexte/2006/577/pdf/BAW_1910_11.pdf
findet man bereits die Berliner Architekturwelt 12.1910, S. 407-446, wo es eine Würdigung Grenanders und Fotos und Grundrisse gibt.

Re: Alfred Grenander und sein Schwager 27 Aug 2006 13:50 #1156679406

  • Ralf Dose
  • Ralf Doses Avatar Autor
Nachtrag: Die Angaben über die Anzahl von Grenander entworfenen Bahnhöfe entstammen zwei verschiedenen Quellen, wobei die 56 meiner Meinung nach stimmen dürfte und bei der Quelle mit der 25 waren nur 25 Bahnhöfe einzeln als Beispiele (Auswahl) aufgelistet.

Alfred Grenander und sein Schwager 26 Aug 2006 17:18 #1156605497

  • steglitz-suedende.de
  • steglitz-suedende.des Avatar Autor
Der Architekt Otto Wilhelm Spalding (1863-1945), entwarf die Lietzenburg auf Hiddensee, das Kurhaus Binz/ Rügen, die Kapelle der Paul-Riebeck-Stiftung im Riebeckpark zu Halle/ Saale, aber auch die Fassade des Hauptpostamtes Schöneberg (Hauptstraße) und die Bauten der Postämter Tempelhof, Moabit und Dahlem. Spalding malte zahlreiche Gemälde mit brandenburgischen, mecklenburgischen aber auch italienischen Motiven. Erhalten ist außerdem ein Bild des wohlbekannten vorkirchlichen Südender Restaurants. Seit 1896 selbstständig, führte er bis 1903 mit seinem in Schweden geborenen Schwager Alfred Frederik Elias Grenander (1863-1931) die Firma Spalding & Grenander. Die Familie hatte ihren Wohnsitz an der nördlichen Seite der heutigen Brandenburgischen Straße, mit je einer Villa an der Ecke Buhrowstraße, bzw. Liebenowzeile.
Grenander selbst war von 1900 bis 1931 vor allem für die Berliner Hoch- und Untergrundbahn-Gesellschaft tätig, für die er gleich 25 Bahnhöfe und andere Bauten für die Hoch- und die U-Bahn errichtete. Daneben lehrte er ab 1901 als Professor an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst (Berlin-Charlottenburg), sowie in den Jahren 1897 bis 1931 auch an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums (Martin-Gropius-Bau, Kreuzberg)

Die Geschichte der Berliner U-Bahn ist eng verbunden mit dem damals hier in Südende lebenden, schwedischen Architekten Alfred Grenander, der immerhin 56 der Berliner Hoch- und Untergrund-Bahnhöfe entwarf.
(Mehr dazu auf www.u-bahn-archiv.de/bio/alfred-grenander.html, www.berlinische-monatsschrift.de/bms/bmstxt01/01072pore.htm
und es gibt eine Grenander-Info auf www.netzspinnen-berlin.de/)

Re: Alfred Grenander 21 Aug 2006 08:30 #1156141849

  • Robert Dupuis
  • Robert Dupuiss Avatar Autor
Noch ein Hinweis:
zum Gedenken an den Architekten Alfred Grenander bereitet die TU-Berlin in Zusammenarbeit mit dem Berliner Technikmuseum und dem Architekturmuseum Stockholm für diesen Herbst eine Ausstellung vor.

Gruß
R.Dupuis

Re: Alfred Grenander 28 Nov 2005 22:21 #1133212885

  • Katja
  • Katjas Avatar Autor
Eine interessante Zusammenstellung zum Leben und Bauen von Alfred Gregander ist frei im Web unter folgender Adresse zu finden:

www.berlinische-monatsschrift.de/bms/bmstxt01/01072pore.htm